Ich wohne in einer Stadt mit knapp 40.000 Einwohnern, Tendenz steigend. Hier wird viel gebaut und wir sind selbst Zugezogene und haben ein Haus im Neubaugebiet. Zusätzlich habe ich noch eine kleine Wohnung am anderen Ende der Stadt. Hier gibt es extrem viele Hunde, die Zahl ist während Corona regelrecht explodiert!
Und ja, auch ich möchte nicht das meine Hunde sich auf Asphalt lösen, das ist meiner Meinung nach einfach ekelhaft und nicht hundgerecht. Alle meine Hunde kneifen lieber den Po zusammen und warten bis sie was grünes unter den Pfoten haben. Einzige Ausnahme, die Mädels mögen auch Sand sowie Kies/Schotter. Meine beiden Wohnsitze sind wirklich jeweils ganz am Stadtrand, danach kommt nichts mehr und es ist grün! Das heißt, wir haben hier viel Feld mit sehr breiten Grünstreifen, die genutzt werden (dürfen), sowie an die Felder angrenzend Wald. Sonst würde ich hier nicht mit Hunden wohnen, ganz einfach.
Ich habe auch schon in einem 1000 Seelen Dorf gewohnt, das war furchtbar aus HH Sicht. Fast alles, was grün ist, ist Privatgrund. Ergo hatten meine Hunde da nichts zu suchen und erst recht nicht ihre Geschäfte zu verrichten. Es gab nur ein paar Ausnahmen, bei denen es erlaubt war seine Hunde machen zu lassen. Das waren entweder Bauern, denen es egal war und/oder selbst HH. Ansonsten musste ich 5 bis 10 Minuten laufen (je nachdem auf welcher Seite ich das Dorf verlassen wollte) bis ich eine „erlaubte Stelle“ erreicht habe.
Demnach, lieber Stadt als Land. Wobei ich natürlich beidem etwas abgewinnen kann, es kommt halt auf die genauen Gegebenheiten vor Ort an.
Ich glaube, die Zustände am Frankfurter Hbf haben nicht Hunde (-Halter) verschuldet.
Ich bin gebürtige Frankfurterin und habe auch dort schon mit Hund gewohnt. Und ja, ich möchte Fenjali hier zustimmen. Diese Ecke Frankfurts hat eher eine andere Art von "Schmutzproblemen" als die Hinterlassenschaften von Hunden.
Und trotz meiner Zustimmung warte ich nun gespannt auf meinen " -Emoji"! Nicht zu ernst nehmen bitte.