Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 19

  • Der Kürbis selber ist ja schon gekocht.

    Aber jetzt bin ich verwirrt mit dem Botulismus Dings. Ich esse ja Zucchini (was ja eigentlich eh auch ein Kürbis ist?) teils fast roh, als Zoodles. Ist das auch gefährlich? :O



    Ich lass die Suppe im Glas jetzt noch ne Stunde weiter kochen.


    Roh ist das garkein Thema bei Gemüse. Es geht da nur um Konserven.

  • Süß-sauer.

  • Ich koche seit Jahren ein…. Gerade öffne ich drei Jahre alte Senfgurken…. Nicht eingekocht wegen Essig und Zucker


    Aber Kürbis geht halt gerne hoch…. Ich finde es schade ums Essen und um die Zeit … dann doch lieber richtig

  • Hat von euch jemand einen übersteigschutz/eine Abwinkelung am Zaun, sodass der Hund definitiv nicht von innen nach aussen gelangen kann (über den Zaun springen). Und mag mir den mal Zeigen? Und sagen woher ihr den habt?


    Ich find nix passendes nur so zeug für Draht - passend für Katzen die nicht von Grundstück sollen.

    Einen Cattle hält das allerdings nicht auf da zu unstabil.

  • hasilein75


    Es gibt aber „richtig“ und Panik verbreiten.


    Das es lebensgefährlich sei, Kürbis kürzer als zwei Stunden einzukochen ist definitiv zweiteres.


    30-60 Minuten und gut. Mehr ist weder vom lebensmitteltechnologischen, noch vom hygienischen, noch vom Umweltaspekt her sinnvoll.

    Und fachpraktisch sowieso nicht, weil der Inhalt vom übertriebenen Einkochen nur unnötig leidet.


    Also: erst Fachkenntnis sammeln, dann Lebensgefahr schreien :bindafür:

  • mich hats jetzt mal interessiert.

    Im Netz findet man von "einfach heiß abfüllen", bis hin zu "120 Minuten bei 100°" wirklich alles.

    Mich auch ;)



    https://www.google.com/url?sa=…Vaw2xPxFaY9eN6mLB-XI42zCo


    Zitat

    "Deshalb sollte Kürbispüree ohne alles lt. Informationen der Firma Weck mindestens 2 Stunden bei 100 °C eingekocht werden. Wenn man aber z.B. Essig (Absenkung des pH-Wertes) und/oder Zucker (Bindung des freien Wassers) zusetzt, verkürzt sich die Einkochzeit. Es wird verhindert, dass krankmachende Mikroorganismen und die meisten Verderbniserreger gar nicht mehr wachsen beziehungsweise sich nicht mehr vermehren können. Die empfohlenen, längeren Erhitzungszeiten bei erdnah wachsenden Pflanzen wie z.B. Steckrübe liegt darin begründet, dass das Risiko hitzestabiler Sporen (Clostridien) etwas höher ist und die anderen Möglichkeiten, pH-Wert und aw Wert Absenkung praktisch keine Rolle spielen."


    Differenz ergibt sich wie häufig durch die Verwendung von schnellkochtopf, da bis 120grad

    Oder halt der Backofen

  • Ist mikrobiologisch nie bestätigt worden. Weck ist da auch nicht unbedingt bekannt für auf dem aktuellen Stand zu sein.

  • Genau…. Alle doof, außer Pünktchen

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