Also meine Idee mit dem zu Viel an Protein bezieht sich einfach auf die Angabe, die die Futtermittelhersteller so machen.
Laut Verein war das ein Futter mit 16% Proteinanteil. Jetzt füttere ich 30% Proteinanteil.
Jetzt ist natürlich die Frage, ob ich echt so richtig "minderwertig" (unter 20%) versuche oder den groben Standardwert vieler Futtersorten (24-26%) versuche und ob diese vielleicht 4% schon ausreichend wären, wenn es denn daran liegt.
Wenn ich richtig gerechnet habe, müsste die Schonkost allerdings auch um die 26% gelegen haben.
Dazu kommt ja auch die Aussage, dass die Hündin das Problem bei ihr nicht gezeigt hat. Natürlich könnte sie lügen, aber da sie ansonsten auch nichts verschwiegen hat, glaube ich das eher nicht.
Vom Verein die Dame meint, ich soll auf jeden Fall mal Futter mit weniger Protein versuchen und während der Umstellung jetzt das Omeprazol mal mitgeben. Das sollte aber in der Tat keine Dauerlösung sein.
Ich schaue dann mal, was ich an Futter mit wenig Protein finde und sie umstelle.
Wenn es damit dann nicht besser wird, muss ich ja eh nochmal zum TA und dann müssen wir halt nochmal genauer suchen.
Wie könnten die Fütterungszeiten denn aussehen?
Als letzte Mahlzeit des Tages evtl. ein Futter geben das länger sättigt.
Das sind so Sofortmaßnahmen.
Falls dein Hund eine Pankreasschwäche hat, entleert sich der Magen früher als bei normaler Verdauung. Das könnte dann auch zu Erbrechen/Sodbrennen, führen.
Was sättigt denn lange?
Ich hätte erwartet, dass extrudiertes Trockenfutter schon eine recht lange Verdauungszeit hat.
Wie könnte man eine Pankreasschwäche nachweisen? Blutabnahme?
Dann wäre das nach einer Futterumstellung ja auf jeden Fall der nächste Schritt.
Und ja, natürlich kann ich die Fütterungszeiten irgendwie so hinbiegen, dass es so gut wie nicht mehr vorkommt und es soll auch nicht an einem Wecker scheitern, aber letztlich besteht ja irgendein Problem, denn normal ist das ja einfach nicht.