Grundsätzlich klingt das bei dir passend.
Zum zeitlichen:
Ich hatte früher einen Sport, bei dem ich 4-6x die Woche 1-2 Stunden Training am Abend hatte. Das hätte ich zB mit einem Hund nicht gewollt.
Inzwischen ist mein Hund mein Hobby. Wir sind 1-3 mal die Woche auf dem Hundeplatz. Pro Tag gehen meist 1,5 Stunden fürs Gassi drauf. Dazu Kuscheln, Füttern, den Mehraufwand beim Putzen… ich finde da kommt was zusammen.
Aktuell hab ich 34 Wochenstunden und das ist ganz angenehm, demnächst arbeite ich wieder 40 Stunden in einem neuen Job mit der Option, zu reduzieren, wenns mir doch zu viel wird. Allerdings 100% Home Office.
Mein Tag unter der Woche ist so typischerweise: 5 Uhr aufwachen, Kaffee trinken
6 Uhr Gassi
7 Uhr Hunde füttern, Frühstück usw
8-17 Uhr arbeiten.
12/13 Uhr entweder Löserunde oder Pipi im Garten
17/18 Uhr entweder kleine Gassirunde oder Hundeplatz
Wenn Hundeplatz: 20 Uhr heimkommen, Futter, essen, Lösen im Garten, ab ins Bett
Ohne Hundeplatz:
Hab ich nach dem Gassi und Füttern „frei“
Am Wochenende ist meistes Samstag Training (2 Stunden plus Fahrtzeit), manchmal Turniere 6-9 Stunden außer Haus. Wenn Sonntag kein Turnier ist, gehen wir sonntags ne große Runde spazieren/Wandern.
Dazu kommen so Dinge wie Krallen schneiden, Bürsten, Futter kaufen/machen, Putzen, Kuscheln, Tricksen. Aber auch abtrocknen/abduschen, wenn Mistwetter ist (teilweise dann mehrfach pro Tag), Treffen mit anderen Hundehaltern. Nicht jeder rennt 3x die Woche ins Training, aber 1x Hundeschule oder Beschäftigungskurs fällt beim ertsen Hund meist an.
Ich schätze den Aufwand für einen Hund auf gut 2-3 Stunden pro Tag. Klar gibts Tage, an denen mal nix passiert und ich die Hunde 3x zum Pipi machen in den Garten lasse. Gibt aber halt auch Tage, wo wir 8 Stunden auf Wettkampf sind, ich mal 3 Stunden beim TA sitze oder ein Hund krank wird und stündlich raus muss.
Ich hoffe das hilft so ein bisschen.