Ich „rucke“ nicht für Leinensignale, bei meiner Angsthündin wäre mit einem Ruck alles vorbei. Ist eher ein Impuls in die gewünschte Richtung (dafür muss die nicht straff sein) oder auch mal ein Positionswechsel. Wenn ich die Leine z. B. hinter mich bringe, weiß sie, dass sie hinter mir laufen soll.
ist hier genauso. Ich bewege die Leine minimal und sie weiß, wie sie laufen soll, zum Beispiel abbiegen. Ohne daß wir das je geübt hätten. Auch wenn sie sich anfängt aufzuregen, lege ich die Leine leicht über ihren Rücken und sie ist geerdeter. Das ist eine feine Kommunikation und macht uns beiden Spaß. Man spürt dann richtig den "Flow". Geht aber nur,wenn die Antennen auf Empfang sind, weil kein großer Streß da ist. Wenn sie von der linken auf die rechte Seite von mir wechseln soll, tausche ich die Hände hinter dem Körper, das ist geübt, ansonsten ist es irgendwie "intuitiv". Gezogen an der Leine wird hier eher sehr selten, dann ist sie drüber und es kommt auch nichts mehr an an Leinenkommunikation