Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 19
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Gast41354 -
11. Mai 2022 um 13:44 -
Geschlossen
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1. ich soll die Wohnung komplett neu streichen (habe dort 1,5 Jahre gewohnt, die Wände sehen top aus, selbstverständlich bessere ich alle Löcher ordentlich aus), da ich mit Hund in der Wohnung gewohnt habe (sie hat in der kompletten Zeit nichtmal jemals eine Wand auch nur berührt, die sind nämlich kalt, sie will Flausch und Fluff um sich rum!)
Darf der Vermieter das verlangen?
2. ich soll für die Kosten aufkommen, die der Vermieter an die Maklerin zahlt dafür, dass sie die Wohnungsübergabe macht, diese wären bei regulärer Kündigung aber ja genauso entstanden und er hat schon erhebliche Kosten gespart dadurch, dass ich die Wohnung ausgeschrieben habe, die Besichtigungen organisiert und durchgeführt habe und die gesamte Kommunikation bis Vertragsabschluss übernommen habeIm Einzelnen hast du jetzt noch dazu aufgeführt:
3. Wird dem Mieter die Wohnung in renoviertem oder nicht renovierungsbedürftigem Zustand übergeben, i
Das ist der Knackpunkt; Gemäß Gesetz muss ein Mieter nur ein Mal - entweder bei Einzug oder beim Auszug - die Renovierungskosten übernehmen.
Wurde die Wohnung renoviert oder nicht-renovierungsbedürftigem Zustand übergeben, so ist der Mieter verpflichtet, die Wohnung in diesem Zustand bei seinem Auszug zu übergeben.
Bei dir kommt noch der Passus des "Allergiker geeignete Vermietung" dazu, die an die Erlaubnis zur Hundehaltung gebunden war.
Für einen hochgradigen Allergiker reicht es, wenn irgendwo in der Ecke durch Luftzug ein paar Hundehaare angepappt wurden...
Du hast diese Regeln beim Einzug akzeptiert, und es obliegt dir, diese nun umzusetzen.
Ein Gespräch mit dem Rechtsanwalt könnte sich allerdings lohnen, wenn du die Wohnung unrenoviert übernommen hast, weil hier möglicherweise durch diesen Passus "allergikergerechte Übergabe" eine Umgehung der gesetzlichen Vorschrift der Verpflichtung zur EINMALIGEN Renovierung - also entweder bei Einzug oder bei Auszug - versucht wird durchzusetzen.
"Da der Vermieter der Vertragsaufhebung vor dem 1.4.2023 zustimmt, erstattet die Mieterin die Kosten, die ihm durch die vorzeitigen Wohnungsübergaben entstehen. Hierbei handelt sich insbesondere um die Kosten für die Durchführung der Wohnungsrückgabe der Mieterin sowie die Wohnungsübergabe an die Nachfolgemieter jeweils durch den Beauftragten des Vermieters."
Das seh ich echt nicht ein, er hätte 6 Monate später ja auch die Übergaben beauftragen müssen und mir diese nicht berechnen dürfen, oder?Tatsächlich hat der Vermieter einen Einnahmeverlust, weil er Kosten, die erst für das nächste Geschäftsjahr eingeplant wurden, schon in diesem Jahr aufbringen muss. Evtl. kann er dir aber nur einen Teil dieser Kosten auferlegen, dazu kann dir aber nur der Anwalt etwas sagen.
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Hallo,
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Zum Beispiel einen Bademantel nach dem Baden, damit er dir nicht alles nass macht während er trocknet.
Das steht auf dem Wunschzettel für den Weihnachtsmann. Damit ich mich v.a. mit Putzen nicht total verausgaben muss nach dem Baden.
Hm, ansonsten mal schauen, wir trimmen und hoffen auf einen rolling coat irgendwann, Unterwolle hat sie, frieren i.S. von zittern konnte ich noch nicht feststellen und für Emmi war bislang (auch als Welpe) kein Gewässer zu nass oder zu kalt. Schlammbeine werden nachdem Gassi vor der Tür abgerubbelt. Der Rest fällt ab, wenn er trocken ist.

Spoiler anzeigen
Gibt ja schon hübsche Mäntelchen *auf die Finger sitz* ... Vielleicht möchte meine große Tochter sich mal austoben, sie häkelt gerne. Sehe den Hund schon in einem großgemusterten Harry-Styles-Pullunder vor mir stehen.

