Denkt ihr, jemand der mit Partner*in zusammenlebt und 2 Kinder hat, hat mehr Zeit für den Hund?
Ich habe nicht den Eindruck gewonnen, dass Zeit haben das Problem ist, sondern eher das sich Angebunden fühlen, die Verantwortung, das Gefühl, zu Müssen.
Das Zusammensein mit dem Hund macht keinen Spaß und wird als Verpflichtung empfunden.
Daher würde ich dort ganz viel Druck rausnehmen, Alleinebleiben üben, zeitlich sogar weniger Aufwand betreiben, aber mehr in Richtung rassetypische Beschäftigung gehen.
Und wenn der Hund wirklich keinen Spaß macht - ja, dann wäre eine Abgabe sinnvoll. Denn dann ist es das falsche Hobby, völlig egal, wieviel Zeit man hat.
Ich könnte den ganzen Tag Zeit zum Schachspielen oder Motorradfahren oder Origami haben, und würde es doch nie mögen. Wäre halt das falsche Hobby für mich.
Für meine Tiere habe ich aber gefühlt, obwohl es objektiv "genug" ist, immer zu wenig Zeit, weil ich einfach gerne mehr davon hätte.