Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 19
- Helfstyna
- Geschlossen
-
-
Warum werde ich ständig von fremden unterschiedlichen Handy- und Festnetznummern angerufen?
Ich will das nicht. Und auf die Mailbox sprechen sie auch nie. Also weiß ich nicht mal, was sie von mir wollen.
Das sind irgendwelche Callcenter, weiß der Geier wofür, kannst du nur konsequent blockieren.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 19* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Warum werde ich ständig von fremden unterschiedlichen Handy- und Festnetznummern angerufen?
Ich will das nicht. Und auf die Mailbox sprechen sie auch nie. Also weiß ich nicht mal, was sie von mir wollen.
Das sind irgendwelche Callcenter, weiß der Geier wofür, kannst du nur konsequent blockieren.
Manchmal google ich die Nummern. Oft findet man da auf tellows.de oder wer-ruft-an-de schon Hinweise.
Eine Weile hab ich es mal mit abnehmen und "Rufen Sie nie wieder an" versucht, aber oft erntet man nur eine Beleidigung und dann geht es am nächsten Tag weiter.
Also hilft tatsächlich nur sperren und keinesfalls an irgendeiner Stelle "ja" sagen.
-
Ich hatte heute eine Diskussion und würde dazu gerne noch andere Meinungen hören (wenn das hier erlaubt ist) - Wenn man mehrere Kinder hat, kann man die alle gleich mögen?
(Ich sage ja. Ich habe zwar keine Kinder, aber Geschwister. Das ist ja in gewisser Weise ähnlich, denke ich. Aber ich habe nun schon richtig oft gehört, dass es quasi unmöglich ist, alle Kinder gleich stark zu mögen, auch von Eltern. Aber ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen.)
Man mag die Eigenschaften der Kinder so unterschiedlich wie sie sind.
Ich habe 3 Söhne, alle haben Eigenschaften die ich mehr oder weniger mag.
-
Ich denke manchmal drüber nach, ob wenn mein Partner und ich uns trennen würden (was wir nicht vorhaben) und wir die Hunde trennen würden (was wir noch weniger vorhaben) welchen ich dann behalten würde. Cheese ist eher mein Gefährte/Freund den ich nicht missen wollen würde, egal wie sehr er mich manchmal draußen auch in den Wahnsinn treibt. Also denke ich dann er, aber dann denke ich an Potato, der ist irgendwie mehr wie (m)ein Kind. Ängstlich, welpig, verspielt, bedürftig und so unglaublich schrullig. Dann tendier ich wieder zu Potato, und dann stell ich fest dass ich diese Entscheidung echt nicht treffen könnte
-
Hmmm jetzt so in einer halbwegs gut miteinander auskommenden Familie ohne extreme Streitigkeiten... also die Menschen, die ich kenne, die mit Geschwistern aufgewachsen sind, haben jedenfalls oft berichtet, dass eine/r von ihnen das Lieblingskind ist oder war.
Und bei meinen Hunden... natürlich lieb ich sie alle. Aber Alma und ich sind uns noch mal näher. Wir passen wie Arsch auf Eimer und ich glaube, was bei uns diese Nähe immer weiter steigert, ist dass wir gegenseitig so sehr versuchen uns zu verstehen.
Deshalb glaube ich irgendwie, dass man schon unterschiedlich in Qualität und Stärke liebt.
Aber ich finde total nachvollziehbar, was Lysaya gesagt hat - es verändert sich vermutlich auch immer ein bisschen und ist nicht statisch.
Ich bin aber sooo froh, Einzelkind zu sein. Die Überlegung hätte mich wahrscheinlich sonst in der Kindheit mürbe gemacht. 🥺
-
-
Ich hatte nie das Gefühl, dass ich oder meine Schwester mehr geliebt wurde. Das ist so fernab von unserem Denken.
