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Nein, chinesisch nicht - aber es sind nicht die Erwiderungen, die angemessen wären.
Ein unsicherer Hund wird eher in Aggression kippen - oder in "bin unsichtbar" wechseln - als nötig wäre, WENN er die Signale der anderen richtig deuten würde. Das ist ja das ganze Dilemma. Wie er reagiert, also aggressiv oder ängstlich, das können die anderen ja lesen, klar. Nur ist ihnen der Grund nicht klar, und zumindest bei meinem unsicheren Hund gab es deswegen auch wieder ganz unterschiedliche Antworten auf sein unsicheres Verhalten. Aggression wurde nicht Ernst genommen, zB. Die Kommunikation des unsicheren Hundes verfehlt also in dem Moment ihren Zweck.
so ungefähr
-s-
Aber von welchen Hunden denn?
Auch Hunde kennen sich und verstehen sich, oder sind sich halt fremd.
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Ist nur eine Phase.
Früher riefen die Besitzer: „Der tut nix!“
Heute immer öfter: „Der ist sozialisiert!“
Was wird wohl der nächste Spruch werden…?
Rufen sie dann: „Meine Haftpflicht zahlt das!“
?!
„Meiner hat ein Seminar in „soz. Komp.“ gehabt und kann Soft Skills anwenden. Und Ihrer? Kann der überhaupt irgendwas, die Flasche?“
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Wenn man es schon mit Menschen vergleicht: natürlich ist soziale Kompetenz auch, dass ich mit mir umbekannten Menschen höflich und angemessen umgehen kann.
Also, wenn mir wer Fremdes um den Hals fällt, in meinen Hostentaschen kramt, mir an die Muschi fasst, nein, ganz ehrlich - da bin ich nicht höflich. Wenn ich dem jetzt also eine auf die Fresse haue, bin ich dann sozial kompetent oder inkompetent?
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Wenn man es schon mit Menschen vergleicht: natürlich ist soziale Kompetenz auch, dass ich mit mir umbekannten Menschen höflich und angemessen umgehen kann.
Also, wenn mir wer Fremdes um den Hals fällt, in meinen Hostentaschen kramt, mir an die Muschi fasst, nein, ganz ehrlich - da bin ich nicht höflich. Wenn ich dem jetzt also eine auf die Fresse haue, bin ich dann sozial kompetent oder inkompetent?
Dann reagierst du doch angemessen. Du wirst ja bedrängt.
Wenn du aber jemandem eine knallst der dich höflich nach dem Weg fragt dann eher nicht
Oder noch schlimmer, jemandem eine knallst weil er es sich erlaubt an dir vorbei zu gehen und dich dabei nichtmal anschaut.
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Oder noch schlimmer, jemandem eine knallst weil er es sich erlaubt an dir vorbei zu gehen und dich dabei nichtmal anschaut.
Aber so hinterrücks ein Beinchen stellen ...?
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Ich begegne extrem selten distanzlose Hunden
Ist vielleicht Definitionssache. Für mich sind auch all die Hunde distanzlos, die Drohungen jeglicher Art als Einladung auffassen und nicht auf die Idee kommen, dass Abstand der konfliktfreiere Weg wäre. Und das passiert hier doch recht oft. Fällt einem natürlich nicht auf, wenn der eigene Hund sehr gerne Kontakte hat und nie auf Distanz droht.
Da sind aber auch die Halter unauffällig und gross eingegriffen wird nur bei Bedarf, die Hunde dürfen noch selbst miteinander kommunizieren und das geht komplett ohne Streit
Tja, so habe ich meinen Hund auch mal geführt. Bis er fand, dass es in der Hälfte der Fälle nicht ohne Streit geht oder das manchmal einfach mehr bockt
Dass die meisten Hundebegegnungen, in denen der Mensch nicht eingreift, friedlich ablaufen, heißt ja leider nicht, dass jeder Hund ohne Zutun des Menschen in den meisten Fällen friedlich wäre. Meiner verteilt gerne viele (also eine pro Hund) sehr deutliche Ansagen. Bei steifem Nase-Nase-Kontakt gibt es fast grundsätzlich erstmal einen auf den Deckel. Und er mobbt gerne, wenn sich die Gelegenheut bietet. Dabei hat er über ein halbes Jahr im Familienverband gelebt, pauschal mangelt es also nicht an "hündisch".
Er hat nie Löcher gemacht oder bekommen. Er hat eine deutliche Eskalationsleiter. Er weiß, wann er kleine Brötchen zu backen hat und wo man lieber so tut, als wäre man ein Junghund (manche Hofhunde). Vor sehr ernst wachenden Hunden hat er deutlich Respekt und sucht Abstand. Wenn er sich doch mal irgendwo übernommen hat, liegt er schnell auf dem Rücken und diskutiert nicht lange rum, ist danach auch nicht völlig durch den Wind.
