Qualzuchten IV
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Helfstyna -
1. Mai 2022 um 21:52 -
Geschlossen
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Zucht an die Wand gefahren.
Mag noch den ein oder anderen Züchter geben, der rausragt, ich würde aber in Deutschland keinen VDH Spitz kaufen.
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Hallo,
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Jetzt mal ganz phantastisch, was spräche denn gegen die neue Rasse deutscher Chi? In dem Fall kann man ja gerne den ursprünglichen Rassegedanken erhalten +2kg obendrauf. Und sinnvollerweise den Deertyp erlauben. Dann gibt es halt beim deutschen Chi Schläge.
Im Gegensatz zum gesund züchten kranker Hunde, sollte das ja nun keine Unmöglichkeit sein.
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Jetzt mal ganz phantastisch, was spräche denn gegen die neue Rasse deutscher Chi? In dem Fall kann man ja gerne den ursprünglichen Rassegedanken erhalten +2kg obendrauf. Und sinnvollerweise den Deertyp erlauben. Dann gibt es halt beim deutschen Chi Schläge.
Im Gegensatz zum gesund züchten kranker Hunde, sollte das ja nun keine Unmöglichkeit sein.
Spricht eigentlich nichts dagegen, ich fände das super! Müssten sich nur mehrere engagierte Züchter dafür finden.
Der Weg bis zur Rasseanerkennung ist wohl nicht so einfach, die Zuchtbasis sollte möglichst breit sein, aber ich glaube fest, dass die Hunde sehr gut ankommen würden.
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Seid ihr der Meinung, dass man Französische und engl. Bulldoggen aussterben lassen sollte?
Oder gibt es eine Chance diese Hunde wieder gesund zu züchten?
Was haltet ihr von Continental Bulldogs ?
Oder dieser Seite hier?
http://www.gesunde-Bulldoggen.de ? Die Untersuchubgen sind ja schon umfassend.
Nicht falsch verstehen, ich möchte mit keine Bulldogge anschaffen. Kenne nur einen Liebhaber und mache mir deshalb Gedanken..
Die Welt braucht weder Bulldoggen noch andere Qualzüchtungen und Übertypisierungen. Also ja!
Die Rasse ist auch an die Wand gefahren. Weg damit.
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Jetzt mal ganz phantastisch, was spräche denn gegen die neue Rasse deutscher Chi? In dem Fall kann man ja gerne den ursprünglichen Rassegedanken erhalten +2kg obendrauf. Und sinnvollerweise den Deertyp erlauben. Dann gibt es halt beim deutschen Chi Schläge.
Im Gegensatz zum gesund züchten kranker Hunde, sollte das ja nun keine Unmöglichkeit sein.
Spricht eigentlich nichts dagegen, ich fände das super! Müssten sich nur mehrere engagierte Züchter dafür finden.
Der Weg bis zur Rasseanerkennung ist wohl nicht so einfach, die Zuchtbasis sollte möglichst breit sein, aber ich glaube fest, dass die Hunde sehr gut ankommen würden.
Natürlich ist das alles nicht so einfach, viel Arbeit und überhaupt. Menscheln wird es garantiert auch.
Aber wenn man das mit aufwändigster Forschung die man zum Beispiel beim Dobermann erwartet und Ähnlichem vergleicht, ist es halt doch nur Bürokratie.
Sehe da jetzt nicht so den Riesenunterschied zu normaler Zucht. Da muss man auch immer irgendwie miteinander statt allein.
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Wenn man eine Rasse liebt und es keine realistische Chance gibt diese wirklich gesund zu züchten (bzw wenn dann nur mit vielen viel Kollateralschäden) - ja dann sollte man sie aussterben lassen. Z.b. Ich liebe unsere Spitze auch, aber besser keinen Spitz als diese sehr extremen, japsenden und hechelnden Zwerge ohne Fell, die teilweise durch die Gegend laufen.
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Seid ihr der Meinung, dass man Französische und engl. Bulldoggen aussterben lassen sollte?
Oder gibt es eine Chance diese Hunde wieder gesund zu züchten?
Was haltet ihr von Continental Bulldogs ?
Oder dieser Seite hier?
http://www.gesunde-Bulldoggen.de ? Die Untersuchubgen sind ja schon umfassend.
Nicht falsch verstehen, ich möchte mit keine Bulldogge anschaffen. Kenne nur einen Liebhaber und mache mir deshalb Gedanken..
