Ich hab jetzt nicht die Erfahrung gemacht, dass wenn der Rückruf mal ignoriert wurde und der Hund dann die Rückmeldung kriegt, dass das nicht geht, es Auswirkungen auf den Rückruf generell hat.
Das, denke ich, ist der Schlüssel, das Echo.
Viele rufen, Hund hört nicht,und weil Hund im Freilauf, "kann man nicht viel machen" und man geht drüber weg.
Und was lernt der schlaue Hund?
Gerade anfangs machen viele den Fehler, den Hund zu rufen, wenn er gerade abgelenkt ist, wo er schnüffelt oder spielt.
Wenn ich aber rufe, will ich auch eine Reaktion, also rufe ich im Aufbau in günstigen Momenten, wo gerade der Hund zb eh gerade unschlüssig herumsteht oder sogar auf dem Weg zu mir ist.
Also rufe ich, a) wenn es günstig ist, und natürlich setze ich es b) durch, wenn der Hund mich ignoriert und zb noch demonstrativ das Bein hebt oder woanders hinläuft. Das beginnt schon daheim und im Welpenalter, dass ich da klar bin und der Hund reagieren soll, wenn ich was von ihm will. Und das sich natürlich für ihn lohnt.
Es gibt unheimlich viele Gespanne, da ist die Kommunikation kaum vorhanden, weil der Mensch nicht konsequent ist oder unklar kommuniziert. Da kommt natürlich auch der Hund nicht, wenn er soll, wenn der Rest nicht passt.