Edgar ist schwer Krank

  • Hallo ihr lieben,


    ich würde mich freuen falls jemand von euch vielleicht erfahrung mit dem Thema hat und mir vielleicht Tips geben kann.


    Also Edgar liegt seid ein paar tagen im krankenhaus.

    Mein kleiner liebling hat eine Aspirationspneumonie was schon furchtbar ist dazu aber auch noch eine Ehrlichiose.


    Umgangssprachlich Zeckenfieber, da diese nicht in europa vorkommt kurz , das fieber kommt in starken schüben , kann die inneren organe angreifen und sorgt für eine Anämie.


    Edgars hämoglobin spiegel lag am Sonntag bei 3,5 was natürlich eine katastrophe ist.


    Gestern im krankenhaus hat sich zudem ein Ödem durch die Lungenentzündung gebildet.


    Durch den massiven sauerstoffmangel bekommt sie sehr häufig krampfanfälle , was ganz furchtbar ist.


    Wir kämpfen also ums überleben.


    Ihr zustand hat sich heut zum ersten mal etwas verbessert aber sie bekommt nach wie vor diese anfälle, die Ärztin ist auf mich zugekommen und hat mir erklärt das dass eine Art Epilepsi sei die durch die schwere infektion der lunge und den Sauerstoffmangel ausgelöst wurde.

    Mir wurde ausserdem gesagt das die Epilepsi wohl dauerhaft bleibt.


    Meine frage ist hat einer von euch erfahrung damit?



    Ich hab seid tagen unglaubliche Angst um mein Baby und weiß das alles nicht ein zu ordnen , vielleicht kann mir jemand sagen was da eventuell auf mich zukommt.


    Habt vielen Dank

    liebe grüße

    Julienne

    • Neu

    Hi


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    • Puh - das tut mir Leid. Gut klingt das nicht.


      Was hat die Tierärztin denn generell für eine Prognose abgegeben - rechnet sie mit weiteren bleibenden Schäden, wenn der Hund die nächsten Tage überlebt?

    • Ich glaube die Ärzte füttern mich nur nach und nsch mit informationen, am samstag hatte edgar nach einem ersten großen Anfall eindn Herzstillstand und ich hab sie wiederbelebt. wir waren dann sofort beim Ta , da ich aber auf dem land lebe in einem sehr armen land sind die mittel hier sehr begrenzt, der Ta hat am nächsten tag ein ekg gemacht und blutwerte genommen woraufhin es hies sie bräuchte eine transfusion. daraufhin haben wir einen van organisiert und ein freund hat seinen hund mitgenommen damit Edgar in Colombo neues blut bekommt. Da ich zu dem Zeitpunkt schon 3 tage nicht geschlafen habe weil ich mich natürlich um Edgar gekümmert hab, saß ich die letzten zwei tage praktisch nur heulend im krankenhaus und hab ihre pfötchen gestreichelt. Naja ich versteh schon warum die Ärzte nichts sagen ich bin halt auch anstrengend, aber es heißt halt wir schaffen erstmal das und schauen weiter.

    • Es tut mir so leid, es ist furchtbar! So klein und so krank ...

      Mit einer durch solche Umstände ausgelösten Epilepsie kenne ich mich nicht aus. Epilepsie allgemein kann mit Medikamenten in den Griff bekommen werden, wie dafür die Chancen stehen, das kann keiner vorhersagen. Man probiert verschieden Medikamente nacheinander und in Kombination und Dosierung aus und sucht die spezielle Mischung für den einen Hund. Manchmal hilft das erste, manchmal letztlich nichts. Der Weg kann steinig sein, die Nebenwirkungen in der ersten Zeit richtig schlimm. Manches kann auch dauerhaft bleiben. Epilepsie selber kann auch immer das Hirn schädigen, Blindheit, Taubheit, totale Verwirrung.

      Ich möchte nicht in deiner Haut stecken, du kämpfst so hart für deine kleine Maus! Ich wünsch Edgar und dir alles Glück der Welt und die Kraft das durchzustehen! Oder auch, das undenkbare zu denken und sie zu erlösen, wenn es das Beste für sie ist. Vor dem Gedanken darfst du dich nicht verschließen. Das sind die schwersten Entscheidungen aus Liebe, weiterkämpfen für den Hund, oder erlösen für den Hund ... nicht für uns selbst.

      :streichel:

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