Theoretisch vielleicht, praktisch nicht ohne dabei Tausende kaputte Tiere zu züchten.
Warum?
Die Hunde wurden über Generationen auf das Merkmal Brachyzephal (Kurzköpfig) gezüchtet. Das funktioniert über Selektion, selektiert werden a) Tiere mit möglichst kurzem Kopf, b) die diesen kurzen Kopf möglichst stark vererben. Mit allen weiteren Folgen.
Paart man diese Tiere mit Rassegenossen mit etwas mehr Nase, kommt da gar nix bei rum, den auch ein Hund der selber ein bissi mehr Nase hat kann eine extrem kurze Nase vererben, tut dies höchstwahrscheinlich aufgrund der vorigen Selektion auch.
Nun werden gerne andere Rassen mit mehr Nase eingekreuzt um die Bulldoggen zu "verbessern". Das ist funktionaler als innerhalb der Rasse rumzuprobieren, geht sicher "schneller", bringt aber doch das Problem mit, gezielt Generationen von kranken und halbgesunden Hunden zu züchten um am Ende vielleicht! wieder eine gesunde Bulldogge oder sowas ähnliches zu bekommen. Das ist für Viele, einschließlich meiner einer, ein ethisches Nogo.
Ich persönlich winke in dem Fall schon bei "Verbesserung der Rasse" ab, ich sehe es aus der anderen Richtung: man verschlechtert letztlich gesunde Rassen indem man Hunde mit QZM in deren Bestand einbringt.
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Ich frage erneut, warum muß seriöse Zucht unbedingt an einem Verband fest gemacht werden?
Muss sie nicht. Es gibt durchaus gute Vereine außerhalb des VdH. Allerdings nur sehr selten bei Rassen, die keine Arbeitsprüfung haben.
Aber das Problem bleibt: ein Hund über 3kg ist per Definition (die nicht in der Hand deutscher Politiker oder Funktionäre liegt) kein Chi. Ergo: es gibt keine Chis, die dein Kriterium erfüllen. In deinem ersten Beitrag hast du noch von einem "realistischen" Mindestgewicht für Chi und Co geschrieben. Für den Chi gibt es kein realistisches Mindestgewicht von 3kg. Der VdH (bisher die einzigen, die überhaupt ein Mindestgewicht haben) kann demzufolge auch 3kg-Mindestgewicht festlegen, weil sie damit gegen die Statuten der FCI verstoßen. Die deutsche Politik könnte ein solches Mindestgewicht festlegen, aber das wäre das Ende für die Chi-Zucht in Deutschland. Natürlich können Dissidenz-Vereine größere Chis züchten. Aber genau genommen sind das keine Chis.
Es ist dann nach FCI Massstab kein Chihuahua mehr.
Folgend der These, dass Hunde ohne FCI Papier allesamt Mischlinge und keine Rassehunde sind.
Und wenn innerhalb der FCI zu große Hunde fallen sind es aber schon Chis, oder? Nur ohne ZZL.
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Und wenn innerhalb der FCI zu große Hunde fallen sind es aber schon Chis, oder? Nur ohne ZZL.
Wenn einzelne Hunde außerhalb des Standards liegen, dann züchtet man mit denen nicht weiter. Wenn das Zuchtziel außerhalb des Rassestandards liegt, dann züchtet man nicht die Rasse sondern was anderes. Deshalb gibt es Rassen wie den Westie oder den BBS und viele andere. Weil irgendwann mal jemand Hunde, die in der Ursprungsrasse nicht im Standard waren, trotzdem züchten wollte und das durchgezogen hat.
Und ganz ehrlich: mir persönlich wäre es ziemlich egal. Ich brauche keine Chis. Mein persönliches Mindestgewicht liegt bei 5kg. Ich halte mich aber nicht für das Maß der Dinge. Und ich finde es ein wenig unfair, in dieser Sache auf den einzigen Verband zu schimpfen, der überhaupt ein Mindestgewicht vorschreibt. Denn außerhalb des VdH gibt es nicht mal die 2kg-Grenze. Ich bin halt nicht der Meinung, es sei besser ganz ohne Mindestgewicht zu züchten, statt wenigstens mit einem 2kg-Mindestgewicht.
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Zucht an die Wand gefahren.
Mag noch den ein oder anderen Züchter geben, der rausragt, ich würde aber in Deutschland keinen VDH Spitz kaufen.
Was heisst für dich konkret das die Zucht an die Wand gefahren ist? Wo würdest du denn dann einen Spitz kaufen?
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