Das spricht für mich alles für eine gewisse Sozialkompetenz. Aber nett ist er halt eher nicht. Oft sogar im Gegenteil.
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Oder noch schlimmer, jemandem eine knallst weil er es sich erlaubt an dir vorbei zu gehen und dich dabei nichtmal anschaut.
Aber in deinem Beispiel kommt der andere Hund doch aus seinem Hof raus, checkt deine Hunde ab.
Wenn man das jetzt ummünzen würde, dann Wäre das jmd der mit geschwollener Brust und breitem Gang aus seinem Hof kommt. Sehr nahe zu dir kommt, dich vielleicht anstösst mit seinem Körper um dich abzuchecken.
Backst du dabei kleine Brötchen darfst du weiter gehen.
Sozial kompetent Ware doch aus seinem Hof zu bleiben und den anderen im Auge zu haben. Vielleicht freundlich Grüsse aus Distanz mit einem Kopfnicken und einem Blick a la "hab dich im Blick".
So nach dem Motto "Ich hab dich gesehen und dich im Auge, mach keinen Scheiss auf meinem Hof".
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Also, wenn mir wer Fremdes um den Hals fällt, in meinen Hostentaschen kramt, mir an die Muschi fasst, nein, ganz ehrlich - da bin ich nicht höflich. Wenn ich dem jetzt also eine auf die Fresse haue, bin ich dann sozial kompetent oder inkompetent?
Ich wähle Antwort A
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Oder noch schlimmer, jemandem eine knallst weil er es sich erlaubt an dir vorbei zu gehen und dich dabei nichtmal anschaut.
Aber in deinem Beispiel kommt der andere Hund doch aus seinem Hof raus, checkt deine Hunde ab.
Wenn man das jetzt ummünzen würde, dann Wäre das jmd der mit geschwollener Brust und breitem Gang aus seinem Hof kommt. Sehr nahe zu dir kommt, dich vielleicht anstösst mit seinem Körper um dich abzuchecken.
Backst du dabei kleine Brötchen darfst du weiter gehen.
Sozial kompetent Ware doch aus seinem Hof zu bleiben und den anderen im Auge zu haben. Vielleicht freundlich Grüsse aus Distanz mit einem Kopfnicken und einem Blick a la "hab dich im Blick".
So nach dem Motto "Ich hab dich gesehen und dich im Auge, mach keinen Scheiss auf meinem Hof".
Oder ist es aus Hundesicht doch das Pendant zu:
Jemand läuft durch deinen Garten, du kommst aus dem Haus und rufst "entschuldigen sie mal, was machen sie hier? Das ist mein Grundstück!"
Schwer zu sagen
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Oder noch schlimmer, jemandem eine knallst weil er es sich erlaubt an dir vorbei zu gehen und dich dabei nichtmal anschaut.
Aber in deinem Beispiel kommt der andere Hund doch aus seinem Hof raus, checkt deine Hunde ab.
Wenn man das jetzt ummünzen würde, dann Wäre das jmd der mit geschwollener Brust und breitem Gang aus seinem Hof kommt. Sehr nahe zu dir kommt, dich vielleicht anstösst mit seinem Körper um dich abzuchecken.
Backst du dabei kleine Brötchen darfst du weiter gehen.
Sozial kompetent Ware doch aus seinem Hof zu bleiben und den anderen im Auge zu haben. Vielleicht freundlich Grüsse aus Distanz mit einem Kopfnicken und einem Blick a la "hab dich im Blick".
So nach dem Motto "Ich hab dich gesehen und dich im Auge, mach keinen Scheiss auf meinem Hof".
Klar ich sag ja nicht dass der Hofhund unbedingt sehr sozial kompetent ist. Da ich den aber nicht ändern kann und das hier so ziemlich normal ist dass Hofhunde frei sind und viele Wege an Höfen vorbei führen müssen die Hunde damit klarkommen dass sie alle paar Wochen Mal so ne Begegnung haben.
Plus weiß ich auch nicht wie die Begegnung verlaufen würde ohne den Staff an der Leine. Der zieht nämlich Stunk magisch an.
Kann sein dass, hätte ich nur Ziva dabei, die Situation genauso ablaufen würde. Kurzes nicken und beide gehen ihres Weges.
Mal anders. Der Bauer würde wahrscheinlich auch viel aufmerksamer reagieren wenn da ne Gang Harley Fahrer seinen Hof passieren als wenn da eine Familie lang wandert.
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