Qualzuchten IV
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Helfstyna -
1. Mai 2022 um 21:52 -
Geschlossen
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Nur, das ist ja kein gewollt gezüchtetes Merkmal
Ich hab mich doch auf Plattnasen bezogen... Zumindest in der Hauptsache.
Sie ist ein podenco mix. 🤣
Also der Hund, der bei kalten Temperaturen erfriert.
Ich weiß, daß kam nicht von dir.
Wem erzählst du das
Ich hab mexikanische Sonnenanbeter, die es lieben in der Sonne zu braten!
Klar gibt es rassebedingte Unterschiede, die auf das Klima im Herkunftsland zurück gehen!
Aber, und das ist einfach der entscheidende Unterschied zu Frenchie, Mops &Co :
auch wenn solche Rassen Kälte und Regen nicht leiden mögen, sie haben dadurch (in der Regel) keine körperlichem Probleme.
Oder Rassen mit viel gutem Fell, wie beispielsweise der Husky - die kommen doch auch mit Sommer bzw mind 20° klar.
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ja wie gesagt: Was sind gemäßigte 20 Grad? Ich empfinde die vermutlich ganz anders als du
20 Grad sind für unsere Breitengrade objektiv absolut gemäßigt. Auch für die meisten anderen Breitengrade. Dazu kommen dann noch andere Faktoren wie Luftfeuchtigkeit und Co, aber bislang ging es hier ja nur um Temperatur.
Dass einzelne Menschen wie Hunde hitzeempflindlicher sind als andere ist ja wie gesagt gar nicht das Ding. Wenn das in einer Rasse zu einem Muster wird aber durchaus. Übrigens würde ich das, was Du von Deinen Beiden erzählst (lieber im Schatten spazieren und im Garten auch mal in der Sonne chillen) nicht ansatzweise das, was ich persönlich als "Temperaturen nicht abkönnen" beschreiben würde.
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Ändert nichts daran, dass man bei Kälte nicht überhitzt und als Plattnasen regelrecht erstickt.
Und ich beziehe mich hier nicht auf Plattnasen!
Ich habe mich lediglich auf den Post von Flauschig bezogen, die Chows als Qualzuchten bezeichnet hat. Tut mir leid, ich weiß nicht, was du von mir willst.
Puh, ich habe tatsächlich diesen einen entscheidenden Satz in deinem vorherigen Post überlesen
Das ist mir nun wirklich peinlich!
Sry, Asche auf mein Haupt!
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noch im letzten Jahrhundert war es längst nicht so lange durchgehend so warm/heiß und trocken wie heutzutage
Ja, aber für den Organismus ist es tatsächlich egal, ob es zwei Wochen oder vier Monate warm ist. Im Gegenteil, bei längeren Warmphasen kann sich physiologisch angepasst werden. Und die Hunde, die mit 20 Grad ein Problem haben, haben es meistens ja nicht erst nach längeren Warmphasen.
ich finde auch, 20 Grad (Wohnungstemperatur) und Bewegung sollten kein Problem darstellen
Aber das ist ja auch einfach nur der Punkt, denke ich, oder? Ob der Hund das liebt oder vielleicht doch lieber Schnee mag, ist ja was anderes. Könnte meiner es sich aussuchen, würde er auch dauerhaft 15 Grad und abwärts wollen. Aber er ist eben bei Temperaturen darüber trotzdem gut drauf und auch normal beweglich etc.
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Also der Hund, der bei kalten Temperaturen erfriert.
Meinst du mich?
Das war tatsächlich ein überspitzt gewählter Vergleich.
Rassen haben einfach auch ein Ursprungsklima, in dem sie besser zurechtkommen. Das sollte man plüschigeren Rassen in gleichem Maße zugestehen wie den Sonnenanbetern, finde ich. Ich meine - Ohrrandnekrose bei Ridgis gibt's bei Kälte auch. Aber so richtig wundern tut mich das jetzt nicht, und ich würde deshalb nicht Qualzucht schreien. Ist doch klar, dass die nicht für das Wetter gemacht sind und das eben vorkommen kann.
Und noooochmal: Nein, ich rede NICHT von extremen Plattnasen, die schon bei 17 Grad beim Gassi umkippen, und JA, ich finde, 20 Grad sollten bis auf wenige individuelle Ausnahmen kein Problem darstellen, bei keiner Rasse.
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Ich hab mich doch auf Wurlis Beitrag bezogen gesagt welchen Typ ich meine.
Und mal ehrlich ich hab noch nie nen anderen Typ Live leider gesehen
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Übrigens würde ich das, was Du von Deinen Beiden erzählst (lieber im Schatten spazieren und im Garten auch mal in der Sonne chillen) nicht ansatzweise das, was ich persönlich als "Temperaturen nicht abkönnen" beschreiben würde.
Verstehe ich gerade nicht
bei längeren Warmphasen kann sich physiologisch angepasst werden. Und die Hunde, die mit 20 Grad ein Problem haben, haben es meistens ja nicht erst nach längeren Warmphasen.
