Qualzuchten IV
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ah, diese angesprochene Doku bezieht sich vermutlich auf diesen und ähnliche Beiträge im Netz, bei denen von "Forschern" gesprochen wird ohne dass diese näher vorgestellt würden. Abr irgendwo wird's schon ne Grundlage geben.
Das Schieflegen den Kopfes wird auf verschiedenen nicht unbedingt belastbaren Seiten in etwa so erklärt:
Zum einen verweisen Forscher darauf, dass der Hund durch seine lange Schnauze ein eingeschränktes Sichtfeld hat. Das wird größer, wenn er mit einem Kopfdrehen die Schnauze optisch aus dem Weg nimmt.
Eine zweite Theorie besagt, Hunde versuchen mit dem Schieflegen des Kopfes, ihre empathischen Fähigkeiten uns Menschen gegenüber zu verbessern. Sie wollen uns wirklich verstehen.
Daraus wurde vermutlich abgeleitet, dass Hunde mit kurzen Nasen diese durch den Riesenzinken verursachte Schiefhaltung des Kopfes nicht zeigen müssen.
So wird sich das Stille-Post-Spiel zugetragen haben, denke ich.
hm, wenn ein Hund mir ins Gesicht schaut, befindet sich seine Schnauze unterhalb seiner Augen, also gar nicht im Blickfeld in Richtung meines Gesichts. Die Schnauze ist mMn eher beim Blick nach unten im Weg. Ich finde diese Erklärung nicht sehr einleuchtend. Zumal ich das (mehr oder weniger leichte) Schräglegen des Kopfes auch schon bei Menschen, die aufmerksam Zuhören beobachtet habe.
Ich halte das einfach für eine Geste, die Aufmerksamkeit signalisiert und gerade beim Hund recht schnell vom Gegenüber (unbewusst) verstärkt wird, weil wir Menschen uns freuen, wenn uns jemand aufmerksam zuhört.
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Ah, diese angesprochene Doku bezieht sich vermutlich auf diesen und ähnliche Beiträge im Netz, bei denen von "Forschern" gesprochen wird ohne dass diese näher vorgestellt würden. Abr irgendwo wird's schon ne Grundlage geben.
Das Schieflegen den Kopfes wird auf verschiedenen nicht unbedingt belastbaren Seiten in etwa so erklärt:
Daraus wurde vermutlich abgeleitet, dass Hunde mit kurzen Nasen diese durch den Riesenzinken verursachte Schiefhaltung des Kopfes nicht zeigen müssen.
So wird sich das Stille-Post-Spiel zugetragen haben, denke ich.
hm, wenn ein Hund mir ins Gesicht schaut, befindet sich seine Schnauze unterhalb seiner Augen, also gar nicht im Blickfeld in Richtung meines Gesichts. Die Schnauze ist mMn eher beim Blick nach unten im Weg. Ich finde diese Erklärung nicht sehr einleuchtend. Zumal ich das (mehr oder weniger leichte) Schräglegen des Kopfes auch schon bei Menschen, die aufmerksam Zuhören beobachtet habe.
Ich halte das einfach für eine Geste, die Aufmerksamkeit signalisiert und gerade beim Hund recht schnell vom Gegenüber (unbewusst) verstärkt wird, weil wir Menschen uns freuen, wenn uns jemand aufmerksam zuhört.
hä? ja klar, natürlich ist das eine Quatscherklärung.
Ich sag nur: irgendwer hat die Quatscherklärung erfunden, irgendwer hat das zitiert. Das wurde immer weiter zitiert, bis nur noch "Forscher haben herausgefunden" übrig geblieben ist.
Irgendein Mensch, der sich für Qualzuchten interessiert liest diese vermeintlich Wahrheit und schlussfolgert messerscharf: oh, dann machen Hunde ohne Nase das wohl nicht, weil die müssen ja über nichts drübergucken und veröffentlicht das irgendwo mit dem schmackigen Satz "Studien haben nachgewiesen" oder "Forscher haben herausgefunden".
Irgendein Praktikant von Kabel 1 soll ne Doku machen, hat das irgendwo gelesen und denkt sich: spitze, das nehm ich mit rein, wirkt auch direkt wissenschaftlich dann!
Und dann sieht jemand diese Doku, postet die Frage hier, ich google "Warum legen Hunde den Kopf schief" und zack, sind wir bei meiner These zur Stillen Post.
Studien haben übrigens erwiesen, dass ich immer recht habe!
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In dem Video wird erklärt, warum Bulldoggen bzw speziell Französische Bulldoggen oft den Kopf nur eingeschränkt bewegen können. Die Erklärung dazu startet bei ca 12:30Min "Wings of Atlas". Ist übrigens generell sehr spannend anzuschauen finde ich, aber leider komplett auf Englisch
[Externes Medium: https://fb.watch/hCQvHUBn4q/] -
Ich hab diese Aussage von @knalde Kalle über den Sheltie mal hier rüber geholt, weil es hier besser passt um dort nicht so off topic zu werden
"Massenhaft offene Schädeldecken, gehäuft Gebiss und Zahnprobleme (was ich schon weniger als Qualzuchtmerkmal einstufen würde)."
Meine Frage dazu ist, woher du diese Infos über den sheltie hast, weil ich offene Schädeldecken und Gebissprobleme nicht so wirklich im Zusammenhang mit der Rasse Sheltie kenne?
