BMEL passt GOT an modernste Untersuchungsverfahren an
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Hat jemand in letzter Zeit einen Herzultraschall machen lassen und kann sagen, was dafür ungefähr veranschlagt ist?
Gerade letzte Woche Freitag 173€ (nur der reine Herzultraschall).
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Hi
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OK danke, das geht ja. Dachte das ist wesentlich mehr. Dann weiß ich, worauf ich mich einstellen muss. Termin ist eh frühestens in 6 Wochen frei.
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Was wäre denn die Alternative? "Billige" Medizin. Sprich, wenn der TA weniger bekommt, verdienen auch die angestellten weniger. Ich bin ehrlich froh, dass unsere TFAs mittlerweile besser verdienen, weil es einfach traurig ist, wie wenig man in diesem Job verdient. Aber - auch das ist an die Preise gekoppelt. Weniger Geld, was reinkommt - weniger Lohn für die Angestellten. Egal, ob Tierarzt oder TFA.
Eine Erhöhung war absolut notwendig. Aber in dem Ausmaß? Ich kann es mir nicht vorstellen, aber da fehlt mir der Einblick.
Allerdings wird es eventuell sogar ein Schuss nach hinten sein für die Angestellten. Wenn nämlich immer weniger Menschen Tiere halten bzw. sich nur noch weniger Tiere leisten können, werden die Einnahmen mengenmäßig auch weniger. Bleibt abzuwarten wie sich das entwickelt...
Das würde vermutlich die Lage auf dem Markt eher "entspannen" bzw. ausgleichen - denn im Moment ist die Arbeit für die vorhandenen Tierärzte ja kaum zu schaffen und unter anderem ja auch ein Grund fürs Kliniksterben und die schlechte Notdienstversorgung.
Mal abwarten. Ich glaub da ja nicht dran, dass es plötzlich so viel weniger Tiere gibt. Unser Wartezimmer ist jeden Tag bis unters Dach voll und unsere OP-Pläne platzen aus allen Nähten und wir stellen dauerhaft neue Mitarbeiter ein.
Von einem Rückgang ist in unserer Region nullkommanull zu merken. Komischerweise gibts auch wenig Gejammer bei den Kunden, was die Preise angeht. Ich hatte mich da auf deutlich mehr "Diskussion" eingestellt - hab eher das Gefühl, dass durch die "skandalöse Berichterstattung um die Erhöhung der Preise" die Leute jetzt generell einfach bereit sind "viel Geld zu zahlen", weil sie eh schon damit rechnen, dass es teuer wird und oft sind sie sogar überrascht, wenn der Endpreis dann sogar noch deutlich unter dem liegt, was sie sich in ihren wilden Träumen an Fantasiepreisen ausgedacht haben.
Aber ja ... die Zukunft wirds zeigen.
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Ob es wirklich zwangsweise deutlich weniger Tierhalter gibt weiß ich nicht. Ich denke es wird zwangsläufig langfristig weniger der guten Tierhalter geben die das ganze Geld auch noch investieren können. Denn das sind die die eher auf eine weitere Haltung verzichten weil es finanziell nicht drin ist.
Aber auch das ist ne reine Vermutung und trifft sicher auch nicht auf alle Tierarten zu.
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Ich kann nur für mich sprechen, als Halterin eines chronisch kranken Hundes, hier wird kein großer Hund mehr einziehen, höchstens noch ein mittelkleiner. Weil wir eben dann doch auch gerne irgendwann mal wieder in den Urlaub fahren würden.
Und ich bin so froh, dass wir die über 400€ Tierarztkosten jeden Monat (Durchschnitt seit Anschaffung vor gut zwei Jahren) gestemmt bekommen…
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Ist nicht durch die Nachfrage in der Pandemie die Zahl der Haustiere hochgegangen? Wenn jetzt 10 % weniger zum Tierarzt gehen aber es stetig mehr Tiere gibt merkt man den Rückgang in den absoluten Zahlen ja nicht so.
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Ob es wirklich zwangsweise deutlich weniger Tierhalter gibt weiß ich nicht. Ich denke es wird zwangsläufig langfristig weniger der guten Tierhalter geben die das ganze Geld auch noch investieren können. Denn das sind die die eher auf eine weitere Haltung verzichten weil es finanziell nicht drin ist.
Hm. Die Leute, die kaum Geld haben und ein Tier, sind bei uns tatsächlich nicht die, die jammern über die Preise. Die schließen teilweise eine Versicherung ab, ansonsten zahlen sie halt häufig in Raten - aber am Ende sind die Rechnungen immer bezahlt, und das Tier gut versorgt. Von daher.... witzigerweise sind es bei uns eher die, die an sich genug Geld haben, die sich tatsächlich über die Preise beschweren. Aber ja, ich habe auch den Eindruck, dass das gar nicht so viele sind, wie man es nach der anfänglichen Berichterstattung erwartet hätte.....
Ist nicht durch die Nachfrage in der Pandemie die Zahl der Haustiere hochgegangen? Wenn jetzt 10 % weniger zum Tierarzt gehen aber es stetig mehr Tiere gibt merkt man den Rückgang in den absoluten Zahlen ja nicht so.
Ich habe gelesen, dass im ersten Corona-Jahr die Zahl der Haustiere, womit Hunde und Katzen gemeint sind, um ungefähr eine Million gestiegen sein sollen. Davon ist sicherlich der eine oder andere mittlerweile doch wieder im Tierheim gelandet oder so.... aber ich denke momentan auch dass ein weniger an Patienten momentan nicht das ist, was man befürchten muß.
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Ich arbeite im sozialen Bereich und habe nach fünf Jahren Ausbildung mit einem Nettogehalt von ~1200€ bei Vollbeschäftigung (Miete schon damals 50% des Einkommens) angefangen. Zum Glück hat der gesamte Arbeitsbereich im letzten Jahrzehnt eine deutliche Aufwertung erfahren und ich bin mehr als froh darum. Es gibt aber noch so viele Bereiche, in denen so unfassbar schlecht bezahlt wird.
Die Problemlösung kann nicht sein, dass das Einkommen der Behandelnden kaum zum Leben reicht.
Wirklich dramatisch finde ich, dass man mit einem Tier mit winzigster Vorerkrankung oder ab einem bestimmten Alter keine gute Versicherung bekommt und Versicherungen nach wie vor ein Schleuderbrett sind. Meine GKV kann mich nicht vor die Tür setzen, falls ich mal zu teuer werde. Beim Tier verhält es sich anders....
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Hat jemand in letzter Zeit einen Herzultraschall machen lassen und kann sagen, was dafür ungefähr veranschlagt ist?
Wir haben für Herzultraschal und ekg zusammen 258€ gezahlt.
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Was passiert denn, wenn der Halter sich eine positiv prognostizierte Behandlung absolut nicht leisten kann.
Der TA verweigert dann die Behandlung? Oder der Halter?
Hat der TA irgendwas in der Hand, das Tier einzubehalten? Ist ja keine hoheitliche Aufgabe, was er da macht.
Tierschutz spricht noch dafür, aber sonst kann der TA ja keine Leistung anrechnen, die vorher vollumfänglich ausgeschlossen wurde vom Halter.
Lässt man dann, weil man die Euthanasie aufgrund der Prognose, Halter und Tier ziehen und das Tier dann ggfs. "eben qualvoll sterben"?
Ich denke da immer eben an Unfälle und auch plötzlich eintretende Ereignisse wie Magendrehung und Co.
Wenn man da dann die Notgebühr draufrechnet, kann es für einzelne Personen ganz schnell zu teuer werden.
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