Hallo zusammen!
Ich habe das Gefühl, dass das Ranrufen/Stoppen und an die kurze Leine nehmen für Cosmo entweder so frustrierend oder schon ritualisiert ist, dass dadurch Hundebegegnungen deutlich angespannter sind.
Er darf wenn möglich an der 10m Schleppleine laufen - also außerhalb von Siedlungen, Straßen etc.
Bei Fußgängern und Radfahrern holen wir ihn meist ins freie Fuß, aber auch wenn wir anleinen, reagiert er 0 auf Menschen.
Heute war so viel los, dass er viel an der kurzen Leine bleiben musste und bei jeder Hundebegegnung schon kurz war. Es mag auch Zufall sein, aber er blieb jedes mal entspannt und hat tatsächlich erstmalig am Rand geschnüffelt, ohne den Hund zu beachten. Normalerweise fixiert und lauert er, beim kleinsten Impuls explodiert er vor lauter Anspannung dann.
Wie könnte man denn da ansetzen? Ich kann ihm ja den Freilauf nicht komplett streichen. Ich finde ihn da auch nicht sonderlich aufgedreht und er sucht sehr oft Blickkontakt.
An der kurzen Leine kann er auch gut laufen, zumindest wenn die erste Energie schon etwas raus ist. Und wie gesagt, alle anderen Situationen machen ihm keinen Stress. Aber trotzdem die kurze Leine positiver belegen?
Helft mir mal, bitte. Eventuell gibt es da irgendwo einen guten Ansatz, aber ich komme gedanklich nicht so recht weiter.