Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 19

  • Hast Du schon konkrete Vorstellungen, welche Reitweisen und welche Pferdetypen Dich interessieren? Das ist für den Anfang zwar eigentlich egal, weil man als Anfänger in fast allen Reitweisen erstmal mehr oder weniger die gleichen Grundlagen lernt, aber gleich in der "richtigen Szene" anzufangen hat den Vorteil, dass man schon Kontakte zu genau den Menschen und Pferden knüpfen kann, die einem dann in ein paar Jahren helfen können, den Traum von der Klassikdressur auf dem Lippizaner, oder dem rasanten Stoppelfeldgalopp auf dem Vollblüter, oder ... zu erfüllen.

    Uh, da kenn ich mich ja null aus. Aus dem Bauch raus würde ich sagen, Dressurreiten ist nichts für mich, ich möchte in Wald und Feld. Ich bin jetzt auch nicht der Typ für nen schlanken Araber oder sowas |) Aber mehr kann ich da tatsächlich nicht sagen xD

  • Ganz neutrale Frage: In allen tieraffinen Kreisen die ich kenne wird Reiten sehr kontrovers diskutiert. Das scheint mir hier gar nicht der Fall zu sein. Scheint das nur so, oder gibt es irgendeine DF-Ecke in der diese Diskussion geführt wird?

  • Ganz neutrale Frage: In allen tieraffinen Kreisen die ich kenne wird Reiten sehr kontrovers diskutiert. Das scheint mir hier gar nicht der Fall zu sein. Scheint das nur so, oder gibt es irgendeine DF-Ecke in der diese Diskussion geführt wird?

    Also wenn, hab ich den thread gott sei dank noch nicht gefunden 😅

  • ich denke als erwachsener kann man noch gut reiten Lernen auch wenn es einem gerade zu Anfang etwa schwerer fällt als es einem Kind fällt.

    Man sagt der Erwachsene lernt mit dem Kopf reiten, das Kind mit dem popo.

    Ich würde schauen das du was findest wo man zuerst Longenstunden ( sitzen lernt) bekommt und danach erst mal Einzelunterricht.

    Ob Western oder Englisch ist erstmal egal im absoluten Anfängerbereich denke ich.

  • Ganz neutrale Frage: In allen tieraffinen Kreisen die ich kenne wird Reiten sehr kontrovers diskutiert. Das scheint mir hier gar nicht der Fall zu sein. Scheint das nur so, oder gibt es irgendeine DF-Ecke in der diese Diskussion geführt wird?

    Ich hab leider u.a. aus diesem Grund tatsächlich nach einigen Jahren mit dem Reiten aufgehört, weil Pferde leider von Reitern oft nicht fair behandelt werden bzw. zu Dingen gezwungen werden, die sie einfach nicht tun wollen, und das hat ja nichts mit Erziehung oder so zu tun, sondern einfach mit "ich will jetzt reiten und deswegen machst du das jetzt". ABER ich habe noch mehr Pferde kennengelernt, die sehr gerne mit dem Menschen zusammenarbeiten und z.B. super freudig über Hindernisse springen. Nur die Grundstimmung auf den Höfen hat mir meist nicht gefallen.

  • Ganz neutrale Frage: In allen tieraffinen Kreisen die ich kenne wird Reiten sehr kontrovers diskutiert. Das scheint mir hier gar nicht der Fall zu sein. Scheint das nur so, oder gibt es irgendeine DF-Ecke in der diese Diskussion geführt wird?

    Ich hab leider u.a. aus diesem Grund tatsächlich nach einigen Jahren mit dem Reiten aufgehört, weil Pferde leider von Reitern oft nicht fair behandelt werden bzw. zu Dingen gezwungen werden, die sie einfach nicht tun wollen, und das hat ja nichts mit Erziehung oder so zu tun, sondern einfach mit "ich will jetzt reiten und deswegen machst du das jetzt". ABER ich habe noch mehr Pferde kennengelernt, die sehr gerne mit dem Menschen zusammenarbeiten und z.B. super freudig über Hindernisse springen. Nur die Grundstimmung auf den Höfen hat mir meist nicht gefallen.

    Ich bin auch als Jugendliche lange nicht geritten, weil ich mit den konventionellen Ställen, wo die Pferde hinter der vergitterten Tür standen und man dann zu 8. In Abteilung reitet, überhaupt nichts anfangen konnte.

    Bin auch sehr froh, an einem Stall zu sein, wo (bis auf eine ausnahme) jeder fair und nett mit seinem Pferd umgeht.

    Und ich liebe es, wenn Picasso mir zeigt, dass er Bock hat was zu tun und los in den wald will. Und danach total zufrieden ist.

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