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Ich lese hier immer wieder von Hundepullis, Regenmänteln usw. Braucht man das wirklich? Bin ehrlich überfragt und kreise gedanklich zwischen "Jo, wird sie halt nass" und "Oh, das arme Hundi". Wir gehen nicht 2 Stunden in strömendem Regen Gassi und Minusgrade gibt's hier städtisch (in der Rheinebene in BW) höchstens in den sehr frühen Morgenstunden, geschweige denn Schnee. Skiurlaub fällt dieses Jahr aufgrund gruseliger Energiepreise aus. Klar fahren wir auch mal in den Schwarzwald und gehen spazieren, aber da habe ich bisher nur die Pfoten mit Vaseline gepflegt, ich Rabenmutter. Also: braucht der Labradödel echt Winter- bzw. Regenbekleidung?
Hier trägt vor allem die kleine Oma (14,5 Jahre alt) im Winter und an Schlechtwettertagen einen (Regen)Mantel. Die ist alt, herzkrank, hat Arthrose und Spondylose und es gefällt ihr offensichtlich, warm eingepackt zu sein, wenn wir an nasskalten Tagen rausgehen. Die hat's einfach gerne warm und daher zieh ich ihr dann auch im Haus ihren Strickpullover an, wenn ich das Gefühl habe, das könnte ihr jetzt gut tun. Tut ja auch ihrem Rücken gut, wenn der konstant warm bleibt.
Dino (6,5 Jahre) hat super funktionales Fell, aber er hasst Regen einfach. Er geht auch ohne Regenmantel spazieren, aber er findets dann halt einfach blöd. Wenn ich also trotz Regen ne größere Runde mit ihm gehen möchte, kriegt er auch seinen Regenmantel an. Dann findet er das Wetter zwar immer noch doof, läuft aber schon viel fröhlicher mit, weil nur sein Kopf nass wird.
Wenn wir dann doch mal ohne Regenmantel rausgehen und er nass wird, kriegt er zuhause seinen Bademantel an: er trocknet schneller und macht nicht alles nass.
Masha ...
Die hat Teflonfell mit Bärenunterwolle, die liegt selbst bei -15°C im Schnee und friert nicht. Die braucht nun wirklich keinen Mantel. Höchstens nachm Regengassi nen Bademantel, weil ich einfach keinen klitschnassen Schäferhundmix auf meinem Bett haben will 
Es ist halt echt individuell. Manche Hunde brauchen wegen Krankheit nen Mantel, andere tragen einen, damit die Muskulatur vor bzw. zwischen dem Training nicht so schnell auskühlt, wieder andere tragen nen Mantel, weils praktisch ist.
Edit: bei richtig knackig kalten Temperaturen und Schnee (also -10°C und kälter) braucht Dino Pfotenschuhe, weil ihm sonst nach kurzer Zeit die Pfoten aufgrund der Kälte wehtun und er dann nicht mehr weiter laufen will...
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Muss eine Hundebox fürs Auto so hoch sein, dass ein Hund aufrecht drin sitzen und stehen kann (mit erhobenem Kopf)? Stelle mir das schwierig vor bei den großen Rassen...
Mein Hund ist zwar nur mittelgroß, nur ist die Box meiner Wahl 5cm niedriger als sein Kopf wenn er sitzt.
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Muss eine Hundebox fürs Auto so hoch sein, dass ein Hund aufrecht drin sitzen und stehen kann (mit erhobenem Kopf)? Stelle mir das schwierig vor bei den großen Rassen...
Nein, der Hund muss meines Wissens sich drehen, sitzen (mit eingezogenen Kopf ist ok) können.
Zumind hat das unser Boxenbauer Mal gesagt.
Aber eine genaue Regelung im Gesetz gibt es nicht.
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Muss eine Hundebox fürs Auto so hoch sein, dass ein Hund aufrecht drin sitzen und stehen kann (mit erhobenem Kopf)? Stelle mir das schwierig vor bei den großen Rassen...
Mein Hund ist zwar nur mittelgroß, nur ist die Box meiner Wahl 5cm niedriger als sein Kopf wenn er sitzt.
Hm, kommt vielleicht auch drauf an wie lange Fahrten du machen willst, oder? Also 10min zur nächsten Gassirunde oder 10 Stunden in den Urlaub. Bei letzterem müsstest du dann halt viele Pausen machen.
(Für Flugzeuge gibts ne Regel, aber da kann sich der Hund ja zwischendrin eben nicht mal strecken usw)
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Muss eine Hundebox fürs Auto so hoch sein, dass ein Hund aufrecht drin sitzen und stehen kann (mit erhobenem Kopf)? Stelle mir das schwierig vor bei den großen Rassen...
Mein Hund ist zwar nur mittelgroß, nur ist die Box meiner Wahl 5cm niedriger als sein Kopf wenn er sitzt.
Ares kann nicht mal in meinem Kofferraum mit erhobenem Kopf sitzen..

