Qualzuchten IV

  • Natürlich ist lang kein fest bezogener Begriff bzw. ohne Definition. Aber ich finde, dass hier schon suggeriert wird, dass die Hunde fitter seien, als die Mehrheit der Hunde ist.

    Das gilt natürlich nicht nur für diese Rasse. Ich klammere meine da nicht aus.

    Wenn ich davon ausgehe was hier anscheinend lang ist, dann bedeutet das - im Bezug auf alles Bullige - ein Ausflug in die City, Mitten im Hochsommer, auf saumäßig heißem Asphalt.

    Im Wald sieht man die irgendwie kaum, oder eben die gängigen Block-Stadtparkrunden.

    Aber erst im Hochsommer, DANN sind die wirklich Überall.

  • Natürlich ist lang kein fest bezogener Begriff bzw. ohne Definition. Aber ich finde, dass hier schon suggeriert wird, dass die Hunde fitter seien, als die Mehrheit der Hunde ist.

    Das gilt natürlich nicht nur für diese Rasse. Ich klammere meine da nicht aus.

    Wenn ich davon ausgehe was hier anscheinend lang ist, dann bedeutet das - im Bezug auf alles Bullige - ein Ausflug in die City, Mitten im Hochsommer, auf saumäßig heißem Asphalt.

    Im Wald sieht man die irgendwie kaum, oder eben die gängigen Block-Stadtparkrunden.

    Aber erst im Hochsommer, DANN sind die wirklich Überall.

    Naja, on die Stadt würde ich mir denen eh nicht gehen, weil ich da null Mehrwert für meine Hunde sehe. Es lebt aber auch nicht jede FB in der Stadt.Wir sind übrigens ausschliesslich im Feld und Wald unterwegs. Ganz im Gegensatz zu den allermeisten anderen Hunden hier in der Umgebung. Da sind wir fast immer alleine. Und wenn jemand mitgeht, wird meistens über die zu weite Strecke geklagt.

    Keinesfalls hat das was mit "fitter als andere Rassen" zutun. Aber suggerieren, "wenn du eine Französische Bulldogge hast, dann darfst du den bloß nicht bewegen" halte ich für absolut falsch, denn ich denke schon, dass die unter Berücksichtigung aller Umstände (Gesundheitsstatus, Witterung) auf jeden Fall ausreichend bewegt werden sollten. Allein schon, um Gewicht und Muskulatur bestmöglich zu halten.

  • Wenn ich davon ausgehe was hier anscheinend lang ist, dann bedeutet das - im Bezug auf alles Bullige - ein Ausflug in die City, Mitten im Hochsommer, auf saumäßig heißem Asphalt.

    Im Wald sieht man die irgendwie kaum, oder eben die gängigen Block-Stadtparkrunden.

    Aber erst im Hochsommer, DANN sind die wirklich Überall.

    Naja, on die Stadt würde ich mir denen eh nicht gehen, weil ich da null Mehrwert für meine Hunde sehe. Es lebt aber auch nicht jede FB in der Stadt.Wir sind übrigens ausschliesslich im Feld und Wald unterwegs. Ganz im Gegensatz zu den allermeisten anderen Hunden hier in der Umgebung. Da sind wir fast immer alleine. Und wenn jemand mitgeht, wird meistens über die zu weite Strecke geklagt.

    Keinesfalls hat das was mit "fitter als andere Rassen" zutun. Aber suggerieren, "wenn du eine Französische Bulldogge hast, dann darfst du den bloß nicht bewegen" halte ich für absolut falsch, denn ich denke schon, dass die unter Berücksichtigung aller Umstände (Gesundheitsstatus, Witterung) auf jeden Fall ausreichend bewegt werden sollten. Allein schon, um Gewicht und Muskulatur bestmöglich zu halten.

    Rocky ist aber doch nicht der Maßstab für alle Bulldoggen.

    Ich hab Bulldoggen im Klientel, die können ab 20 Grad maximal nur noch schnelles Pipi machen gehen, oder Möpse, die bei minimaler Aufregung eine Synkope kriegen und umkippen ...

