BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Tut er doch? War ihm glaube auch gar nicht so bewusst, dass das spottbillig ist. Und wenn der Eingriff super gelaufen ist, ist doch alles gut. Top Preis, gesundes Tier ... Win-Win für alle Beteiligten.
Ist halt die Frage.
Wenn man den Hund fragt, wie sein Narkose-Erlebnis war, sagt der vielleicht was anderes.
Gehört ja noch mehr dazu, als einschlafen aufwachen. Das ist nur das Minimum, und für den Preis auch vermutlich dem Zufall überlassen.
Naja. Tiere sind super hart im Nehmen, kompensieren viel und beschweren sich fast nie. Ob man da Klingen wäscht, die Tiere eiskalt werden lässt, ne Pneumonie riskiert, die Sauerstoffversorgung nicht gewährleistet ist, ob Zahnreste verbleiben, oder das Tier trotz Narkose noch Schmerzen spürt, ist dann offensichtlich für viele auch wieder egal.
Wirklich erschreckend.
Puhh. Das finde ich jetzt echt heftig. All diese Dinge kann man doch eh nicht kontrollieren wenn man nicht selbst persönlich dabei ist. Kann also überall und bei jedem TA passieren.
Was tatsächlich hinter geschlossener Türe statt findet und danach abgerechnet wird, können immer 2 paar Stiefel sein.
Passiert ja im Humanbereich genauso. Was es da an Murks beim Zahnarzt gibt. Und ich denke nicht daß hier die preisliche Situation ne Rolle spielt.
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Ist es nicht üblich sein Pferd einäschern zu lassen? Ich dachte das bisher immer da bei der Tierbestattung bei der ich war auch groß ne Infotafel hing zur Pferdeeinäscherung inkl Urne und ich mich noch gewundert habe über den "günstigen" Preis (2k-3k je nach Gewicht). Bitte nicht falsch verstehen das ist ne MENGE Geld aber in Relation dazu was wir für unseren 15kg Hund bezahlt haben und wie teuer Pferdehaltung im Allgemeinen ist (ich lese hier was von 800 Euro Unterhalt pro Monat zb) fand ich das vertretbar.
Nein, das machen die wenigstens Pferdehalter, weil es viel teurer ist das Pferd einäschern zu lassen als es von der TIerkörperbeseitigung abholen zu lassen.
Wir haben letztes Jahr für das Pferd ( Nichtschlachtpferd), ich meine, müsste nochmal nachschauen, 8 Euro für das abholen und entsorgen bezahlt. Den Rest hat die Tierseuchenkasse bezahlt. Pferde sind bei der Tierseuchenkasse meldepflichtig und man muss einen Mindestbetrag von 16,50 im Jahr ( bei uns) bezahlen. Ein Pferd kostet 1,10 ( so letztes Jahr noch meine ich) im Jahr.
Wir rechnen bei unserem Oldi mit Einäscherungkosten von um die 3000 Euro ( mit Transport und gestiegenen Kosten. Ende 2021 hätte die Einäscherung vom Pferd zwischen 1200 und 1800 Euro ( je nach Gewicht) gekostet plus abholen). Dagegen sind 8 Euro natürlich was völlig anderes.
Da unser Rüde etwas mehr als 300 Euro gekostet hat sind 1200 bis 1800 Euro für ein Pferd nicht wirklich viel.
Das einschläfern von dem Pferd hat 500 Euro gekostet.
Lg
Sacco -
und das Verweigern des Einstallens von Schlachtpferden von Seiten der Stallbetreiber viel problematischer.
Das war bei uns nie ein Problem - die 500 eigenen vom Chef waren auch zuerst alle als Schlachtpferd eingetragen - falls was großes war oder die in die Klinik mussten, wurden die schnell umgetragen - die Kliniken nehmen verständlicherweise nur nicht Schlachtpferde auf
Den Pupi hab ich auch am Tresen der Klinik umgeschrieben damals
Da war die Aussicht zuzuschauen bis sie so desolat dasteht, dass sie mir ein Tierarzt einschläfert.
