Durchfall, Erbrechen,Juckreiz Welpe

  • Ich würde in der Klinik ggf nach Tannalbin fragen nicht Tannacomp, das kann man auch längere Zeit ohne Gewöhnung geben. Dann würde ich im Kot den Elastasewert prüfen lassen. eine Blutuntersuchung der BS ist nicht 100%ig. Hier gibt es auch Pferd permanent mit Süßkartoffel wegen 3 Dutzend Allergien und Unverträglichkeiten.


    PS: Tanna Comp hätte unseren Shih-Tzu - Rüden beinahe das Leben gekostet. Deswegen diese Warnung ;-)

  • Du nervst mich doch nicht. Wenn ich keine Fragen beantworten will hätte ich ja hier nicht schreiben dürfen 😊

    Wir haben Lenolium Böden in Laminat optik und putzen mit normalem Allzweckreiniger. 😊

  • Ich würde in der Klinik ggf nach Tannalbin fragen nicht Tannacomp, das kann man auch längere Zeit ohne Gewöhnung geben. Dann würde ich im Kot den Elastasewert prüfen lassen. eine Blutuntersuchung der BS ist nicht 100%ig. Hier gibt es auch Pferd permanent mit Süßkartoffel wegen 3 Dutzend Allergien und Unverträglichkeiten.


    PS: Tanna Comp hätte unseren Shih-Tzu - Rüden beinahe das Leben gekostet. Deswegen diese Warnung ;-)

    Darf ich fragen, warum der Rüde so auf Tannacomp reagiert hat?

    Meine Hunde bekommen es seit vielen Jahren, wenn sie Durchfall haben als Akuthilfe.

    Ist vom TA abgesegnet.

    Ich würde allerdings nie auf die Idee kommen, so etwas dauerhaft zu geben.

  • Danke Aithienne wir werden das machen lassen. Magst du mir vielleicht erzählen wie das bei deinen Wuscheln rausgekommen ist oder wie sich die Symptome geäußert haben bzw. wie ihr das Festgestellt habt mit den Allergien/Unverträglichkeiten?

  • Danke Aithienne wir werden das machen lassen. Magst du mir vielleicht erzählen wie das bei deinen Wuscheln rausgekommen ist oder wie sich die Symptome geäußert haben bzw. wie ihr das Festgestellt habt mit den Allergien/Unverträglichkeiten?

    Ich hatte ein permanentes Durchfallproblem mit Joanie was erst mit Tannalbin sich behob aber quasi ohne Wissen (in Absprache mit unserer TÄ) um die Ursache daher kam dann , die Kotprobe auf den Elastasewert, wo wir die EPI festgestellt haben. Und weil sie so seltsam im Fressen war hab ich dann mit gut 6 Monaten einen Allergietest bei Laboklin vom TA machen lassen. und jetzt mit 3,5 Jahren wo die Hündin ausgewachsen ist, habe ich ein Komplett CT machen lassen und dabei haben wir dann einen kleinen Mega-Ösophagus gefunden und dass die Cardia im Mediastinum halt liegt, was wohl für ihre Inappetanz sorgt. Dies führt wiederum dazu, dass ich ich Joanie oftmals mit Spritze füttern muss weil sie halt am vollen Napf vollkommen desinteressiert ist



    Mein Billy hat von dem Tanna Comp massive Kreislaufprobleme bekommen dass ich meine TÄ zum stabilisieren hab antraben lassen müssen. Das normale Tannalbin hat er problemlos vertragen. Warum konnten wir nicht klären.

    Und ich habe auch bei Joanie nicht auf Dauer gegeben sondern nur nach Bedarf und meistens hat es auch etwas unterdosiert schon geholfen. Als Dauertherapie hatte das auch meine TÄ in Erwägung gezogen, weil wir ihren anfänglichen Durchfall halt nicht beherrschen konnten

  • Hier ein schöner Artikel, evtl hilft er euch weiter:

    "𝘽𝙡𝙪𝙩𝙩𝙚𝙨𝙩 𝙤𝙙𝙚𝙧 𝘼𝙪𝙨𝙨𝙘𝙝𝙡𝙪𝙨𝙨𝙙𝙞ä𝙩 𝙯𝙪𝙧 𝙁𝙚𝙨𝙩𝙨𝙩𝙚𝙡𝙡𝙪𝙣𝙜 𝙫𝙤𝙣 𝙉𝙖𝙝𝙧𝙪𝙣𝙜𝙨𝙢𝙞𝙩𝙩𝙚𝙡𝙪𝙣𝙫𝙚𝙧𝙩𝙧ä𝙜𝙡𝙞𝙘𝙝𝙠𝙚𝙞𝙩𝙚𝙣


