Beiträge von janina94

    Danke Euch allen für die netten und aufschlussreichen Antworten!

    Ist echt interessant zu hören, wie ihr Job, Hobby und Hund so vereinbart. Das gibt mir viel Zuversicht, dass das gut klappen kann, v.a. wenn der Hund mich ins Büro begleiten kann.

    Die 2-3 Stunden pro Tag sind fix eingeplant, die kann ich sehr gut abzwacken vom sinnlosen rumsurfen im Internet und vom ineffizienten arbeiten.


    Ich habe schon von verschiedenen Leuten an der Uni gehört, dass sie erst gelernt haben, effizient zu arbeiten, als sie Kinder bekommen haben. Man kann ja ewig Zeit vertrödeln beim Schreiben eines Papers oder beim Recherchieren, das hört dann auch abends zu Hause nicht auf. Aber wenn man dann eben aufgrund der Kinder (oder des Hundes) nicht mehr die Zeit zum Vertrödeln hat, dann muss man eben effizienter arbeiten. Spannend...:)

    Vielen Dank für all Eure Antworten! Es ist spannend zu lesen, was es so für vielfältige Lebensmodelle und Arrangements gibt. Ich bin gespannt auf weitere Stimmen!


    Ich denke, ich muss mir vor allem noch Gedanken über die Feinplanung machen, sprich mir mehrere Notfallpläne überlegen für den Fall, dass alles anders kommt als geplant.


    Mein Partner möchte sich auf jeden Fall auch beteiligen. Wir wohnen zusammen, und deswegen kommt es für mich sowieso nur in Frage, wenn er auch mitzieht. Ich werde klar die Hauptbezugsperson des Hundes sein. Wie wir das alles aufteilen werden ist noch Gegenstand von Verhandlungen ;)


    Noch zur Frage, warum ich einen Hund will: Der Wunsch besteht bei mir von Kindsbeinen an - wir hatten aber immer nur Katzen zu Hause. Die sind zwar auch super, aber was ich an Hunden so liebe, ist die intensive Beziehung, die man miteinander aufbaut. Ich finde den Gedanken schön, einen Gefährten zu haben, durch den man die Welt durch neue Augen zu sehen lernt. Andere Dinge werden wichtig, Dinge, die im Alltagstrott schnell aus dem Blick geraten. Ich stelle mir vor, dass der Hund sehr viel Farbe und gute Laune ins Leben bringt. Ebenfalls finde ich alle Erziehungsfragen unglaublich spannend und ich habe auch Lust auf die verschiedenen Trainings- und Hundesportarten.

    Mir ist klar, dass da auch ganz viel Unerwartetes auf mich zukommt, allenfalls auch Stress, Ärger und Sorge; aber ich habe das Gefühl, bereit für diese Herausforderung zu sein.

    Vielen Dank für Eure Antworten!



    Wie zeitaufwendig ist dein Hobby denn?

    Das sind jeweils 3-4 x die Woche 2 Stunden am Abend. Mit Hund in der Welpen- und Junghundezeit sicher viel weniger, aber wenn sich dann alles eingespielt hat hoffe ich, wieder 3x gehen zu können. Es gibt auf jeden Fall auch Plan B und C; mein Partner ist ja noch da, der sich auch beteiligt, und meine Eltern wohnen in der Nähe. Und es ist für mich auch klar, dass der Hund oberste Priorität hat, sollte es doch nicht wie geplant klappen.


    Wie sieht es denn bei Euch, die ihr Hobbys habt, mit der Energie aus? Überfordert Euch das Programm z.t. auch? Wäre schön, noch mehr zu hören.

    Noch ein Nachtrag: zu meinem Job muss ich vielleicht sagen, dass der überhaupt nicht stressig ist. Ich doktoriere an der Uni und habe nur wenige fixe Termine. Die restliche Zeit kann ich mir völlig frei einteilen. Das Arbeitsumfeld ist sehr entspannt, und die freuen sich auch alle auf den Hund.

    Liebes Dogforum,


    mein Freund und ich überlegen und planen schon lange, einen Pudelwelpen bei uns aufzunehmen.

    Für die Welpenzeit ist gesorgt; ich muss einige Monate lang fast nicht arbeiten und habe dann ausgiebig Zeit.


    Aber dann muss man ja leider Gottes wieder arbeiten. Bei mir sieht das zum Glück so aus, dass ich den Hund mit ins Büro nehmen darf, und dass ich auch flexibel im Homeoffice arbeiten kann. Wir werden also die meiste Zeit zusammen verbringen, die grossen Runden gibts dann jeweils am morgen und am Abend.


    So weit, so gut. Nun habe ich aber auch ein Hobby, das ich nicht aufgeben möchte. Es handelt sich dabei ein Sportverein, den ich mit anderen zusammen leite. Am Anfang werde ich dort deutlich zurückstecken, aber ich möchte den Hund ganz langsam ans Mitkommen ins Training gewöhnen, und dann wieder öfter gehen (oder mein Freund beschäftigt sich mit ihm). Die anderen Abende würde es natürlich um den Hund gehen, und auch an den Tagen, an denen ich Training habe, werde wir jeweils davor und danach Dinge unternehmen, die ihm Spass machen.


    Jetzt meine Frage an Euch: Gibt es welche die auch (fast) Vollzeit arbeiten und neben dem Hund noch ein Hobby haben? Ich habe jetzt oft von Berufstätigen gelesen, die dann aber jeweils dem Hund den ganzen Abend widmen. Ich weiss nicht, ob ich mir Illusionen mache, wenn ich denke das alles vereinbaren zu können. Es würde mich sehr interessieren von Euren Erfahrungen zu hören!


    Liebe Grüsse

    Janina