Kenne ich so von keinem TA - die möchten doch auch das Leiden beenden - und ne KolikOP geht oft genug auch schief - es gibt ja nicht nur finanzielle Gründe gegen die Entscheidung zur Op
Ich kenne niemanden, der sein Pferd hat einäschern lassen.
Aber ich

http://www.hellomax.de/index.php?id=5
Der Gilli hat seinem Hottemax nicht nur ein Buch gewidmet, nachdem er in Rente ging, er wollte ihn zu Hause haben - und da ist er nun unvergessen und unsterblich
Das Buch lese ich jedes Jahr erneut während des Hamburger Derbys und heule ein Stückchen

So wie er es erzählte, habe ich es bei uns am Stall auh oft erlebt. Dann wird der TA gerufen, wenn das Pferd sich schon den Kopf blutig geschlagen hat, weil es nicht mehr hochkommt, obwohl sich das schon seit wochen angekündigt hat
Ja, zum Brechen - die werten Besitzer standen ja nachts nicht vor der Box und haben dabei zugesehen, wie das Pferd wieder und wieder versucht hat aufzustehen bis der Kopf aussah, wie ein Klumpen Fleisch - Pferd 1 des Paares
Ich hab sie angerufen und gebettelt, dass sie eine Entscheidung treffen oder zumindestens sofort kommen - das war nicht zu ertragen - gesagt haben die mir, dass sie die Entscheidung ohne Ansehen des Pferdes treffen müssten, um sie rational treffen zu können
Ich habe ihnen das Gebet eines Pferdes an die Box genagelt - fanden sie gemein
Ein Jahr später habe ich sie wieder angerufen - ihre alte Stute lag fest, für mich hatte der Sterbeprozess begonnen - Fohlen bei Fuß, 4 Monate alt - ich bot an, das Fohlen sofort abzusetzen und zu meiner Stute zu stellen - nö, mal wieder fernmündlich, weil ja so betroffen, wir sollten versuchen sie hinzustellen, ich riet ab - aber ist ja ihr Pferd - mit dem Weidemann hingestellt, das Fohlen hat natürlich gesoffen wie ein Loch, eine Halbe Stunde später war sie tot - beim Fohlen selber fehlte dann auch nicht viel dazu gleich mitzusterben (Toxine in der Milch?)
Das habe ich dann auf den Hänger verfrachtet, meine Marita dazu, damit sie sich nicht vor Panik alle Knochen bricht und zur Klinik gefahren - dort wurde ich dann von einem mir fremden neuen Assistenzarzt dumm angemacht, was mir denn einfiele, die Mutterstute nach dem Abliefern wieder mitzunehmen - Ähm, das ist nicht die Mutter, was übrigens der Grund ist, warum das Fohlen hier ist - und ich habe keine Lust, dass die Fohlenbesitzer mir zu guter Letzt noch die Boxengebühr in der Klinik von mir zurückhaben wollen
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Wir hatten mal ein araberopachen am Stall, der war nur noch Haut und Knochen. Ist gegen die raufen gerannt, bei koppeleröffnung ist er, beim.versuch mit den anderen mitzulaufen, ständig hingefallen.
Was sagt die besi? Ja sie hofft, dass er morgens einfach mal irgendwann tot auf der Koppel liegt.
Ja- so kann man sich auch vor seiner Verantwortung drücken. Widerlich feige.
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Ich kenne bis jetzt nur ein Pferd das wirklich friedlich eingeschlafen ist und nicht wieder aufgewacht ist. Und dem Pferd ging es vorher gut und wurde super versogt.
Das zweite Pferd, das ich kenne, lag recht jung ( unter 9 Jahre) plötzlich tot auf der Weide/Zaun/Graben, vermutlich Aortaabriss. Wie friedlich der ist weiß ich nicht aber das soll wohl sehr schnell sein.
Alles andere kann ich nun wirklich nicht verstehen. Wir schauen mind. 3 mal am Tag nach unsere Pferden und sehen sie durch die Fenster/Kamera auf der Weide/dem Auslauf. Wir haben auch eine Lücke von 6-8 Stunden am Stück in der Nacht und ich hoffe jeden Morgen das ich unseren Oldi noch fröhlich zum fressen rufen kann. Aber mir würde es nie in den Sinn kommen ein Pferd/Tier leiden zulassen.