    Fast immer werden die Halter von Hunden mit chronischen 𝗠𝗮𝗴𝗲𝗻-𝗗𝗮𝗿𝗺-𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺𝗲𝗻 vom behandelnden Tierarzt, aber auch von Tierheilpraktikern und machen Ernährungsberatern, mit der Möglichkeit eines 𝗔𝗹𝗹𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲𝘁𝗲𝘀𝘁𝘀 über 𝗕𝗹𝘂𝘁, 𝗦𝗽𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗹 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗛𝗮𝗮𝗿𝗲 konfrontiert. Oftmals wird gar keine genaue Erklärung zu diesen Tests gegeben oder gar die falsche Auskunft, dass sich Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder -allergien mit diesen Tests eindeutig identifizieren lassen. 𝗗𝗶𝗲𝘀 𝗶𝘀𝘁 𝗮𝗯𝗲𝗿 𝘀𝗰𝗵𝗹𝗶𝗰𝗵𝘁 𝘂𝗻𝗱 𝗲𝗿𝗴𝗿𝗲𝗶𝗳𝗲𝗻𝗱 𝗳𝗮𝗹𝘀𝗰𝗵.


    𝗘𝗶𝗻 𝗽𝗮𝗮𝗿 𝗛𝗶𝗻𝘁𝗲𝗿𝗴𝗿ün𝗱𝗲 𝘇𝘂𝗺 𝗧𝗲𝘀𝘁𝘃𝗲𝗿𝗳𝗮𝗵𝗿𝘂𝗻𝗴 ü𝗯𝗲𝗿 𝗱𝗮𝘀 𝗕𝗹𝘂𝘁:

    Bei einem solchen „Allergietest“ wird auf im Blut vorhandene 𝗜𝗴𝗚- 𝘂𝗻𝗱 𝗜𝗴𝗘-𝗔𝗻𝘁𝗶𝗸ör𝗽𝗲𝗿 getestet. Diese Immunglobuline sind Proteine werden vom Organismus immer dann gebildet, wenn Kontakt zu körperfremden Stoffen, so genannten 𝗔𝗻𝘁𝗶𝗴𝗲𝗻𝗲𝗻, hat. Dies ist ein ganz normaler Vorgang und hat keinerlei Aussagekraft im Hinblick auf Allergien. Es zeigt nur auf, dass das Immunsystem bereits Kontakt zu eben diesem Stoff hatte. 𝗝𝗲 𝗵ä𝘂𝗳𝗶𝗴𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗼𝗻𝘁𝗮𝗸𝘁, 𝗱𝗲𝘀𝘁𝗼 𝗺𝗲𝗵𝗿 𝗔𝗻𝘁𝗶𝗸ö𝗿𝗽𝗲𝗿. Ebenfalls ein komplett normaler Vorgang. Nun ist es aber so, dass bei den Bluttests nicht nur auf das Vorhandensein der Antikörper getestet wird, sondern das Labor auch die Menge pro Immunglobulin misst. Je nach Anzahl wird nun die so genannte 𝗥𝗲𝗮𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻𝘀𝗸𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲 festgelegt. Hierbei sind bei Reaktionsklasse 0 keine Antikörper zu finden, bei Reaktionsklasse 1 wenige usw. Da wir nun aber wissen, dass die Bildung der Antikörper ein ganz normaler Vorgang ist, der bei jedem Kontakt mit dem Antigen passiert, wird klar, dass auch die Anzahl 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗔𝘂𝘀𝘀𝗮𝗴𝗲𝗸𝗿𝗮𝗳𝘁 im Hinblick auf eine Allergie hat, sondern nur anzeigt, wie oft etwas gefüttert wurde.


