Probleme beim Hundekauf

  • Wenn ich deinen Beitrag richtig verstanden habe, gibt es im Haus schon Hunde und es handelt sich bei diesen Wohnungen um den gleichen Vermieter wie bei dir.

    Das wäre dann ja auch eine Ungleichbehandlung.

    Wie sieht er das denn?

    Hast du ihn schon einmal darauf angesprochen?


    Wir haben vor der Anschaffung eben aus solchen Gründen eine Wohnung gekauft.

    Vielleicht wäre das ja noch eine Möglichkeit für dich.

  • Vermieter sind keine Wohltäter, sondern Geschäftsleute.

    Wir sind weder das eine noch das andere. Aber wegen Mietern mit solcher und ähnlicher Einstellung werden wir künftig nicht mehr vermieten. Wenn die aktuelle Mieterin eines Tages auszieht, dann nutzt das Haus entweder eines unserer Kinder oder es wird verkauft. Ich hab definitiv keine Lust mehr das Risiko des Vermietens zu tragen.

  • Vermieter sind keine Wohltäter, sondern Geschäftsleute.

    Wir sind weder das eine noch das andere. Aber wegen Mietern mit solcher und ähnlicher Einstellung werden wir künftig nicht mehr vermieten. Wenn die aktuelle Mieterin eines Tages auszieht, dann nutzt das Haus entweder eines unserer Kinder oder es wird verkauft. Ich hab definitiv keine Lust mehr das Risiko des Vermietens zu tragen.

    das ist dann wohl besser so.

  • 1. Ist die Wohnung das Eigentum des Vermieters. 2. Kann man dann auch verstehen ob sie einem Hund da drin zustimmen oder nicht. Man muss es immer andersrum sehen. Hättest du Lust drauf das alle machen was sie wollen in deiner Bude ohne dich zu fragen oder gegen deine Entscheidung handeln?


    Oft ist es ja auch so wenn man kein gutes Verhältnis zum Vermieter hat, dass es schnell blöd werden kann und er andere Gründe findet um einen "loszuwerden". Z.B wegen Eigenbedarf kündigen.. wie das rechtlich aussieht ist natürlich eine andere Sache ob man damit durch kommt. Aber es ist ja bekanntlich schon alles mal vorgekommen.


    Ich würde mir an deiner Stelle entweder eine neue Wohnung suchen wo Hundehaltung erlaubt ist oder den Gedanken auf Eis legen. Man möchte ja auch entspannt länger dort wohnen ohne das ständig wegen jedem Mist was ist.

    Für mich hat es persönlich auch was mit Anstand zu tun sich das Ok des Vermieters abzuholen sonst könnte ich nicht ruhig schlafen..


    Habe selbst 2 Hunde, bin mit einem Hund eingezogen und hab beim 2. Hund auch den Vermieter um Erlaubnis gefragt ob Nr.2 einziehen darf.

  • Spoiler - ich weiß welche Rassen genannt wurden ( werde sie aber nicht nennen).


    Ich sag nur so viel dass es verständlich ist, dass ein Vermieter bei solchen Hunden nein sagt...


    Und es auch aus Sicht des TE keine machbaren Abstriche bzgl Rasse und Größe gibt.



    Also wirds auf kein Hund, oder warten bis man passende Wohnung ( + Grundstück) findet, hinaus laufen. ;D

  • Das klingt doch klug bzw stressfrei.


    Bei denen, die hier ohne nachzufragen gegen den Vermieter wettern - die/der TE hat im Eingangspost schon geschrieben, dass es häufiger zu Problemen zwischen beiden Parteien kam. Sie/Er hat nicht gesagt, dass das immer die Schuld des Vermieters war.


    Und dass man nicht Hurra schreit, wenn ein erfahrungsgemäß ‚problematischer‘ Mieter dann auch noch einen Hund will - ich habe vorurteilsbehaftet einen Gedanken, in welche Richtung die Rassewahl geht - finde ich da ganz nachvollziehbar.

    Überlegt mal, wie oft hier Hundehalter schreiben, die Probleme mit Nachbarshunden im Mehrfamilienhaus haben. Da würde ich schon verstehen, wenn man das vermeiden will.


    PS: Ich will dem/der TE nichts unterstellen, ich rege nur zum Perspektivwechsel an.

  • Je nach Rasse, und ich finde diese kryptischen Andeutungen von wegen "Ich weiß es ja aber ich sag es nicht" ( nicht bezogen auf Terri-Lis) nervig, zeigt der Vermieter vielleicht einfach Verantwortung und schützt den Rest der Mieterschaft.


