BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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ich les das grad. Volle Analdrüsen sind nicht unbedingt eine Kleinigkeit, wenn das regelmäßig geleert werden muß, hats eine Ursache.
Bonnies Analdrüsen konnten gar nicht ausgedrückt werden, sie mußten jedesmal mittels Kanüle gespült werden und nein, eine sich anbahnende Entzündung erkennt man nicht unbedingt und ein Abszess kann innerhalb weniger Stunden riesig werden, ohne irgendein Anzeichen davor. Bei uns begann es Samstag Nachts und Sonntags stand ich bei meinem TA im Notdienst und selbst da hat Bonnie tatsächlich NULL Schmerzäußerungen gezeigt, nicht geschleckt, nicht geweint, gar nichts.
Nur so als Hinweis, falls Ihr da öfter Probleme damit haben solltet.
Bonnies Analdrüsen sind inzwischen beide entfernt.
jaein. Ich meinte, dass ich das genauso gut erkenne, wie ein TA.
Mittlerweile scheine ich das Problem durch das Füttern von Flohsamen in den Griff bekommen zu haben; versuche aber trotzdem am Grundfutter was zu ändern. Ich hab das Gefühl, dass das bisherige Futter für Sookie nicht 100% passe (zum Glück ist Jin da flexibel, so dass ich beim Probieren auf sie kaum Rücksicht nehmen muss).
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Hallo,
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ich les das grad. Volle Analdrüsen sind nicht unbedingt eine Kleinigkeit, wenn das regelmäßig geleert werden muß, hats eine Ursache.
Bonnies Analdrüsen konnten gar nicht ausgedrückt werden, sie mußten jedesmal mittels Kanüle gespült werden und nein, eine sich anbahnende Entzündung erkennt man nicht unbedingt und ein Abszess kann innerhalb weniger Stunden riesig werden, ohne irgendein Anzeichen davor. Bei uns begann es Samstag Nachts und Sonntags stand ich bei meinem TA im Notdienst und selbst da hat Bonnie tatsächlich NULL Schmerzäußerungen gezeigt, nicht geschleckt, nicht geweint, gar nichts.
Nur so als Hinweis, falls Ihr da öfter Probleme damit haben solltet.
Bonnies Analdrüsen sind inzwischen beide entfernt.
jaein. Ich meinte, dass ich das genauso gut erkenne, wie ein TA.
Mittlerweile scheine ich das Problem durch das Füttern von Flohsamen in den Griff bekommen zu haben; versuche aber trotzdem am Grundfutter was zu ändern. Ich hab das Gefühl, dass das bisherige Futter für Sookie nicht 100% passe (zum Glück ist Jin da flexibel, so dass ich beim Probieren auf sie kaum Rücksicht nehmen muss).
Inwiefern helfen da Flohsamen? Die Analdrüsen sind hier leider auch Dauerthema..
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jaein. Ich meinte, dass ich das genauso gut erkenne, wie ein TA.
Mittlerweile scheine ich das Problem durch das Füttern von Flohsamen in den Griff bekommen zu haben; versuche aber trotzdem am Grundfutter was zu ändern. Ich hab das Gefühl, dass das bisherige Futter für Sookie nicht 100% passe (zum Glück ist Jin da flexibel, so dass ich beim Probieren auf sie kaum Rücksicht nehmen muss).
Inwiefern helfen da Flohsamen? Die Analdrüsen sind hier leider auch Dauerthema..
Das funktioniert nur, wenn der Kot tendenziell zU weich ist, oder bei häufigerem Kostabsatz die Beutel sich leeren.
Wenn die Beutel blöd liegen, oder die Öffnung zu klein ist, funktioniert das leider nicht
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Inwiefern helfen da Flohsamen? Die Analdrüsen sind hier leider auch Dauerthema..
Das funktioniert nur, wenn der Kot tendenziell zU weich ist, oder bei häufigerem Kostabsatz die Beutel sich leeren.
Wenn die Beutel blöd liegen, oder die Öffnung zu klein ist, funktioniert das leider nicht
Ok, danke dir. Nein, zu weich ist der Kot nicht. Und er setzt mindestens 2x am Tag Kot ab, meistens 3x. Ich würde also behaupten, nicht zu selten.
Der Tierarzt hat gesagt, das sie bei ihm einfach ungünstig liegen. Der arme.
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Mittlerweile scheine ich das Problem durch das Füttern von Flohsamen in den Griff bekommen zu haben
Sehr schön, dass es dadurch besser geworden ist und viel Erfolg beim Futter finden.
Hier wird auch noch ausgetestet, welches Futter am besten passt.
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Echt, warum findest Du das problematisch?
Weil ich zum Beispiel bei meiner alten Stute damit Nachts bedeutend besser hätte schlafen können. Multimorbide, schwierig im Verhalten, aber mit entsprechendem finanziellen und zeitlichen Aufwand noch ein schönes Leben möglich.
Trotzdem gab es sehr lange Phasen in denen ich immer Angst hatte, dass irgendwas passiert und ich das nicht mehr leisten kann, weil Plan B bis Z gibt es für so ein Tier irgendwann nicht mehr. Da war die Aussicht zuzuschauen bis sie so desolat dasteht, dass sie mir ein Tierarzt einschläfert. Ich fand allein den Gedanken schrecklich.
Und bei genau diesem Pferd hatte ich auch immer Angst, dass die Zähne aufgeben. Mit Brei ernähren, bei einem Pferd, was sich nicht separieren lässt, was mäkelig frisst und was 30km entfernt lebt, weil nähere Ställe nicht zu den anderen gesundheitlich bedingten Bedürfnissen passt, unmöglich.