    𝗭𝘂𝗺 𝗯𝗲𝘀𝘀𝗲𝗿𝗲𝗻 𝗩𝗲𝗿𝘀𝘁ä𝗻𝗱𝗻𝗶𝘀 𝗺𝗮𝗹 𝗺𝗲𝗶𝗻 𝗲𝗶𝗴𝗲𝗻𝗲𝗿 𝗛𝘂𝗻𝗱, 𝗱𝗲𝗿 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿𝗹𝗲𝗶 𝗔𝗹𝗹𝗲𝗿𝗴𝗶𝗲𝗻 𝗵𝗮𝘁, 𝗮𝗹𝘀 𝗕𝗲𝗶𝘀𝗽𝗶𝗲𝗹: Würde ich so einen Bluttest machen lassen, käme eine hohe Reaktionsklasse bei Rind, Pute, Lamm, Ente, Kartoffeln und Hirse raus (weil ich diese Nahrungsmittel mehrmals pro Woche füttere), eine mittlere bei Lachs und Ei (wird ein Mal pro Woche gefüttert) und Reaktionsklasse 0 bei Pferd, Ziege, Wild, Kuhmilch, Exoten und vielen anderen Dingen, die er noch nie bekommen hat. Wie gesagt, mein Hund hat keine Allergien, der Bluttest würde ihm aber – so das allgemeine Verständnis – über die Reaktionsklassen welche bescheinigen.


    Der Bluttest macht nur Sinn, um die Nahrungsmittel zu finden, 𝗱𝗶𝗲 𝗱𝗮𝘀 𝗜𝗺𝗺𝘂𝗻𝘀𝘆𝘀𝘁𝗲𝗺 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗸𝗲𝗻𝗻𝘁. Dies sind die Nahrungsmittel mit der Reaktionsklasse 0. Falls es davon keine gibt, sprich der Hund schon praktisch alle verfügbaren Nahrungsmittel bekommen haben, greift man auf die Nahrungsmittel mit der niedrigsten Reaktionsklasse zurück. Damit startet man dann eine Ausschlussdiät, die 𝗲𝗶𝗻𝘇𝗶𝗴𝗲 𝘀𝗶𝗰𝗵𝗲𝗿𝗲 𝗠𝗼̈𝗴𝗹𝗶𝗰𝗵𝗸𝗲𝗶𝘁, Nahrungsmittelallergene zu identifizieren. Diese sollte man allerdings bestenfalls mit einer Ernährungsberaterin in Angriff nehmen, damit es nicht zu einer Mangelernährung kommt.


    Diesen Sachverhalt kannst du z.B. beim Labor Laboklin nachlesen. Sie bieten diese Tests an, weisen aber auf der Webseite deutlich auf die Problematik hin. https://laboklin.com/de/faqs/allergie/futtermittelallergie/


    𝗡𝘂𝗻 𝗻𝗼𝗰𝗵 𝗲𝗶𝗻 𝗪𝗼𝗿𝘁 𝘇𝘂 𝗱𝗲𝗻 𝗧𝗲𝘀𝘁𝘀 𝘂̈𝗯𝗲𝗿 𝗦𝗽𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗹 𝗼𝗱𝗲𝗿 𝗛𝗮𝗮𝗿𝗲:

    Bei den Speicheltests gibt es zwei Testverfahren. Bei dem einen werden ebenfalls, wie beim Bluttest, Immunglobuline gemessen. Dies heißt, die oben beschriebene Problematik trifft hier grundsätzlich genauso zu. Auch wissenschaftliche Studien haben bisher 𝗸𝗲𝗶𝗻𝗲𝗿𝗹𝗲𝗶 𝘃𝗲𝗿𝗹𝗮̈𝘀𝘀𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲, 𝗿𝗲𝗽𝗿𝗼𝗱𝘂𝘇𝗶𝗲𝗿𝗯𝗮𝗿𝗲 𝗘𝗿𝗴𝗲𝗯𝗻𝗶𝘀𝘀𝗲 gezeigt, die über die unsicheren Befunde der Bluttests hinausgehen. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30819419/


    Bei der zweiten Testmethode – und dies ist auch die, die für den Test über Haare angewandt wird – sollen via Bioresonanz so genannte 𝗙𝗿𝗲𝗾𝘂𝗲𝗻𝘇𝗲𝗻 gemessen werden.