Ich kenne ein paar sheltie persönlich und einige übers internet. Da ist mir sowas noch nie unter gekommen
Würde mich interessieren
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Da hat vielleicht jemand den Sheltie mit dem Chihuahua verwechselt?
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Es gibt Menschen, die man besser ignoriert scheint mir.
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Ah, diese angesprochene Doku bezieht sich vermutlich auf diesen und ähnliche Beiträge im Netz, bei denen von "Forschern" gesprochen wird ohne dass diese näher vorgestellt würden. Abr irgendwo wird's schon ne Grundlage geben.
Das Schieflegen den Kopfes wird auf verschiedenen nicht unbedingt belastbaren Seiten in etwa so erklärt:
Daraus wurde vermutlich abgeleitet, dass Hunde mit kurzen Nasen diese durch den Riesenzinken verursachte Schiefhaltung des Kopfes nicht zeigen müssen.
So wird sich das Stille-Post-Spiel zugetragen haben, denke ich.
hm, wenn ein Hund mir ins Gesicht schaut, befindet sich seine Schnauze unterhalb seiner Augen, also gar nicht im Blickfeld in Richtung meines Gesichts. Die Schnauze ist mMn eher beim Blick nach unten im Weg. Ich finde diese Erklärung nicht sehr einleuchtend. Zumal ich das (mehr oder weniger leichte) Schräglegen des Kopfes auch schon bei Menschen, die aufmerksam Zuhören beobachtet habe.
Ich halte das einfach für eine Geste, die Aufmerksamkeit signalisiert und gerade beim Hund recht schnell vom Gegenüber (unbewusst) verstärkt wird, weil wir Menschen uns freuen, wenn uns jemand aufmerksam zuhört.
Zumal die Augen auch je nach Rasse bissl unterschiedlich sitzen.
Ein Brachy hat für gewöhnlich eher mittig sitzende, nach vorn gerichtete Augen ( sofern sie nicht schielen).
Langnasen haben - wenn man es in Relation zum Schädel setzt - die Augen häufig weniger mittig, so dass das Sichtfeld nach außen hin größer ist.
Kann man evtl ein bisschen damit vergleichen wenn man sich das Blickfeld vom Menschen und dem eines Pferdes anschaut. Natürlich isses nicht ganz so extrem, aber zumindest irgendwie "anschaulicher".
Deshalb halt finde ich auch bspw der Vergleich a la "halte dir eine Faust zwischen die Augen/an die Nase". Nein, so funktioniert das nicht, weil wir einfach ganz anders ausgerichtete Augen haben, und eine Faust nicht das selbe ist wie eine Hundeschnauze ( die ja meist auch bspw länglich ist und nicht kurz + rund).
Ergo ist das Ergebnis dieses Versuche es anschaulich zu machen im Grunde eher das, dass Brachys ein kleineres Blickfeld haben als Langnasen ( und nicht andersrum).
Bzgl das Kopf neigens hab ich mal die These gelesen dass das dazu dienen soll, Geräusche besser einordnen zu können.
Dafür würde sprechen dass viele Hunde ( oder im Zweifel nehmen wir bspw Füchse als Beispiel) den Kopf neigen, wenn sie bspw nach Mäusen jagen ( insbesondere wenn bspw eine dicke Schneeschicht oä im Weg ist und die Sicht verdeckt).
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Das Kopf neigen sehe ich bei Möpsen auffällig oft. Das machen sehr viele Möpse, wenn man mit ihnen spricht.
Meine langnasigen Hunde machen das nie, wenn man mit ihnen spricht, sie machen das ausschließlich im jagdlichen Kontext, beim Mäuse jagen oder wenn andere piepsende auftauchen.
Rein vom Gefühl her hätte ich gesagt, dass Plattnasen ein größeres Sichtfeld haben, weil die Augen weiter außen liegen.
Bei Collies soll ja beispielsweise das Sichtfeld eingeschränkter sein, weil die Augen so eng bei einander stehen.
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Ist das Sichtfeld wirklich so ein wichtiger Faktor bei Hunden, die so heftig schielen wie ein Großteil der Brachys es nun mal tut?
(Es mag sie durchaus geben, aber ich habe noch keinen einzigen Mops oder franz. Bulli kennengelernt, der ein Spielzeug oeinen Keks aus der Luft fangen konnte. Und es gibt hier echt viele davon. Während das Langnasen nicht mehr oder weniger Schwierigkeiten zu machen scheint als anderen Hunden auch.
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Ich hab diese Aussage von @knalde Kalle über den Sheltie mal hier rüber geholt, weil es hier besser passt um dort nicht so off topic zu werden
"Massenhaft offene Schädeldecken, gehäuft Gebiss und Zahnprobleme (was ich schon weniger als Qualzuchtmerkmal einstufen würde)."
Meine Frage dazu ist, woher du diese Infos über den sheltie hast, weil ich offene Schädeldecken und Gebissprobleme nicht so wirklich im Zusammenhang mit der Rasse Sheltie kenne?
Ich kenne ein paar sheltie persönlich und einige übers internet. Da ist mir sowas noch nie unter gekommen
Würde mich interessieren
Dann ist mir seit 1998 scheinbar irgendwas entgangen
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