Toll, dass Ihr Euch um ihn kümmert!
Durch seine schlechte Anatomie verlangt das alles viel von ihm ab. Er keucht und röchelt schon nach kurzer Zeit, übergibt sich manchmal und ist auch schon umgefallen vor lauter Anstrengung.
Da gehen bei mir sämtliche Alarmglocken an! Der Hund leidet unter massiver Atemnot und dadurch Dauerstress und Todesangst... nicht nur bedingt durch sein erbärmliches Leben vorher auf dem Balkon.
Ich würde vor allen Erziehungsversuchen ihn zuerst einmal bei einem Spezialisten für Brachycephalie untersuchen lassen und feststellen, ob man ihm durch eine Operation Erleichterung beim Atmen verschaffen kann.
Auch das Herz muss gründlich untersucht werden! Das nimmt nämlich auch massiven Schaden durch diese dauernde Atemnot.
Erst wenn er besser atmen kann, ist es möglich, seine Verhaltensstörungen behandeln zu lassen. Falls keine OP möglich ist, würde ich persönlich sogar dran denken, ihn gehen zu lassen... das ist keine Lebensqualität für den Hund und eine tägliche Quälerei, 24 Std. pro Tag, ständig um Luft ringen zu müssen.
Was musste der Hund bisher schon alles erdulden, er tut mir unsäglich leid!