Ja in dem Fall fände ich Schlachten statt verhungern auf Raten bis es nicht mehr geht, bedeutend besser.
Und gerade das Heucobsproblem ist typisch für alte Pferde. Im Winter gefrieren sie, im Sommer vergären sie, selbst mit Geld findet sich nicht oft genug jemand der füttert und man selbst kann nur in den seltensten Fällen allzeit passend füttern, Pampe macht nicht so satt wie Strukturfutter, was zu Hunger, schlechter Laune und mit Pech Magengeschwüren führt, usw.
Mir wäre da bei vielen Pferden "vorsorgliches" schlachten lieber. Und dabei freue ich mich über jedes Rentnerlein das damit noch einige schöne Jahre hat. Meiner alten Stute konnte ich das auch ermöglichen, die stand aber zu Hause, hatte kein Problem mit alleine bleiben und lief meistens einfach frei rum und jeder der da war hat ihr auf Wunsch einen Eimer kredenzt. Ein Glücksfall, die Ausnahme.
Mein aktuelles Pferd ist Frührentner, an sich fit, braucht auch keine besondere Pflege, sie darf gerne noch 20 Jahre fröhlich und geliebt ihr Leben leben, aber ich kann nicht wirklich garantieren, dass ich das auf jeden Fall und immer leisten kann.
Und auch wenn es gemein ist, lieber geschlachtet als irgendwo vor sich hinvegetiert und nur leidlich versorgt. Wir schlachten so viele Tiere, aber da ziehen wir eine künstliche Grenze.
Hab ich da grad nen Denkfehler?
Man kann Pferde aber schon auch einfach legal euthanasieren, wenn bestimmte multimorbide Erkrankungen vorliegen und eine weitere Versorgung für das Tier Sterben auf Raten bedeutet.
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Hat sich da etwas in den letzten Jahren gesetzlich geändert?
Früher konnte man einen "Nicht Schlachter" natürlich schlachten lassen, Nur war es eben dann teure Entsorgung als Sondermüll und nicht zur weiteren Verwertung durch den Schlachter geeignet.

Gerade wenn das Pferd krank ist, ist eine Tötung wie bei jedem anderen Tier auch möglich, das muss man nicht dahinsiechen lassen, egal ob Schlachter oder nicht eingetragen ist. Bei dem Status geht es doch in erster Linie nur darum, wie der Körper danach verwertet werden darf.
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Gerade wenn das Pferd krank ist, ist eine Tötung wie bei jedem anderen Tier auch möglich, das muss man nicht dahinsiechen lassen, egal ob Schlachter oder nicht eingetragen ist. Bei dem Status geht es doch in erster Linie nur darum, wie der Körper danach verwertet werden darf.
Euthanasie oder auch Schlachtung OHNE Verwertung braucht den klassischen "vernünftigen Grund". Und da ist wohl mittlerweile streitbar, ob bei einer Kolik mit guter OP Prognose beispielsweise eine Eutha aus finanziellen Gründen legitim wäre. Ebenso soll es ja auch Tierärzte geben , die bei genau diesem Fall (multimorbides Tier, mit diversen Problemen) diese Gesamtproblematik als nicht ausreichend für eine Euthanasie ansehen. Da aber eine Schlachtung eben zur Verwertung als solches diesen vernünftigen Grund nicht extra braucht, sondern quasi darstellt - soll dieser "Zwang", das Pferd nun Schlachtpferd zu lassen, eben gerade für Leute, die zu wenig Geld haben, eben die Lösung der Schlachtung immer noch offen lassen. So hab ich jedenfalls grob die Veränderung der Rechtslage bezüglich der Umtragung im Kopf.
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Ich hab ne ganz doofe Frage weil ich das gerade mit den Pferden lese. Bin da ja überhaupt nicht drin aber finde das sehr interessant und bei Google finde ich auch nur die Formalia daher verzeiht, auch falls das hier zu sehr ins OT geht.
Ist es nicht üblich sein Pferd einäschern zu lassen? Ich dachte das bisher immer da bei der Tierbestattung bei der ich war auch groß ne Infotafel hing zur Pferdeeinäscherung inkl Urne und ich mich noch gewundert habe über den "günstigen" Preis (2k-3k je nach Gewicht). Bitte nicht falsch verstehen das ist ne MENGE Geld aber in Relation dazu was wir für unseren 15kg Hund bezahlt haben und wie teuer Pferdehaltung im Allgemeinen ist (ich lese hier was von 800 Euro Unterhalt pro Monat zb) fand ich das vertretbar.
Jetzt ging es hier um Schlachtung für den menschlichen Verzehr(?), was ich sehr interessant finde und ansonsten teure Sondermüllentsorgung und das hat mich etwas irritiert da ich eben noch das Infoschild im Kopf hatte von der Einäscherung. Aber vielleicht stehe ich auch nur gerade unglaublich aufm Schlauch bzw mit Sonderentsorgun ist genau eben das gemeint (und 2000 Euro plus Transport vom Pferd ist wahrlich nicht günstig bitte nicht falsch verstehen und wenn man sein Pferd stattdessen auch kostenlos(?) schlachten lassen könnte sofern als Schlachtpferd eingetragen verstehe ich den Punkt).
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Geschlachtet kann für den menschlichen Verzehr oder als Tierfutter werden. Die Haflingerfohlen werden eher ersteres, der Ü 20 Jährige eher letzteres...
Beim Einschläfern kann man entweder den Weg über die Kremierung oder die Tierkörperbeseitigung wählen. Die Tierkörperbeseitigung für meine Endmaßponies kostete bislang so ca. 9,50€.
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