Wegen dem Haut und Knochen muss ich sagen dass das Pferd das wir letztes Jahr gehen lassen mussten auch nur noch Haut und Knochen war ( auch Monate bevor er eingeschläfert wurde) aber er hat gefressen, er hat von uns 3 mal am Tag ins. 9 Kg "Kraftfutter", Öl usw. bekommen, und Heu hatte er so viel er wollte usw. aber es hat nichts gebracht. Es ging ihm aber bis wir ihn erlösen mussten gut. Er hat mit den anderen zusammen gestanden und gefressen, war auf der Weide usw. Nur als er sich, wie immer zu seinem schläfchen am Mittag hingelegt hat, kam er hinten nicht mehr hoch.
Ich habe sofort den Tierarzt angerufen und der war innerhalb von 30 Minuten ( schneller ging leider nicht) da und hat ihn gehen lassen.
Der Tierarzt meinte, das er im Alter ( die Organe) die Energie einfach nicht mehr in dem Rahmen verwerten konnte.
Lg
Sacco -
Wir hatten auch 2 vergessene Pferde im Stall. Einst gerettet (schon damals alt, krank, pflegebedürftig), dann trennte sich das Retter-Paar, sie wurde auch noch schwer krank und wir standen da mit 2 Pferden, die Medikamente brauchten, hohe Kosten verursachten und viel Extraarbeit machten.
Das eine Pferd hatte Cushing + Rehe, brauchte Medikamente plus Spezialbeschlag, das andere war riesengroß, uralt und herzkrank.
Beide Pferde wurden durch Spenden, TA und HS finanziert, bis ihr Lebenswillen an Ende war.
Das waren noch mehrere Jahre.
Heute wäre es nicht mehr drin...
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Ich hatte damals mit meiner damaligen SB auch einen Oldie übernommen. Bambino wurde dort von jemanden mit richtig, richtig viel Geld abgestellt (damals sehr berühmter Professor der Herzchirurgie), nach dem er als Turnierpferd in Rente war und stand seit dem bei meiner SB im Stall. Der Besitzer ist nie wieder aufgetaucht, hatte aber bis Bambino 34 Jahre alt war immer Stallmiete, Hufschmied und TA bezahlt. Und dann von einem Tag auf den anderen beschlossen (nachdem er ihn über 14 Jahre nicht mehr gesehen hatte), er will nicht mehr zahlen und ihn schlachten lassen. Das haben wir nicht über Herz gebracht und dann gemeinsam noch knapp 2 Jahre die Kosten für Bambino selber gestemmt. Er war auch nur noch Haut und Knochen, obwohl er Unmengen gefressen hatte, etwas steif, aber ansonsten noch richtig gut drauf. Ich habe den Opi geliebt. Das war ein absolutes Charakterpferd. Bis an dem Tag, wo er Nachmittags auf der Weide entweder umgekippt oder sich hingelegt hatte (hatten wir nicht gesehen, eine Stunde bevor wir ihn entdeckten hat er noch ganz normal gegrast), nicht mehr hoch kam und mit den Eisen, die er vorne trug sich am Hinterbein die Hauptschlagader innen beim Versuch aufzustehen aufgerissen hat. Wir waren gerade beim Misten und ich entdeckte, als ich mit Schubkarre zum Mist wollte, das Bambino lag und die anderen Pferde im Halbkreis um ihn standen. Das war damals eine unvorstellbare Blutlache, aber er hat noch die 30 Minuten bis die TA eintraf und ihn erlöst hat, gelebt. Glücklicherweise ganz ruhig, den Kopf auf meinen Beinen, während ich in der Blutlache bei ihm kniete.
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Kurze Kontrolle der Blutwerte in der Notdienstsprechstunde: 246,63 Euro.
Punktion und US der Blase hab ich abgelehnt. Wuerde es ihr dreckig gehen, dann kein Thema. Aber so sehe ich es nicht ein, das in der Notdienstsprechstunde zu einem entsprechenden Preis machen zu lassen. Das machen wir naechste Woche beim normalen Termin (ausser es geht ihr schlechter, klar).
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