Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 19
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Gast41354 -
11. Mai 2022 um 13:44 -
Geschlossen
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Macht es Sinn, mit Mitte 30 noch reiten zu lernen? Und wenn ja, wie finde ich eine Reitschule? Irgendwie finde ich nur Sachen für Kinder

Es macht immer Sinn, wenn man Interesse daran hat.
Wir haben aktuell auch jemanden mit 50+ , hatte letztes Jahr die erste Reitstunde und macht gute Fortschritte.
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Hi,
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JA!!!
Mein Vater hat zwar in der Jugend ein wenig, aber dann bestimmt 40 Jahre nicht mehr. Ist mit 64 als Neuling in den Sattel gestiegen und es hat sowohl körperlich als auch seelisch sehr gut getan. Man muss allerdings sagen am Anfang war es schon sehr schmerzhaft und er hat viele Tips von einer langjährigen Reiterin mit extremen Rückenproblemen gebraucht, dass auch galoppieren Spass macht, aber das wird bei dir kaum der Fall sein.
Wie du was findest keine Ahnung 🙈
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Macht es Sinn, mit Mitte 30 noch reiten zu lernen? Und wenn ja, wie finde ich eine Reitschule? Irgendwie finde ich nur Sachen für Kinder

Na klar!
Bin mit 30 zum ersten Mal auf einem Pferd gesessen. Musst ein bisserl rumfragen, dazwischen gibt es immer auch gute Reitschulen die auch erwachsene Anfänger unterrichten.
Bekannte hat mit über 50 angefangen und strahlt jedesmal wie ein Honigkuchenpferd wenn sie auf ihrem Pferd sitzt.
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Macht es Sinn, mit Mitte 30 noch reiten zu lernen? Und wenn ja, wie finde ich eine Reitschule? Irgendwie finde ich nur Sachen für Kinder

Ich hab damals mit 24 angefangen. Es ist nie zu spät für irgendwas. Für mich war das immer ein Traum.
Bestimmt fällt es einem als Kind leichter, als Erwachsener neigt man ja doch eher zum Kopfkino und schätzt Risiken anders ein, aber das sollte wirklich kein Hindernis sein.
Ich habe damals Richtung Westernreiten geschaut, da gab es in meiner Gegend (Duisburg, später Aachen) immer viel für Erwachsene.
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Danke euch, dann trau ich mich mal und gucke, was ich finde

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Für Olympia ist es wahrscheinlich zu spät, aber für's Herz und den Spaß ist es nie zu spät.
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Für Olympia ist es wahrscheinlich zu spät, aber für's Herz und den Spaß ist es nie zu spät.
Wobei ein schon sportilicher Mensch mit Talent, viel Training und Spitzenpferd bestimmt trotzdem sehr weit kommen würde.
So auf ein gut ausgebildetes Reining-horse, da kann man als Anfänger draufsitzen, tun was Besitzer sagt und das macht trotzdem n super Spin ne 😁 mit Übung gibts dann vielleicht noch n bisschen bessere Punktzahl, aber die können den Ablauf eh aus dem FF.
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Für Olympia ist es wahrscheinlich zu spät
Hugo Simon war mit 54 das letzte Mal bei Olympia platziert, also hat sie noch 20 Jahre Zeit

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Monstertier Zum Reitenlernen ist es nie zu spät! Lass Dich nicht davon abschrecken, dass manche Reitschulen explizit vor allem mit Kinderreitstunden werben - wenn die nicht gerade nur 1,20m-Ponies als Schulpferde haben, unterrichten die meisten auch gerne erwachsene Einsteiger. Klar, bis man auch nur einigermaßen ausbalanciert auf dem Pferd sitzen kann und das so einigermaßen unter Kontrolle hat, vergehen einige Jahre - aber die Zeit vergeht ja sowieso, und wenn man mit 30 nicht anfängt, hat sich der Traum vom Reiten dann auch mit 40 und mit 50 noch nicht erfüllt.
Der "Klassiker" unter den Angeboten für erwachsene Reitanfänger ist der Einsteigerkurs in Reken: https://www.fs-reitzentrum.de/kurse/8-tage-g…nsteiger-reiten (Diesen Kurs gibt es schon seit Jahrzehnten, damals war es noch total neu und revolutionär, dass auch Erwachsene Reiten lernen wollen.) So ein Intensivkurs hat am Anfang den Vorteil, dass man überhaupt erstmal "reinkommt" in diese ungewohnten Bewegungen und Belastungen, und nicht jede Woche von Neuem wieder vor allem gegen die eigene Steifheit und den Muskelkater kämpfen muss. Aber Einsteigerkurse gibt es natürlich auch von anderen Anbietern.
Hast Du schon konkrete Vorstellungen, welche Reitweisen und welche Pferdetypen Dich interessieren? Das ist für den Anfang zwar eigentlich egal, weil man als Anfänger in fast allen Reitweisen erstmal mehr oder weniger die gleichen Grundlagen lernt, aber gleich in der "richtigen Szene" anzufangen hat den Vorteil, dass man schon Kontakte zu genau den Menschen und Pferden knüpfen kann, die einem dann in ein paar Jahren helfen können, den Traum von der Klassikdressur auf dem Lippizaner, oder dem rasanten Stoppelfeldgalopp auf dem Vollblüter, oder ... zu erfüllen.
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Bisschen eingerostetes Schulenglisch und viele Jobangebote die englisch verlangen.
Was taugt denn online zum Englisch lernen?
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