er legt sich halt einfach hin.
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Hm, kommt vielleicht auch drauf an wie lange Fahrten du machen willst, oder? Also 10min zur nächsten Gassirunde oder 10 Stunden in den Urlaub. Bei letzterem müsstest du dann halt viele Pausen machen.
(Für Flugzeuge gibts ne Regel, aber da kann sich der Hund ja zwischendrin eben nicht mal strecken usw)
Wir wären ca neun Stunden nach Dänemark unterwegs. Wir haben mehrere Pausen gemacht (alle drei Stunden ca?), aber meist war er relativ unbegeistert, dass wir ihn rausgeholt hatten, einfach, weil er gepennt hat.
Und ein großer Hund kann in den meisten Autos auch ohne Box nicht stehen. Sitzen mit eingezogenem Kopf und sich hinlegen sollten eigentlich reichen, ist ja für den Transport, nicht für den dauerhaften Aufenthalt.
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Muss eine Hundebox fürs Auto so hoch sein, dass ein Hund aufrecht drin sitzen und stehen kann (mit erhobenem Kopf)? Stelle mir das schwierig vor bei den großen Rassen...
Mein Hund ist zwar nur mittelgroß, nur ist die Box meiner Wahl 5cm niedriger als sein Kopf wenn er sitzt.
Meiner Meinung nach nicht.
Ich möchte, dass mein Hund während der Fahrt liegt und sich im Falle eines Falles eben aufsetzen oder aufstehen und drehen kann. Dann soll er aber bitte eh wieder liegen.
Für mich ist eher wichtig, dass die Grundfläche so gewählt ist, dass der Hund gescheit liegen kann und eben einmal drehen um die Seite zu wechseln.
Ich habe ja für Jumi keine Box und aufgrund ihrer Größe kann sie auch ohne Box nicht aufrecht sitzen, da bräuchte ich wohl ein anderes Auto

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Ich lese hier immer wieder von Hundepullis, Regenmänteln usw. Braucht man das wirklich? Bin ehrlich überfragt und kreise gedanklich zwischen "Jo, wird sie halt nass" und "Oh, das arme Hundi". Wir gehen nicht 2 Stunden in strömendem Regen Gassi und Minusgrade gibt's hier städtisch (in der Rheinebene in BW) höchstens in den sehr frühen Morgenstunden, geschweige denn Schnee. Skiurlaub fällt dieses Jahr aufgrund gruseliger Energiepreise aus. Klar fahren wir auch mal in den Schwarzwald und gehen spazieren, aber da habe ich bisher nur die Pfoten mit Vaseline gepflegt, ich Rabenmutter. Also: braucht der Labradödel echt Winter- bzw. Regenbekleidung?
Kommt aufs Fell an, auf die Größe (kleine Hunde kühlen schneller aus als große), ist der Hund draußen in Bewegung etc. Bei einem Labrador würde ich eher davon ausgehen, dass der wetterfest ist.
Hier hat z. B. ein Hund ein wirklich funktionales Fell (kurz, aber im Winter mit ordentlich Unterwolle), das schützt gegen Regen, Wind, Kälte und ich zieh nur was an, wenn wir bei Minustemperaturen länger im Garten sind und sie sich da nicht groß bewegt. Wenn ich doch mal beim Gassigehen was anziehe, weil mir der Hund im Regen/Schnee leid tut, zeigt sie deutlich, wie lästig ihr das ist.
Der andere Hund ist kleiner und das Fell ist sehr dünn ohne Unterwolle. Sie ist sofort nass bis auf die Haut und friert dann schnell, daher gibt's einen Regenmantel an. Und wenn sie schwimmen war und noch nass ist, wenn wir wieder beim Auto ankommen, bekommt sie bei unter 30 Grad auch einen Bademantel im Auto an, weil die sonst tatsächlich anfängt, zu zittern

Im Winter muss ich ihr vermutlich 3 Schichten übereinander ziehen...
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