
Warum immer dieses Frenchie und Mops Shaming?
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Gast108310 -
25. März 2022 um 16:11
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abartig und pervers muss vielleicht nicht sein, ok - aber Tierquälerei ist einfach Fakt.
Und meinst du das bringt etwas jemanden zum Beispiel so zu nennen.
Ist mir wurscht! Ein Tierquäler ist ein Tierquäler ist ein Tierquäler. Und bei vielen erreicht man eh nichts mehr, egal ob mit vernünftiger Aufklärung oder harten Worten. Wozu weichere Worte nutzen, um denen noch den Po zu pudern?
Die Freundin einer Freundin hat sich ihren dritten Mops gekauft. Von einem gaaaaaaanz tollen feiiiiini Züchter der so viel Wert auf gesunde Nachzucht legt. Natürlich ein Retromops. Der ist gesund
. Ich habe zu ihr gesagt ich betrachte sie als Tierquälerin, weil sie eine qualvolle Zucht aktiv unterstützt (stand bei dem Züchter auf der Warteliste, etc.). Ja, gab Ärger mit meiner Freundin, aber ganz ehrlich, Verständnis ist alle!
Zum kotzen fand ich dass die anderen Gäste (war eine Gartengrillfeier) alle drumherum säuselten wie süss dieses deformierte Tier doch ist, und hinter dem Rücken der Halterin lästerten wie furchtbar sich der arme Hund quält und röchelt (ja, war halt warm - nicht heiß. Aber der Mops ist halt dreimal um den Gartenteich gelaufen, da kann son Mops schonmal ins röcheln kommen, das ist völlig normal
).
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Ist mir wurscht! Ein Tierquäler ist ein Tierquäler ist ein Tierquäler. Und bei vielen erreicht man eh nichts mehr, egal ob mit vernünftiger Aufklärung oder harten Worten.
Genau. Lassens wirs einfach. Bringt eh nix.
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Ich finde es erstaunlich wieviel Zeit und Energie manche in etwas hineinstecken können, obwohl man wissen sollte, dass man aber auch rein gar nichts bewirkt. Vielleicht fühlt man sich dadurch selber besser? Man kann seine Meinung äußern und diskutieren, aber teilweise haben Wortmeldungen hier aber auch rein gar nichts mit Respekt und Wertschätzung zu tun. Die Sachebene wird schnell verlassen und man interpretiert wild darauf los. Viele Ausdrucksweise erfüllen aus meiner Sicht den Bereich der öffentlichen Ehrverletzung - sollte zum Nachdenken anregen.
Sich in einem Forum mit anderen Hundeliebhabern auszutauschen, ist für mich einfach eine Freizeitbeschäftigung, ich unterhalte mich auch im RL gerne mal. Und wenn einen ein Thema emotional bewegt, dann redet man halt drüber. Ich rede auch mit Menschen über den Krieg, an dem ich weiß Gott nix ändern kann. Redebedarf hab ich trotzdem.
Ich weiß nicht, was dich das angeht oder warum dich das stört.
Wo wird denn die Sachebene verlassen? Es werden ständig Fakten aufgezählt, Studien verlinkt, Tierärzte teilen ihre Erfahrungen. Es ist ja keine Meinung, dass die Tiere leiden, es ist bewiesen.
Bei Beschimpfungen oder Beleidungen wird hier eingeschritten, und das ist gut so, aber der Begriff "Tierquäler" für Menschen, die Tiere quälen oder Tierquälerei unterstützen - da steh ich dazu. Ich habe keinen Respekt und keine Wertschätzung für Tierquälerei. Wenn Dialogbereitschaft da ist, wenn gefragt wird, ja. Aber wenn jede Kritik abgewiesen wird...
In diesem Thread wurde auch durchaus respektvoll mit der TE umgegangen, und es gab ja sogar ein Umdenken ihrerseits, in Ansätzen.
Man muss solange über das Thema reden, bis Qualzucht unpopulär geworden ist.
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Wenn mich irgendwer anzeigen will wenn ich ihn irgendwann mal Tierquäler nennen sollte - nur zu. Ich werde dann meine Gründe haben und wenn er es nicht gerade beweisen kann steht eh Aussage gegen Aussage
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Ist mir wurscht! Ein Tierquäler ist ein Tierquäler ist ein Tierquäler. Und bei vielen erreicht man eh nichts mehr, egal ob mit vernünftiger Aufklärung oder harten Worten.
Genau. Lassens wirs einfach. Bringt eh nix.
Was meinen?
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Man kann die öffentliche Äusserung beweisen mit Text, der den Begriff "Tierqäuler" benutz hat muss seine Behauptung beweisen. Welcher Beweislast einfacher ist - steht ausser Frage....
Es ist per Tierschutzgesetz verboten, Tiere extra behindert zu züchten.
Halten sich halt viele nicht dran.
Jeder einzelne Züchter der besagten erbärmlichen Hundegeschöpfe ist ein Tierquäler.
Das ist Fakt.
Dass die Menschen Lügen und verdrängen und sagen: nö, mein röchelnder Hund atmet gut, ist doch genau das selbe geschwurbel, was wir seit Corona haben. Die Menschen sehnen sich nach Lügen und Märchen, weil sie mit der Wahrheit nicht umgehen können.
