Hund 1x die Woche 8h allein lassen?

  • Ich denke es gibt durchaus Hunde, die besser 8 Stunden allein zu Hause bleiben als betreut werden. Wenige - aber du scheinst so einen zu haben.


    Garten wäre mir persönlich unheimlich - ich kann gar nicht genau sagen, warum. Vielleicht weil alle Gärten, in denen meine Hunde waren einsehbar waren oder meine Hunde da sehr schnell auf sehr dumme Gedanken gekommen wären. Aber wenn das bei euch klappt - warum nicht? Und vielleicht kannst du der Nachbarin Bescheid sagen, dass (auch wenn sie nicht rüber kommt zum Spielen) sie zumindest hin und wieder mal schaut?

  • Ich finde das kein großes Drama. Wenn der Hund alleine bleiben kann und sich vorher ordentlich löst, sehe ich keine Probleme.

    Meine bleibt ab und an auch mal so lange allein und schläft eigentlich die ganze Zeit.

    Wo ich persönlich Bauchschmerzen hätte, wäre beim in beaufsichtigten in den Garten lassen. Das würde ich nicht machen, da hätte ich keine Ruhe.

    Geht mir auch so.

    Ich weiß aber natürlich auch nicht, in welcher Gegend ihr wohnt.

    Hast du niemanden, der mittags mal für ein, zwei Stunden zu dir nach Hause kommen und die Gartentür für Nala aufmachen kann?

  • Meine Kröte schaut eher sparsam, wenn Mensch deutlich eher zu Hause, als üblich.


    Die genießt ihre Auszeit sehr und pennt selig.


    Bei den Rahmenbedingungen sind die 8 Std wohl kein Problem und du könntest es via Cam beobachten, wie es läuft.

  • Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Der Garten ist geschützt, Passanten können nicht einsehen. Heißt er ist hinter dem Haus. Niemand kann einsehen, ausser mejne Nachbarn mit Garten. Meine Nachbarn die an meinem Garten angrenzen kenne ich und die klauen meinen Hund nicht und würden ihn auch nucht vergiften. Meine Nachbarin könnte mit ihrem Hund auch mal mittags kurz in Garten vorbei kommen um bissi zu spielen. Aber sie geht halt nicht mit denen mit, obwohl sie sie kennt. Evtl. Schaffen wir das irgendwann doch mal. Fremde lässt meine Hündin nicht in den Garten.

    Dass sie Dreck reinträgt, ist mir eig. Egal.. Kann man alles putzen und alles ist hundedreck sicher gemacht, was nucht abwaschbar wäre. Sie trägt auch Dreck rein, wenn ich daheim bin. Für sie ist Garten sowas wie Kino, sie sonnt sich, beobachtet Käfer, Vögel, Eichhörnchen. Knabbert an Kauartikel rum, döst vor sich hin auf ihrer Liege. Wie gesagt, sie liegt oft auch ohne Aufsicht draußen und es ist nie etwas passiert ausser dass sie mal ein Loch mitten im Garten gräbt. Das stört mich aber auch nicht. 😁 Natürlich müsste ich dann erstmal sehen, wie es nach so einer langen Zeit ist, ob sie dnan doch anfängt Unfug zu machen aus Frust etc. Aber ich denke einfach, wenn sie raus kann, sich vor allem lösen kann was sie möchte, und Kino hat den Tag über ist es besser als wenn sie nur in der Bude hocken kann.

    Wie es im Endeffekt in der Arbeit aussieht werde ich Ende Mai wissen, bis dato steht noch alles in Klärung. Vor corona müsste ich 2,5 Tage ins Office, davon gehe ich jetzt bei der Planung einfcah mal aus. Evtl. Wird es auch weniger. Die Idee bzgl. Halbtags ins Büro anstatt 2 ganze Tage ist auch im Hinterkopf. Das müsste ich aber erst mit meiner Chefin absprechen.

