ZitatÜblicherweise läuft es so: Cosmo im Freilauf -> Hund kommt uns entgegen -> wir rufen oder stoppen ihn -> kurze Leine, wir gehen aneinander vorbei.
Und da ist er dann so schlimm angespannt und starrt den anderen Hund an, dass er pöbelt, sobald der andere auch nur zurückguckt.
Find ich normal. Irgendwas muss ja aus seiner Sicht mit dem anderen Hund nicht stimmen, wenn du ihn deshalb zu dir rufst und auch noch anleinst.
ZitatWie läuft das denn bei euch? Kommen eure Hunde aus dem Freilauf zu euch, gehen entspannt an der kurzen Leine und blenden den "Grund" der Veränderung einfach aus?
Wenn ich es so machen würde wie du beschreibst, dann mit Sicherheit nicht. Aber ich rufe auch nicht jedes Mal ran, wenn ein Hund kommt. Es kommt darauf an, wie ich den anderen Hund einschätze oder ob der angeleint ist oder nicht. Wenn nicht, leine ich meistens auch nicht an. Und ich leine auch öfter mal "einfach so" an, wenn nichts weiter los ist. Die Verknüpfung mit anderen Hunden oder sonstwas entsteht dann erst gar nicht.
ZitatUm auf die bisherigen Fragen einzugehen:
Ihn nicht rufen geht nicht, da wir nur sehr selten so viel Platz haben. Meist sind nur weniger Meter Abstand gegeben und er rennt im Freilauf manchmal noch zu Hunden bzw. brettert dann ggf. in die Schleppleine.
Kannst du nicht bei Hundesichtung die Schleppleine kommentarlos aufwickeln statt ihn zu rufen?
Oder irgendein Kommando trainieren, dass er trotz kurzer Leine nicht pöbelt?
Oder ihm einfach beibringen, dass er im Freilauf nicht zu anderen Hunden soll. Wenn ich sehe, dass mein Hund auf einen Hund zusteuert, dem das nicht gefällt, sage ich halt "nein" oder "lass es".