    Es macht für mich aber auch einen Unterschied ob man sagt "ich will mir einen Hund anschaffen" und Lisbeth Müller von nebenan an einen süßen kleinen Wuschel denkt und der zukünftige Hundehalter dabei an einen großen massigen Hund denkt. Oder ob man direkt mit offenen Karten spielt, was ja kein Thema wäre wenn da nicht vielleicht doch irgendwelche speziellen Rassen im Raum stehen.


    Ohne dem TE etwas zu unterstellen, aber vielleicht hat der Vermieter auch Szenarien im Kopf die er vermeiden möchte.


    Ist sein gutes Recht. Denn ich finde, ein Vermieter darf im normalen Rahmen Hausregeln aufstellen und auch mal nein sagen. Es ist immer noch sein Eigentum.


    Bei Hund zwei ging es uns ja auch so, dass wir das ok brauchten. Und trotzdem der Nachsatz kam "Hier lebt schon ein weiterer Hund im Haus, wenn das nicht klappt muss unser zweiter Hund raus." Es ist nie etwas passiert und gab nie Beschwerden, daher war es auch kein Problem.

  • Und dass man nicht Hurra schreit, wenn ein erfahrungsgemäß ‚problematischer‘ Mieter dann auch noch einen Hund will - ich habe vorurteilsbehaftet einen Gedanken, in welche Richtung die Rassewahl geht - finde ich da ganz nachvollziehbar.

    Überlegt mal, wie oft hier Hundehalter schreiben, die Probleme mit Nachbarshunden im Mehrfamilienhaus haben. Da würde ich schon verstehen, wenn man das vermeiden will.


    PS: Ich will dem/der TE nichts unterstellen, ich rege nur zum Perspektivwechsel an.

    Ich suche die Begründung, wo „ich mag Person XY nicht“ eine rechtliche Relevanz hat.


    Ich bin nicht besonders gut im „Forumsstalking“, würde es aber um Listenhunde gehen, hätte dem Vermieter eine simple Rechtsberatung Klarheit verschafft.

    Die Anschaffung von Gefahrtieren unterliegt anderen Spielregeln und kann selbstverständlich recht simpel vom Vermieter abgelehnt werden.


    Das ist es halt was ich meine: Hat ein Gastronom so wenig Ahnung von seinem Job (rechtliche Rahmenbedingungen, Hygiene etc.), wie manche Vermieter, wäre dessen Laden schon lange vom Gesundheitsamt zugemacht worden.


    Die Denke von Vermietern geht teilweise in die Richtung: „Ich habe eine Immobilie, sei mal froh, dass ich dir kleinem Licht ein Obdach gebe. Aber nur gegen Geld, für meine Vermögensbildung. Passt mir deine Nase nicht mehr, es ist mein Haus!“ „Rechtliche Rahmenbedingungen? Nö, ich hab mein Geld zu kriegen und wenn mir was nicht passt, verkaufe ich halt *mimimi „


    Witzigerweise sind das auch diejenigen die beim Vermieten am meisten Stress haben.

  • Hier passt doch schon der Titel vom Beitrag nicht 🤷 dann diese nebulösen und aufmerksamkeitsheischenden Andeutungen wegen der gewünschten Rassen.. ein Schelm, wer böses dabei denkt.


    Schade um die Energie, die manche hier reinstecken.

  • Ich finde diese Heimlichtuerei bzgl. der Rassen auch einfach nur lächerlich. Wenn es bspw. ein Mali sein soll, kann ich den Vermieter da leider nur noch mehr verstehen. Bei einem kleinen Havaneser oder sowas hätte er sicher weniger Bedenken.

    Interessant wäre ja wirklich mal zu wissen, welche Rasse(n) gewünscht sind, ob bereits Hundeerfahrung vorhanden sind... Das sind alles Kriterien, die wir nicht kennen und somit auch keine adäquate Meinung äußern können. Vielleicht sind die Bedenken des Vermieters ja doch "richtig"?


    "Probleme beim Hundekauf" finde ich da jetzt auch nicht ganz so passend. Aber ich bleibe dabei: genau über gewünschten Rassen informieren -auch mal diese Hunde live erleben-, neue Wohnung/ Haus suchen, wo Hunde (und die scheinbar kompromisslosen Hunderassen) erlaubt sind, umziehen, vernünftigen Züchter suchen, Hund adoptieren.

    Anders wird es hier sicherlich nur zu Problemen kommen und ich hoffe für die TE, dass sie nicht einfach auf biegen und brechen einen Hund holt, ohne das richtig abgeklärt zu haben, denn dann hat man ein richtiges Problem...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!