    Vermutlich bin ich da zu sehr von unseren Hunden ausgegangen...wenn sich der Collie nach einem schönen Regenspaziergang schüttelt, reicht etwas saugen und wischen nicht aus |)


    Wenn du zur Not die Stunden ja vielleicht noch umstellen könntest, würde ich e§ einfach probieren und schauen wie es läuft.

  • Hier auf dem Land ist es durchaus noch sehr üblich, dass die Hunde sich unbeaufsichtigt länger im Garten aufhalten. So wie Du es schilderst, gibts wenig Anlass zum Zaunkläffen, keine Dauerreize oder Trigger, er ist nicht direkt an der Straße und sie kann auch keine Passanten erschrecken. Und sie hat freien Zugang zum Haus und kann sich zurückziehen. So lange der Garten ausbruchssicher ist, sehe ich da kein Problem.

  • Ich finde es gut, dass da die Nachbarin mit ihrem Hund naachmittags mal reinschaut, wenn er die mag.

    Er kann sich lösen, bekommt netten Besuch, ist also nicht die ganze Zeit total alleine, ist doch prima.

    Wenn der Garten sicher ist, würde ich es bei genau dieser Lösung belassen, bzw. das ausprobieren ob das so klappt.

    Klingt für mich optimal für einen Hund wie beschrieben.

  • Unserer ist unter der Woche immer Tagsüber alleine zuhause, haben das natürlich vorher probiert und festgestellt er nutzt eig nichtmal wirklich die Hundeklappe. Gutes Frühstück und dann wird geschlafen... Im Garten macht er halt auch kein Radau oder versucht sich durchzugraben o.Ä., die Nachbarn wussten wochenlang nichtmal das er da ist weil er nichtmal bellt wenn die Post eingeworfen wird. Meistens komm ich nach Feierabend dann rein und er ist grad am aufwachen weil er halt den Pickup gehört hat, das dauert mit "Hundejoga" immer paar Minuten bei ihm bis er dann voll anwesend ist :tropf: ...Glaube auch das es Zeit bräuchte ihn an nen "sitter" zu gewöhnen der ihn dann Mittags abholt...der müsste ihn ja eh warscheinlich erstmal aufwecken und Fremde IM HAUS, das geht bei ihm halt garnicht... :shocked:..Leine nem Fremden geben ist wiederrum garkein Ding, das kennt er ausm Tierheim mit den Gassigängern/Interessenten eh, auch beim Tierarzt, Leine der Assistentin gegeben da trottet er ganz selbstverständlich mit...


    so wie du es beschreibst würd ichs mal ausprobieren und dann sieht man ja ob das so funktioniert oder nicht.

  • Finde auch, es ist machbar.


    Bei Freunden kommt zweimal die Woche ein Student zu ihnen ins Haus, der dort

    in Ruhe lernt und mit dem Hund in den Garten geht, füttert, spielt.

    Gassi geht er nicht, da die Hündin auch nicht mitgeht, obwohl sie den jungen Mann kennt und mag.

    Aber ist halt da, kümmert sich. Gefunden haben sie ihn über ein Nachbarschaftsforum.

    Vielleicht wäre das auch was für Dich?

  • Ich finde deinen Plan auch gut, vor allem wenn du ein gutes Bauchgefühl dabei hast. Unser alter Familienhund war an warmen Tagen den ganzen Tag im Garten und hat gedöst. War aber auch ein komplett umzäunter uneinsichtiger Garten und er hatte keinerlei Probleme mit Jagdtrieb oder territorialer Aggression.


    Bei meinem jetzigen Hund kommt es durchaus mal vor, dass er 8 Stunden alleine ist. Ich wäge aber immer ab was das größere Übel wäre: 8 Stunden auf ner Familienparty mit schreienden umherlaufenden Kindern oder 8 Stunden in seiner gewohnten Umgebung? Wir haben zum Glück keine Probleme mit alleine bleiben, und manchmal beschleicht mich das Gefühl dass Puppi einfach froh ist wenn ich zur Tür raus bin und er seine Ruhe vor mir hat :headbash:

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