Wir haben irgendwann später als Erwachsene mal so drüber philosophiert. Ich fand mit 16 Motorräder cool und durfte den Führerschein machen. Moped hab ich mir vom Ersparten gekauft, Führerschein haben meine Eltern bezahlt. Meine Schwester (2 Jahre jünger) hatte kein Interesse daran und auch keine anderen "Großen" Hobbys. Es gab also nichts als "Ausgleich". Aber sie wusste, sie wird im Zweifel genauso unterstützt. Warum hätte sie also neidisch sein sollen (ihre Worte).
Aber wir waren da als Kinder auch sehr eng. Wir haben uns ganz viel Spielzeug zusammen gekauft. Damit konnte man ja viel größere Sachen kaufen, als wenn man nur sein eigenes Geld nimmt. Natürlich haben wir uns mal gestritten, aber das war echt selten.
Meine Mama meinte auch mal, dass sie kein Lieblingskind hat (kann man ja auch behaupten, aber ich glaube ihr das).
Bei der Schwester meiner Mama haben wir es als Kinder und auch bis heute stark gemerkt, dass es ein Lieblingskind gab. Die jüngste Tochter. Der hat man alles durchgehen lassen, die Brüder mussten ihr kostenlos ihre Sachen (PC, später dann Handy und sogar Auto) geben, wenn sie sich was neues kaufen wollten. Das war echt schräg.
-
Ich hatte heute eine Diskussion und würde dazu gerne noch andere Meinungen hören (wenn das hier erlaubt ist) - Wenn man mehrere Kinder hat, kann man die alle gleich mögen?
(Ich sage ja. Ich habe zwar keine Kinder, aber Geschwister. Das ist ja in gewisser Weise ähnlich, denke ich. Aber ich habe nun schon richtig oft gehört, dass es quasi unmöglich ist, alle Kinder gleich stark zu mögen, auch von Eltern. Aber ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen.)
Ich habe zwei Töchter, deren "special effects" so verteilt wurden, dass beide es nicht schaffen, mich wg der gleichen Sache auf die Palme zu bringen.
Ich liebe sie in gleichem Maße, aber jede aufgrund ihrer individuellen Charakteristika.
Ich glaube, wenn man mit sich selbst im Reinen ist, kann man seine Kinder so annehmen, wie sie sind - und genau so lieben, wie sie sind.
Momo und Lotte Ich bin Einzelkind und habe es über die Maßen verflucht. Der Vorhof zur Hölle waren die Sonntagnachmittage meiner Kindheit auf dem Land.
-
Ich bin Einzelkind und habe es über die Maßen verflucht. Der Vorhof zur Hölle waren die Sonntagnachmittage meiner Kindheit auf dem Land.
echt? Warum?
Ich fand das richtig gut - insbesondere die Sonntagnachmittage. Mir war auch einfach nie langweilig. Mich konnte man vorm Gartenteich parken und ich hab jeder Kaulquappe einen Namen gegeben und alle Wasserläufer auf ihre unterschiedlichen Charaktere hin untersucht und katalogisiert und Algen getrocknet und Steine zermahlen bis es dunkel wurde.
Uh, ich merke gerade, dass ich vermutlich ein seltsames Kind war.
-
echt? Warum?
Meine Kindheit war in den 70ern ...
Die lokale Dorfbücherei hatte ich bald ausgelesen und ich wäre gerne intellektueller versorgt worden, allerdings bestand in meinem Umfeld kein übermäßiges Interesse an Museum und Co. Naja, ich hab's überlebt, aber war immer sehr neidisch auf die Viel-Kind-Familien, da steppte einfach der Bär, das hätte mir besser gefallen.
-
Also nochmal wegen dem Empfinden. Meine drei Söhne hatten jeweils schon das Gefühl, dass der jeweils andere bevorzugt wird. Also nur die eigene Empfindung sagt noch nichts über die Realität aus.
Und sollten die Abstände der Geburten weit genug entfernt sein, kann es schlicht auch der Lebensstandard der Eltern sein. Meine zwei jüngeren Geschwister wurden "gefühlt" auch von meinen Eltern bevorzugt. Jedoch waren die 10-13 Jahre später in der Pubertät z.B. und meine Eltern älter, gelassener und monetär besser gestellt als zu meiner Zeit.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!