    Nun kann man von der Bioresonanz halten was man will, ich möchte hier nur auf die 𝘄𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗦𝗲𝗶𝘁𝗲 eingehen:

    Wenn man das Verfahren nach physikalischen Gesichtspunkten betrachtet, dann geht es den Verfechtern um eine 𝗴𝗲𝘀𝘁𝗼̈𝗿𝘁𝗲 𝗭𝗲𝗹𝗹𝗸𝗼𝗺𝗺𝘂𝗻𝗶𝗸𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 im quantenmechanischen Bereich. Es sollen Schwankungen von nirgendwo belegten elektromagnetischen Feldern festgestellt werden. Damit die Geräte aber technisch leicht bedienbar sind, arbeiten sie im 𝗡𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿𝗳𝗿𝗲𝗾𝘂𝗲𝗻𝘇𝗯𝗲𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵, mit dem man aber solche Schwankungen überhaupt nicht messen kann, selbst wenn sie vorhanden sein sollten. 𝗘𝘀 𝗴𝗶𝗯𝘁 𝘃𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱𝗲𝗻𝗲 𝗧𝗲𝘀𝘁𝗿𝗲𝗶𝗵𝗲𝗻, 𝗱𝗶𝗲 𝗯𝗲𝗹𝗲𝗴𝘁 𝗵𝗮𝗯𝗲𝗻, 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝗺𝗮𝗻 – 𝘄𝗲𝗻𝗻 𝘂̈𝗯𝗲𝗿𝗵𝗮𝘂𝗽𝘁 – 𝗲𝗵𝗲𝗿 𝗲𝗹𝗲𝗸𝘁𝗿𝗼𝗺𝗮𝗴𝗻𝗲𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲 𝗦𝗰𝗵𝘄𝗶𝗻𝗴𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻 𝗶𝗿𝗴𝗲𝗻𝗱𝘄𝗲𝗹𝗰𝗵𝗲𝗿 𝗚𝗲𝗿𝗮̈𝘁𝗲 𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗨𝗺𝗴𝗲𝗯𝘂𝗻𝗴 𝗲𝗿𝗵𝗮̈𝗹𝘁, 𝗮𝗹𝘀 𝘁𝗮𝘁𝘀𝗮̈𝗰𝗵𝗹𝗶𝗰𝗵 𝗼𝗿𝗴𝗮𝗻𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲.


    Selbst wenn man nun noch glaubt, dass es möglich ist, körpereigene "schlechte" Schwingungen einzufangen, würden sich solche Schwingungen nicht auf einer bestimmten Frequenz bewegen, sondern in einem gewissen 𝗙𝗿𝗲𝗾𝘂𝗲𝗻𝘇𝗯𝗲𝗿𝗲𝗶𝗰𝗵. Man kann also nie eine einzelne Schwingung messen, sondern immer nur alle, die sich in diesem Frequenzbereich befinden. Für diese Problematik bietet auch die 𝗽𝘀𝗲𝘂𝗱𝗼𝘄𝗶𝘀𝘀𝗲𝗻𝘀𝗰𝗵𝗮𝗳𝘁𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗥𝗲𝗰𝗵𝘁𝗳𝗲𝗿𝘁𝗶𝗴𝘂𝗻𝗴 der Befürworter keine Erklärung.


    Auch hat sich in mehreren Studien gezeigt, dass die bei der Bioresonanz gelieferten Ergebnisse nicht reproduzierbar sind. Die „Fachkommission der Schweizerischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie“ findet recht eindeutige Worte und betitelt die Bioresonanz in Bezug auf Allergien als „𝗱𝗶𝗮𝗴𝗻𝗼𝘀𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝘁𝗵𝗲𝗿𝗮𝗽𝗲𝘂𝘁𝗶𝘀𝗰𝗵𝗲𝗻 𝗨𝗻𝘀𝗶𝗻𝗻“. („Fachkommission der Schweizerischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie (SGAI)“, Schweizerische Ärztezeitung, 2006;87: 2)


    Nicht zuletzt wurde das Verfahren der Bioresonanz von 𝗦𝗰𝗶𝗲𝗻𝘁𝗼𝗹𝗼𝗴𝗲𝗻 erfunden, die Idee in ihren Grundzügen stammt von L. Ron Hubbert. Auch das bei Scientologie verwendete E-Meter funktioniert so ziemlich nach demselben Prinzip.