Für viele kommt es ja auch erstmal plötzlich, also von kalt zu warm. Daher stimmt: Wenn es Schritt für Schritt warm wird ist es viel besser für uns und auch den Hunde, denn man kann sich daran gewöhnen
j
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20 Grad sind für unsere Breitengrade objektiv absolut gemäßigt.
20 Grad sehen bei unserer Gassistrecke etwa so aus: Schwüler Wald, Luft mitunter ohne Wind; abgeholzter Wald, alles aufgeheizt über den Tag; Asphalt und Schotterweg, schwül und sonnig. Thermometer oder Wetterbericht sagt 20 Grad, die stehende Luft und der aufgeheizte Boden machen es aber weniger erträglich als 30 Grad mit lauem Lüftchen. Deswegen gibt es ja auch keine objektiven 20 Grad, die sind immer von den restlichen Gegebenheiten abhängig. Candie findet im Sommer schon 15 Grad Scheiße, im Herbst bei bewölktem Himmel ist es aber kein Problem. Deswegen kann man nur von einer Temperaturangabe nicht ableiten, wie fit ein Hund ist oder was er alles anhaben können sollte (ähnlich wie 20km laufen - gerade Strecke, bergauf oder bergab macht da halt auch nen Unterschied).
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Ja, aber für den Organismus ist es tatsächlich egal, ob es zwei Wochen oder vier Monate warm ist. Im Gegenteil, bei längeren Warmphasen kann sich physiologisch angepasst werden. Und die Hunde, die mit 20 Grad ein Problem haben, haben es meistens ja nicht erst nach längeren Warmphasen.
Mh, nein, da möchte ich dir jetzt widersprechen. Praktisches Beispiel: Zu Anfang der Hitzephase vor 2 Jahren konnten sich die Hunde noch im Bächlein abkühlen beim Gassi. Zack, war das Bächlein einfach weg.
Der Boden, der anfangs noch lehmig und kühl an den Pfoten war, war irgendwann furztrocken und rissig. Und die Wohnung ohne Klimaanlage (haben hier ja noch nicht so viele wie zB in den USA) heizt sich immer weiter auf und kühlt in kurzen kühleren Phasen auch nicht mehr richtig aus, weil die Wände schon total erhitzt sind. Wenn es mal einen Schauer tut, dann nimmt der furztrockene Boden den Regen nicht richtig auf, alles fließt ab, die Pflanzen vertrocknen und halten auch keine kühlende Feuchte mehr im Boden fest. Die Umwelt wird zur dampfenden Sauna, die Kühlungsmechanismen des Körpers via Verdunstung greifen nicht mehr richtig. Man schläft nachts immer schlechter, weil es nachts durch die aufgehitzten Wände der Wohnung drinnen noch wärmer ist als draußen, wo es auch schon nur noch total lau ist.
Das alles belastet den Organismus auf Dauer. Lange Trockenperioden SIND deutlich schlimmer als kurze heiße Phasen.
Aber das ist ja auch einfach nur der Punkt, denke ich, oder? Ob der Hund das liebt oder vielleicht doch lieber Schnee mag, ist ja was anderes. Könnte meiner es sich aussuchen, würde er auch dauerhaft 15 Grad und abwärts wollen. Aber er ist eben bei Temperaturen darüber trotzdem gut drauf und auch normal beweglich etc.
Ja, da stimme ich dir zu. Wenn sie sich bei für sie unangenehm hohen Temperaturen bewegen müssten, sollten sie es können, ohne daran zu kollabieren oder zu sterben. (Ich fasse nicht, dass man diesen Satz heutzutage so in einem sinnigen Kontext sagen kann
)
Kurzum geht es glaube ich darum, dass der Hund in der Lage sein sollte, sich bis zu einem gewissen Grad adäquat selbst zu kühlen. Das können plüschige Hunde mit Schnauze, und das ist es, was den (ja eigentlich kurzhaarigen) Plattnasen eben fehlt, was die Sache so fatal macht.
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20 Grad sind für unsere Breitengrade objektiv absolut gemäßigt.
20 Grad sehen bei unserer Gassistrecke etwa so aus: Schwüler Wald, Luft mitunter ohne Wind; abgeholzter Wald, alles aufgeheizt über den Tag; Asphalt und Schotterweg, schwül und sonnig. Thermometer oder Wetterbericht sagt 20 Grad, die stehende Luft und der aufgeheizte Boden machen es aber weniger erträglich als 30 Grad mit lauem Lüftchen. Deswegen gibt es ja auch keine objektiven 20 Grad, die sind immer von den restlichen Gegebenheiten abhängig. Candie findet im Sommer schon 15 Grad Scheiße, im Herbst bei bewölktem Himmel ist es aber kein Problem. Deswegen kann man nur von einer Temperaturangabe nicht ableiten, wie fit ein Hund ist oder was er alles anhaben können sollte (ähnlich wie 20km laufen - gerade Strecke, bergauf oder bergab macht da halt auch nen Unterschied).
Danke danke danke danke. Genau das meinte ich die ganze Zeit
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