BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Ich reite halt gern auf der Problematik rum.
Aber du hast recht: nur wohlhabende Menschen können sich heute noch ohne Bauchschmerzen und guten Gewissens Tiere halten.
Problem gelöst, wie toll!
Ja genau, ist ganz einfach.
Und was machst du wenn dein Tier/Tiere schon viel länger da sind und jetzt womöglich alt/krank???
Tierheim? Aussetzen?
Merkste selber oder...Natürlich schafft sich niemand Tiere an, obwohl es schon finanziell sehr eng ist.
Und natürlich ist auch überhaupt nicht abzusehen, dass Tiere älter oder auch mal krank werden.
oder dass 3 Tiere teurer sind unterm Strich als eines.
merkste selber, oder?
Auch wenn ich manche Ta nach wie vor frech in ihrer Abrechnung empfinde, und dabei bleib ich auch egal wieviele hier plärren das der der arme Ta ja auch leben muss, geht's hier z.B. um Omi Erna die ihre 3 Dackel grad so durchgebrannt hat und jetzt hakt womöglich nimma!!!!
Äh, ja, der arme TA muss auch leben. Ider verzichtest du freiwillug auf einen Grißteil deines Einkommens und spendest das an Omi Erna und ihre 3 Dackel? Dann ist ja gut.
Weil sie sich an die Regeln der GOT halten? Was soll daran frech sein?
Danke!!!
Man will beste Behandlung, aber möglichst bloß nix bzw möglichst wenig dafür zahlen.
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Hallo,
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Wie soll die Problemlösung denn aussehen?
Deswegen nenn ich das ja Dilemma: ich weiß es nicht.
Aber:
Menschen müssen ohne Haustier (für mich v.a. Hund und Katze) leben, weil sie nicht wohlhabend genug sind auch hohe Kosten stemmen zu können, falls nötig, macht mir persönlich halt einfach Bauchweh.
Dazu sind für viele Menschen die Tiere halt einfach zu wichtig als sozialer Support. Klar, sehr antropozentrisch gedacht, aber auch ich halte Kaya nicht, weil ich denke, dass es das absolut beste für das Tier ist. Ich habe meinen Hund aus absolut egoistischen Motiven.
Und realistischerweise nehmen ja die meisten nicht davon Abstand, sich ein Tier anzuschaffen, weil sie im Vorfeld die eventuell immens hohen Kosten für den Tierarzt bedenken. Andersrum wird ein Schuh draus: sie schaffen sich ein Tier an und staunen dann Bauplätze, wie kostenintensiv die optimale medizinische Versorgung für das Tier ist/sein kann. Tja, und dann können und wollen sie sich diese leisten oder eben nicht.
Wie gesagt, ich habe auch keine Lösung, aber ich persönlich empfinde die Situation halt als Dilemma und es regt mich irgendwie auf.
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Bei (Human-) Ärzten ist die Nachfrageseite durch eine Pflichtversicherung davor geschützt, durch eine medizinische Behandlung finanziell ruiniert zu werden.
Ist das wirklich so? Ich bin sicher dass eine Bekannte von mir (selbständig tätig) keine Krankenversicherung hat. Jedenfalls zahlt sie keine Krankenversicherungsbeiträge. Nicht an eine private KK und auch nicht an eine gesetzliche.
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Wie gesagt, ich habe auch keine Lösung, aber ich persönlich empfinde die Situation halt als Dilemma und es regt mich irgendwie auf.
Das mit dem Dilemma kann ich nachvollziehen. Ich habe lange überlegt, ob ich mir nochmal einen Zweithund leisten kann (noch dazu einen mit Vorerkrankung) und ich bin nicht Oma Erna.
Aber zum Teil sind die Probleme halt auch hausgemacht, denn wenn ich mündig sein und selbst entscheiden möchte, gehört einfach dazu, dass ich mich im Vorfeld informiere und eine vernünftige Entscheidung treffe. Und für manche vom Schicksal gebeutelte Personen gibt es durchaus Anlaufstellen. Die decken halt aber keine Behandlungen für 20 000€ ab.
