Qualzuchten IV
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Gast41354 -
1. Mai 2022 um 21:52 -
Geschlossen
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Kennt hier irgendwer was in Richtung QZ-Regulierung in Belgien?
Über Google finde ich nix (oder ich suche nach den falschen Schlagwörtern?).
Ich wohne ja an der Grenze zu Belgien und wir fahren gerne da ans Meer, so viele QZ wie dort habe ich in meinem Leben noch nie gesehen.
Gefühlt nach dem Motto: je defomierter desto besser. Würde gerne wissen ob da an der Problematik gearbeitet wird.
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Hi,
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Wir haben kurz drueber geredet als wir beim Rueden waren und da hiess es das man dort (noch) alles darf.
Ist in DE ja nicht anders...
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Danke dir.
Schade, hatte gehofft die sind da vielleicht ein bisschen weiter als wir.
Aber zumindest die deutsch-belgische Bevölkerung hier hinter der Grenze hat auch ein ganz komisches Verhältnis zu Hunden (zumindest außerhalb der Sportkreise), da wundert es mich eigentlich auch nicht.

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Wie steht es denn realistisch um diese Rückzuchtprojekte in Deutschland?
Also wird da wirklich mit nem Plan dran gearbeitet oder reden wir da immer noch von F1 und F2 Kreuzungen zwischen Mops und JRT?
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Soll in Belgien nicht Welpenhandel ein großes Thema sein? Hatte eine Gassibekanntschaft, die immer Pflegehunde aus belgischen Vermehrerhöllen hatte.
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Hatte im Radio heute morgen einen kurzen Beitrag zum Thema Qualzucht gehört.
Ich hab jetzt mal nachgeschaut. Sowohl der Rad van Beer als auch die 2 gelisteten Mopszuchtverbände schreiben nichts von Zuchtverbot seit 2014. In beiden Verbänden sind auf der Puppy liste Welpen.
Dieses allgemeine Zuchtverbot das immer suggeriert wird scheint es nicht zu geben. Auch nicht beim Mops.
Ich habe aus jedem Zuchtverband mal einen Züchter rausgepickt. Der eine scheint reinrassig zu züchten. Der andere Mowies = MopsxWippet, bis zur F3 bislang. Beide mit aktuellen Welpen.
Inwieweit das repräsentativ ist, k.A. Ausserdem ist mein niederländisch unter aller Sau bis nicht vorhanden.
Wers genauer wissen will darf gerne weiter suchen.
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Aufgrund der Diskussion um den Japan Chin bin ich mal ein bisschen suchen gegangen. Ich bin erschrocken, wie sehr die Leute die Augen verschließen. Genau deshalb bringt wirklich nur ein Zucht-, Halte und Importverbot etwas.
https://www.facebook.com/groups/3177334…06566593286282/ (müsste auch ohne FB Konto zu lesen sein)
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Soll in Belgien nicht Welpenhandel ein großes Thema sein? Hatte eine Gassibekanntschaft, die immer Pflegehunde aus belgischen Vermehrerhöllen hatte.
Ja.
Zumindest hier an der Grenze ist das ein richtig großes Thema, wie es weiter im Inneren aussieht weiß ich aber nicht.
Du kannst von hier aus auch am Wochenende mal rüberfahren und da auf die Tiermärkte gehen, da bekommst du eigentlich immer (Rasse-)Welpen zu kaufen. Direkt zum Mitnehmen. Ob du die nach Deutschland mitnehmen darfst oder nicht. Interessiert da weder Verkäufer noch Käufer.
Kenne leider gerade in dem Ort in dem ich jetzt wohne (10 Minuten und du bist in Belgien, 15 Minuten und du bist in Luxemburg) keinen einzigen Hund der nicht von so einem Markt stammt. Vor zwei oder drei Jahren haben gerade Silberlabbis drüber richtig geboomt und hier aufgeploppt wie Unkraut.
Natürlich alle krank bis ins geht nicht mehr. Meine Tierärztin hat regelmäßig Infoblätter, Mails usw. rausgeschickt weil die Masse an kranken Tieren ohne gültige Impfungen immer mehr wurde. Mit ca. 6 Monaten und älter sind die Silberlabbis dann alle wieder verschwunden. Kenne nur vereinzelt noch welche die es noch gibt, die haben alle extremste Allergien, einige kein Fell mehr, kaputte Hüften, Verhaltensauffälligkeiten.
Und natürlich: Listenhund-Mixe.
Bekommst du in Belgien. Die werden da von jedem Hinz und Kunz gehalten und vemehrt.
Kannst du auch auf dem Markt kaufen und mit hier her bringen, Grenzkontrollen gibt es hier nicht.
Wenn die dann aber wegmüssen, werden die direkt wieder nach Belgien gebracht.
Tierheim Schoppen ist immer wieder voll mit Listenhunde-Mixen.
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Leider hat sie eine sog. Goniodysgenesie, dh eine Verengung des Kammerwinkels, wodurch es zum Glaukom kommt. Das ist erblich. Sie hat deshalb nur noch ein Auge und sie wird in absehbarer Zeit auch das zweite entfernt bekommen müssen. Kräht kein Hahn nach.
Nur so als Anmerkung:
Es gibt sehr wohl Rassen, bei denen ein Hahn, bzw die ZO danach kräht, und bei denen eine Gonioskopie verlangt wird (früher einmalig, heute meist alle 3 Jahre). Hunde mit schwerer Goniodysplasie werden von der Zucht ausgeschlossen. Wobei es auch bei diesen nicht zwingend zum Glaukom kommen muss, viele kriegen nie Probleme.
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martina.s, da du dort ja auch kommentiert hast, wundert mich deine Reaktion wirklich nicht. Es zeigt mir aber nur umso mehr, wie sinnvoll ein Verbot ist.
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