Wenn man was behauptet, dann ist das so, dann hat das so zu sein ! Fertig.
Herzlichen Glückwunsch. Putin will auch nur spielen. Der is eigentlich gar nicht so.
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Meiner Meinung nach ist jeder User, der hier ins Forum kommt, jemand den man mit Respekt behandeln sollte.
Und wenn er etwas falsch macht im Umgang mit seinem Hund, oder wenn er sich für eine Hunderasse interessiert, die für seine Bedürfnisse nicht passt, oder wenn er eine Qualzuchtrasse will oder schon einen Hund so einer Rasse besitzt, dann kann man versuchen ihn zu überzeugen.
Und, der Meinung werde ich immer bleiben, jemanden zu überzeugen kann man am besten, wenn man zwar klar Sache redet, aber freundlich bleibt. Und nicht mit dem Dampfhammer draufhaut.
Dazu gehört auch, dass man den User nicht als Tierquäler bezeichnet etc.
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Also: hier wohnt eine OEB.
Eine 6jährige, fitte. Mit Nase (also.. tatsächlich (Nasenrücken zeigefingerlang). Nicht die Augen verdrehen bitte, ich weiß, dass das immer noch wenig ist im Vergleich zu anderen Rassen, aber wir sprechen hier von einer Bulldogge.
Sie ist frei von Allergien, hat bis heute keinerlei Gelenkprobleme, Rücken hatte sie letztes Jahr (scheinbar Nerv geklemmt), läuft mit mir regelmäßig 12 km. Ob wir 20 schaffen würden.. keine Ahnung ;-)
Vom Wesen her genau das, was ich mag und liebe und gerne habe (nein, in der Tat nicht aufgrund von körperlichen Baustellen, die anderes Verhalten gar nicht erst zulassen).
Aber...
sie wird ein Einzelstück bleiben. Es gibt hier keine Molos mehr, so sehr mir das Herz blutet. Denn den gesunden Molosser gibt es einfach nicht. Punkt.Ich empfinde Casha als Glücksgriff, da hilft auch die gute Züchterauswahl nix, denn auch wenn ihre Züchterin ihr Bestes gab, hat Casha viel kranke Verwandtschaft (die Züchterin hat deswegen eingestellt, das wollte sie so nicht).
Was die Zeit gesundheitlich noch so bei Casha bringt, werden wir sehen. Ich hoffe das Beste, denn mehr bleibt mir auch gar nicht. Aber was ich in diversen Foren/Gruppen so lese zeigt deutlich, wie kaputt dieser Hundetypus ist. Und im RL kenne ich auch so einige, da hat jeder irgendwas.
Und wie gesagt: Casha ist gut drauf, fit. Keine nenneswerten Probleme (und ich bin ein Hysteriker und Extrembeoachter: mit dem "Rücken" schlug ich auf, weil sie nicht mehr so "gerne" ins Auto sprang... angezeigt hat sie sonst nix, auch nicht beim TA... nur der Stellreflex war verzögert), aber mir reicht ein "Glücksgriff" einfach nicht, um die ganzen Probleme der Rasse(n) abzutun.
Wie man sowas generell schön reden kann, wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben.
Und ich hätte wirklich im Zeitalter nach Casha gerne wieder einen Bollerkopp. Is aber halt nicht.Das „Problem“ bei dieser Art Rassen, auch bei der BX, ist die extreme Schmerzunempfindlichkeit, sodass man erst sehr spät merkt, wenn was nicht stimmt. Als meine Hündin eine schlimme Gebärmutterentzündung hatte, hat sie keinen Ton gesagt, nicht gejammert, nicht vermehrt getrunken, nix. Ich hab es nur gemerkt, weil sie mich immer wieder eindringlich angeschaut hat. Nach dem Motto: hilf mir, Frauchen, damit es mir wieder gut geht. Diese Schmerzresistenz macht es noch doppelt schwer und lässt den Einen oder Anderen denken, den Hunden geht es schon gut, sie wimmern und winseln und jaulen ja nicht.
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Das „Problem“ bei dieser Art Rassen, auch bei der BX, ist die extreme Schmerzunempfindlichkeit, sodass man erst sehr spät merkt, wenn was nicht stimmt.
Da gebe ich Dir absolut Recht. Absolut!!!
Weshalb in der Tat jede kleinste Veränderung, Regung, Blick noch mehr "drauf schauen" bei mir verursacht. Wenn Casha "Unwohlsein" zeigt, würde der Pinscher schon dramatisch im Sterben liegen.
Deshalb erkennen evtl viele Molo-Halter einfach gewisse Probleme nicht. Weil der Hund sich ja "normal" benimmt. -
Verglichen mit dem was die Hunde aushalten müssen, ist doch das Getöse um einzelne Wörtchen lachhaft.
Wenn die betreffenden Leute ihren eigenen Hunden gegenüber nur halb soviel Mitgefühl hätten, wie sie für sich selbst einfordern,
würden sie AUS LIEBE auf den Kauf solcher Tiere verzichten.
Nein, sorry: unter Erwachsenen
Die Erde ist keine Scheibe, und einem Tier Schmerzen und Erstickungsgefühke zuzumuten, weil man keine andere Hunderasse unterhaltsam genug findet, ist Tierquälerei.
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