    Da kann man noch so viel Rücksicht nehmen, die schaffen keine "langen Spaziergänge".

  • Rocky ist aber doch nicht der Maßstab für alle Bulldoggen.

    Das ist richtig, aber dennoch finde ich es wichtig, es nicht darzustellen "du kaufst dir nen Hund, der nur auf der Couch liegen kann/ braucht". Das würde das Problem m.E.n. In die falsche Richtung verschieben.

    Und sicher, ich sag ja unter Berücksichtigung aller Umstände, wie Verfassung (auch tagesaktuell) und Witterung. Selbstverständlich wandern wir nicht bei 30Grad im Sommer in der Mittagshitze.aber auch an den Tagen gibt es Möglichkeiten, den Hund zu vewegen.

    Es sollte also besser heissen, dass auch diese Rassen angemessene Bewegung erhalten sollten.

  • Wenn ich davon ausgehe was hier anscheinend lang ist, dann bedeutet das - im Bezug auf alles Bullige - ein Ausflug in die City, Mitten im Hochsommer, auf saumäßig heißem Asphalt.

    Im Wald sieht man die irgendwie kaum, oder eben die gängigen Block-Stadtparkrunden.

    Aber erst im Hochsommer, DANN sind die wirklich Überall.

    Naja, on die Stadt würde ich mir denen eh nicht gehen, weil ich da null Mehrwert für meine Hunde sehe. Es lebt aber auch nicht jede FB in der Stadt.Wir sind übrigens ausschliesslich im Feld und Wald unterwegs. Ganz im Gegensatz zu den allermeisten anderen Hunden hier in der Umgebung. Da sind wir fast immer alleine. Und wenn jemand mitgeht, wird meistens über die zu weite Strecke geklagt.

    Keinesfalls hat das was mit "fitter als andere Rassen" zutun. Aber suggerieren, "wenn du eine Französische Bulldogge hast, dann darfst du den bloß nicht bewegen" halte ich für absolut falsch, denn ich denke schon, dass die unter Berücksichtigung aller Umstände (Gesundheitsstatus, Witterung) auf jeden Fall ausreichend bewegt werden sollten. Allein schon, um Gewicht und Muskulatur bestmöglich zu halten.

    Jap ich weiß.

    Ich nehme nur deshalb die Stadt als Beispiel weil mir das echt auffällt.

    Im Winter sind die alle wie weg gekehrt, und im Hochsommer auf einmal an jeder Ecke.

    Und dabei werden irgendwie echt viele mit in die Innenstadt genommen, bei praller Hitze über irgendwelche Parkplätze oder durchs outdoor-Einkaufszentrum gezerrt, oder liegen pumpend mitten in der knallenden Sonne an irgendwelchen Bushaltestellen rum ( nicht nur Frenchie, auch EB, OEB, American Bulldog und Co).

    Als ich ländlich gelebt hab, hab ich auch ab und an mal Bulldoggen gesehen, allerdings nie in dieser Masse und durchaus häufiger auch im Winter bspw.

    Keine Ahnung woran das liegt, aber es is ja zum Glück auch nicht jeder so.

  • Als ich ländlich gelebt hab, hab ich auch ab und an mal Bulldoggen gesehen, allerdings nie in dieser Masse und durchaus häufiger auch im Winter bspw.

    Das kann ich unterschreiben. Hier gibt es nur wenige. Im direkten Umfeld, also auch ab und an mit uns unterwegs sind es genau 2 weitere. Und im Vorbeilaufen würden mir jetzt noch so 5, 6 einfallen, die wir mal sehen.

    Möpse, ebenfalls 2, aber nur im Vorbeilaufen.

  • Und das ist es, was so traurig ist. Hier in der Straße leben 2 Möpse und 5 oder 6 französische Bulldoggen. Dicht gefolgt von Kleinsthunden denen ich keine Rasse zuordnen kann.