    https://www.gwup.org/infos/the…/843-bioresonanz-therapie


    Es gibt hierzu ein interessantes Video, in welchem gezeigt wird, dass ein solches Bioresonanzgerät sogar 𝗻𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻 𝗟𝗮𝗽𝗽𝗲𝗻, 𝗟𝗲𝗶𝗰𝗵𝗲𝗻 𝘂𝗻𝗱 𝗲𝗶𝗻𝗲𝗺 𝗟𝗲𝗯𝗲𝗿𝗸𝗮̈𝘀𝗲 verschiedene Dinge bescheinigen. Die in Bezug auf diese Tests oft getätigte Aussage, dass Leichen ja mal gelebt haben und auch der Leberkäse mal ein Tier - mit den entsprechenden Unverträglichkeiten - war, erscheint doch etwas sehr weit hergeholt.


    Zu guter Letzt hier noch ein sehr guter Artikel der Tierheilpraxis Isernhagen. Die geschätzte Kollegin Janine Reschke, welche selbst Bioresonanz anwendet, erklärt sehr anschaulich, warum diese Tests für Futtermittelallergien nicht sinnvoll sind. https://m.facebook.com/.../permalink/1928302663928175/ "


    https://www.facebook.com/10164…47/posts/545185087201918/

  • Hühnchen, was ja ganz oft als Schonkost empfohlen wird, war bei uns gar keine gute Idee.

    Im Laufe der Zeit haben wir festgestellt, dass der Hund eben genau darauf heftig reagiert.


    Bevor du an Exoten wie Pferd gehst (das würde ich mir wirklich für den Notfall aufsparen, wenn die gängigen Proteinquellen nicht funktionieren), versuche doch mal gekochtes Rinderhack mit Reis/Kartoffeln (und Morosuppe). Nur Morosuppe geht hier auch keiner ran. Leider.


    Der Magen-Darm Trakt muss zur Ruhe kommen, das dauert lange. Wenn du Schonkost beim Welpen über einen längeren Zeitraum geben musst/möchtest, müsste man halt über Zusätze nachdenken, damit keine Mangelerscheinungen auftreten.


    Ggf. wäre da ein geeignetes Spezialfutter (Vet Concept, Hills, Royal Canin) mit hydrolisiertem Protein praktischer, da würde ich mich direkt bei den entsprechenden Firmen beraten lassen. Wie die für Welpen aufgestellt sind, weiß ich grad selber nicht so genau.


    Ursachenforschung kann man dann immer noch betreiben, wenn sich das mal alles beruhigt hat.

  • Sooo ein kleines Update.

    Wir waren jetzt nochmal in der Klinik und haben jetzt ein großes Kotprofil machen lassen und lassen auch auf alle Keime, Viren und und und testen. Außerdem wird nochmal Blut abgenommen.

    Der Kleine hat eine Darmentzündung und laut denen sehr wahrscheinlich noch irgendwelche Parasiten. Wir schauen mal weiter.

    Uns wurde gesagt er soll jetzt weiter Hühnchen mit Kartoffeln bekommen....bin mir da nicht sicher wie klug das ist.

    Wir werden denke ich mal Rind oder Pferd versuchen und schauen wie es läuft. So doof das klingt aber ich hoffe wirklich das es "nur Parasiten" sind und keine Unverträglichkeit oder IBD oder EPI .

    Was mich nur wundert. Wenn er eine Darmentzündung hat müsste er doch eigentlich ein Antibiotikum bekommen oder?


    Vielen Dank nochmal an alle hier die so lieb sind und uns versuchen zu helfen.


    Ich warte jetzt gespannt auf die Ergebnisse von den Untersuchungen.

  • Was mich wundert. Wenn er eine Darmentzündung hat müsste er doch eigentlich ein Antibiotikum bekommen oder?

    Wenn die Entzündung keinen bakteriellen Hintergrund hat, hilft auch ein AB nichts.


    Sind es Parasiten, muss man entsprechend dagegen behandeln.

    Ist es eine Unverträglichkeit, muss man rausfinden, wogegen.


    Die Klinik handelt soweit schon sinnvoll. Weiter nach der Ursache forschen und solange versuchen, den Darm zu beruhigen.


    Ich hoffe für euch, dass Huhn der richtige Weg ist. Lange Durchfall am Stück ist für einen jungen Hund nicht gut. Deshalb habe ich damals, nachdem beide Tierärzte und die Klinik weiter zu Huhn geraten haben, eigenständig Rind getestet.

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