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Bei (Human-) Ärzten ist die Nachfrageseite durch eine Pflichtversicherung davor geschützt, durch eine medizinische Behandlung finanziell ruiniert zu werden.
Ist das wirklich so? Ich bin sicher dass eine Bekannte von mir (selbständig tätig) keine Krankenversicherung hat. Jedenfalls zahlt sie keine Krankenversicherungsbeiträge. Nicht an eine private KK und auch nicht an eine gesetzliche.
Meines Wissens gibt es eine Pflicht zur Krankenversicherung.
Und ein absoluter Einzelfall wäre nun auch kein sehr schlagkräftiges Gegenargument.
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Ist das wirklich so? Ich bin sicher dass eine Bekannte von mir (selbständig tätig) keine Krankenversicherung hat. Jedenfalls zahlt sie keine Krankenversicherungsbeiträge. Nicht an eine private KK und auch nicht an eine gesetzliche.
Meines Wissens gibt es eine Pflicht zur Krankenversicherung.
Und ein absoluter Einzelfall wäre Bub auch kein sehr schlagkräftiges Gegenargument.
Nein gibt es so nicht. Ich kenne 2 Menschen persönlich die sich ganz bewusst nicht krankenversichert haben und eine Person die wegen chronischer Krankheit in keine Krankenkasse aufgenommen wird (auch nicht in die gesetzliche, aber fragt mich nicht warum genau das so ist, diese Person ist auch selbstständig). Aber glaub das hat was mit zu tun ob man angestellt ist, selbstständig usw, je nachdem muss man keine private Krankenversicherung abschließen (glaub als Angestellter ist man tatsächlich immer "pflichtversichert"?) Alle Fälle übrigens in Dtl.
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Aber zum Teil sind die Probleme halt auch hausgemacht, denn wenn ich mündig sein und selbst entscheiden möchte, gehört einfach dazu, dass ich mich im Vorfeld informiere und eine vernünftige Entscheidung treffe.
Eben.

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Aber zum Teil sind die Probleme halt auch hausgemacht, denn wenn ich mündig sein und selbst entscheiden möchte, gehört einfach dazu, dass ich mich im Vorfeld informiere und eine vernünftige Entscheidung treffe. Und für manche vom Schicksal gebeutelte Personen gibt es durchaus Anlaufstellen. Die decken halt aber keine Behandlungen für 20 000€ ab.
Ja und da fängt das Problem an, weil viele Käufer sich eben nicht wirklich ausreichend über Kosten und Bedürfnisse ihres zukünftigen Haustiers informieren. Ansonsten gibt es ja zum Glück auch gute Tier KVs, die durchaus noch bezahlbar sind.
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auch nicht in die gesetzliche, aber fragt mich nicht warum genau das so ist, diese Person ist auch selbstständig
Hat man ein gewisses Alter überschritten (55?) nimmt einen die Gesetzliche nicht mehr wenn man zuvor nicht schon drin war sondern privat versichert, deshalb vermutlich.
Also war man einmal privat versichert muss man gewisse Kriterien erfüllen um wieder genommen zu werden (ist ja auch irgendwie logisch man hat ja all die Jahre nix beigetragen...)
Das ist erstmal völlig unabhängig von chronisch Krank oder nicht denn sie hätte ja theoretisch auch gleich in der gesetzlichen bleiben können und wäre dann auch jetzt noch drin.
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Ansonsten gibt es ja zum Glück auch gute Tier KVs, die durchaus noch bezahlbar sind.
Das Geld möchten viele ja auch nur ungern ausgeben...
Menschen müssen ohne Haustier (für mich v.a. Hund und Katze) leben, weil sie nicht wohlhabend genug sind auch hohe Kosten stemmen zu können, falls nötig, macht mir persönlich halt einfach Bauchweh.
Ich würde mich gesamtheitlich sicherlich viel besser fühlen, wenn ich 3-4x pro Jahr einen schönen Südseeurlaub geniessen könnte. Kann ich mir nicht leisten, buch ich also nicht.
Wenn man Kontakt zu Tieren möchte, gibt es ja auch Möglichkeiten, ohne selbst eines anschaffen zu müssen.
- Vor einem Moment
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