    Natürlich leben hier auch andere Hunde, aber die sind bunt durchgemischt. Und größtenteils immer die selben Verdächtigen.

    Die Bulldoggen werden meistens nicht alt genug, damit ich die Halter kenne. Aber es kommen immer Neue nach, bei den unterschiedlichsten Menschen.

    Und das ist etwas, was ich nicht verstehe. Warum gibt es kaum Neuhundehalter ohne Qualzucht?

  • Es ging ja nicht darum zu sagen, dass man Bulldoggen nicht bewegen darf, sondern darum, dass suggeriert wurde, dass Bulldoggen "viel toben und lange Spaziergänge brauchen". Und wenn der Durchschnitt der Rasse das körperlich eigentlich gar nicht wirklich leisten kann, ist halt die Frage, ob das dann die richtige Beschreibung für eine Rasse ist.


    Der Frenchie ist in Amerika glaube ich die beliebteste Rasse und in Deutschland doch glaube ich sogar auch schon auf Platz 3 oder v4 der meist gemeldeten Rasse bei Tasso?!

  • Wenn ich davon ausgehe was hier anscheinend lang ist, dann bedeutet das - im Bezug auf alles Bullige - ein Ausflug in die City, Mitten im Hochsommer, auf saumäßig heißem Asphalt.

    Im Wald sieht man die irgendwie kaum, oder eben die gängigen Block-Stadtparkrunden.

    Aber erst im Hochsommer, DANN sind die wirklich Überall.

    Naja, on die Stadt würde ich mir denen eh nicht gehen, weil ich da null Mehrwert für meine Hunde sehe. Es lebt aber auch nicht jede FB in der Stadt.Wir sind übrigens ausschliesslich im Feld und Wald unterwegs. Ganz im Gegensatz zu den allermeisten anderen Hunden hier in der Umgebung. Da sind wir fast immer alleine. Und wenn jemand mitgeht, wird meistens über die zu weite Strecke geklagt.

    Keinesfalls hat das was mit "fitter als andere Rassen" zutun. Aber suggerieren, "wenn du eine Französische Bulldogge hast, dann darfst du den bloß nicht bewegen" halte ich für absolut falsch, denn ich denke schon, dass die unter Berücksichtigung aller Umstände (Gesundheitsstatus, Witterung) auf jeden Fall ausreichend bewegt werden sollten. Allein schon, um Gewicht und Muskulatur bestmöglich zu halten.

    Ich meins nicht böse aber du bist auch nicht die durchschnittliche Frenchie Besitzerin. Du bist halt leider nicht das Maß der Dinge in diesem Fall. Du bist ja schon realistischer was den Gesundheitsstatus speziell dieser Rasse angeht. Die meisten, also der Durchschnittsbesitzer, ist Team freiatmend. Und genau diesen suggeriert dieser Satz, dass sie fitter seien, als es die Realität spiegelt.

  • Keinesfalls hat das was mit "fitter als andere Rassen" zutun. Aber suggerieren, "wenn du eine Französische Bulldogge hast, dann darfst du den bloß nicht bewegen" halte ich für absolut falsch,

    Ich glaube, du hast es gerade komplett auf den Kopf gestellt.

    Natürlich sollte man jeden Hund angemessen bewegen. Aber wenn der VDH schreibt, Bullys brauchen lange Spaziergänge, dann suggerieren sie eine Fitness, die die Hunde oft leider nicht haben.

    Dein Bully-Mix ist fit und das freut mich sehr. Aber daraus kann man nun mal nicht ableiten, dass die Rasse an sich fit ist. Und von den Haltern hier geht keiner im Sommer lange Runden...

    Wer einen Hund für lange Spaziergänge möchte, sollte keine Qualzucht kaufen, ist die Aussage, im Gegensatz zu dem was der VDH da verzapft.

    Und nicht der falsche Umkehrschluss - wer nicht spazierengehen will, soll einen Bully kaufen.

    Das sind ganz verschiedenen Aussagen.

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