Echte Wölfe und blöde Fragen - Teil 2
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Hallo,
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Wenn man mal auf die Seite der FN schaut - Wölfe kein Thema.
Auf den Pferdezuchtverbänden Niedersachsens - Wölfe kein Thema.
zumindest nicht offensichtlich...
Das liegt an den Haltungspräferenzen der gewünschten Klientel. Die FN möchte den Sportreiter ansprechen, so elitär wie möglich.
Da ist Weidehaltung nicht so vorherrschend.
Der VFD (Vereinigung der Freizeitreiter und -fahrer Deutschland) ist da wesentlich informativer:
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Ich weis. Auch bei den Pony- und kleinpferdezuchtverband Bayern gibt es einen Reiter Wölfe auf der HP.
https://kleinpferde-und-spezialpferderassen.de/wolf/
Aber im Pferdeland Niedersachsen gibt es das halt nicht. Vielleicht haben es deshalb so wenige aufm Schirm.
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Wenn man mal auf die Seite der FN schaut - Wölfe kein Thema.
Das stimmt doch gar nicht!
https://www.pferd-aktuell.de/ausbildung/pfe…ung/gefahr-wolf
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https://www.facebook.com/wippitv
Wenn es noch jemanden interessiert: Hier ist die Pferdebesitzerin, die genau erzählt, was jetzt auf sie zukommt und wie sie damit im Regen steht. Weil sie nämlich wg. Behörden nicht schützen darf, wie sie möchte, und auch keinerlei Hilfe bekommt. Zuschüsse natürlich erst recht nicht - der Wolf hat in ihrer Ecke noch nicht genug Pferde gerissen.
Und sie beantwortet gleich auch meine gestrige Frage nach der Naivität: Pünktchen hat recht ,sie hat einfach den ganzen Kram geglaubt, der uns da so lange erzählt wurde. Wie eigentlich jeder von uns am Anfang - und jetzt schlägt die Realität um so bitterer zu.
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Ich frage mich da, wie lange es noch Pensionspferdehaltungen mit Weidegang gibt. Klar, die bereits vorhandenen Pferde werden weiter untergestellt werden. Aber wer will sich unter diesen ständig verschlechternden Bedingungen noch neue Pferde kaufen und unterstellen? Der Wolfsbestand verdoppelt sich ja alle paar Jahre und irgendwann gibt es halt auch keine wolfsfreien Gebiete, in denen weitläufige Weidehaltung möglich ist, mehr.
Bisher hat sich doch jeder als sicher angepriesene Wolfsschutz als Fake herausgestellt. Also zurück zur Stallhaltung mit dem Luxus von einem gesicherten Paddock?
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Ich habe (für mich) da einen Haken dran gemacht. Mein Pferd steht gut in seinem Stall. Winters nachts in der Box, sommers noch Weide, wird sich dieses oder nächstes Jahr ändern. Hinter Guten Zäunen.
Entweder wir haben Glück, oder er steht eben auf der Bundesstraße. Ich hoffe, dass es dann zumindest schnell geht.
Andere Möglichkeiten habe ich nicht.
Ein Stall hier wirbt offiziell mit Wolfssicherem Litzenzaun. Ist die Nabu-Empfehlung. Der Stall liegt genau zwischen adligem Jagdgebiet und Autobahn (also Weide direkt neben der Autobahn). Wenn die Wölfe hier Pferde als Beute ausmachen, wird das echt unschön.
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Die Option haben wir mit Isländern einfach nicht. Meine alte Stute, die aus Island noch unbegrenzte (wirklich unbegrenzte!) Freiheit gewohnt war, fühlt sich schon auf normalen Koppeln nicht wirklich wohl und nutzt selbst mit ihren 35 Jahren die 20 Hektar ,die die Stutenherde zur Verfügung hat, noch voll aus. Natürlich kennt sie normale Stallzeiten, aber regelmäßig länger einsperren ist da einfach nicht drin. Und bei roundabout 80 Pferden auf dem Hof eh illusorisch.
Wir müssen uns also weiter auf die schon immer sehr guten 1,50-Zäune verlassen, aber vor allem aufs Glück. Die Zucht hat meine Freundin ja schon wolfshalber aufgegeben, und vielleicht bleibt er ja weiter draußen, solange keine Fohlen locken...
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Ich möchte es auf keinen, wirklich gar keinen Fall als Opferbashing verstanden wissen, aber ich bin doch ein bißchen erschüttert, wie fest diese ganze "nicht im Beuteschema", "in der Herde nicht gefährdet"...Propaganda offenbar bei vielen Pferdeleuten sitzt.
"Ich hätte es nie für möglich gehalten" in einem Revier, in dem seit Monaten ein Gloria-Sprössling reisst, was immer er erwischen kann, finde ich schon fast erschreckend naiv.
Wenn es kein Opferbashing sein soll, was ist es dann? Die Dame hat sich an die Aussagen der Wolfsexperten und Fachleuten der FN gehalten:
„Großpferde sind nicht gefährdet“
„Fohlen im Herdenverband sind sicher“
Aber, ja natürlich, das Internet ist im Nachhinein wieder schlauer….
Das ist halt aber leider einfach Blödsinn. Wölfe reißen Elche. Wölfe reißen Bisons. Das sind, selbst wenn sie alt oder Krank sind, Tiere die noch größer und schwerer sind als Pferde und diese wohnen auch in Herden. Können sich sogar noch besser verteidigen als Pferde.
Das diese Tiere nicht gefährdet sein sollen, gerade wenn Sie eingezäunt sind und nicht flüchten können, finde ich eine sehr seltsame Aussage eines Experten. Dabei mach ich der Frau absolut keinen Vorwurf, wenn die sich an so eine Aussage hält, sondern dem Experten. -
Genau, da sind wir uns ja alle einig: Es ist nicht die Frau, es ist der Blödsinn, der jahrelang erzählt wurde. Und in neuen Wolfsgebieten ja immer noch erzählt wird.
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