Rütter - Die Unvermittelbaren
-
-
Chris' Hunde heissen McGee, McGyver und McYassi. Also die Mc's

Ach soooo
. Ich dachte, dass sei eine fancy Abkürzung für eine fancy Hunderasse! - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Also ich kann das auch nicht pauschal bestätigen, ich habe bisher immer wenn ich einen Hund aus dem Tierschutz wollte problemlos einen bekommen... obwohl ich jeweils halbtags gearbeitet habe und in einer Wohnung gelebt habe. Aber ich höre sowas tatsächlich oft bei Bekannten und da sind schon auch Leute drunter, denen ich jederzeit einen Hund geben würde und die da keine Geschichten erzählen.
-
Aber manchmal kann man es nicht absehen. Bei Coffee hätte ich im Leben nicht gedacht, dass es funktioniert und es scheint ja zu klappen.
Es ist vermutlich eine Gradwanderung zu entscheiden, wann man einen Versuch trotz nicht idealer Umstände startet und wann man besser zum Schutze aller sagt, dass man es nicht probieren will.
Anja Plötze ist übrigens keine Trainerin von Rütter und die Frau, die den Robbie übernommen hat, auch nicht. Er gibt also durchaus auch anderen Trainern eine Bühne.
Würde gerne mal sehen wie es den Hunden so paar Jahre später geht, aber das Wiedersehen erfolgt ja meist paar Monate später. Oft viel zu früh, wo man noch gar nichts sagen kann…
Und er hat noch keinem anderen Trainer eine Bühne gegeben? Wann und wo denn?
Die neue Besitzerin von Robbie hat den Hund adoptiert und dann logischerweise mit ihm gearbeitet. Dass sie Trainerin ist, ist reiner Zufall.
Anderen Trainern eine Bühne geben würde für mich heissen einzusehen dass die eigenen Trainer nicht geeignet sind (weil sie Typ Hund nicht kennen oder whatever) und man sich dann einen Trainer holt der davon Ahnung hat. Notfalls eben auch auserhalb des eigenen Netzwerkes.
Und das hat er nicht getan (oder ich hab es verpasst).
-
Wenn ich ein Unternehmen habe, egal was für eines, dann setze ich auch meine MitarbeiterInnen ein, ist doch erst mal logisch.
Die Anja wurde gezielt angesprochen, damit sie Axel nimmt. Da wurde damals gesagt, dass sie ein Händchen für Angsthunde hat. Bei Robbie war die Frau nicht als Trainerin dazu geholt worden, das ist richtig. Aber er hat sie mehrfach erwähnt und ihre Arbeit gelobt und verteidigt. Sie hätte auch ins TV gedurft, wollte sie aber nicht, was ich absolut verstehen kann.
Anja hat ja auch mit Flöckchen trainiert, auch wenn sie da nicht gezielt als Trainerin geholt wurde, sondern sie ja selbst den Hund geholt hat.
Für mich ist das "eine Bühne geben" und auch kein Problem damit haben, dass es auch gute TrainerInnen außerhalb seines Unternehmens gibt. Im Fall von Robbie hat die andere Trainerin etwas hinbekommen, was seine Trainerin Ellen ja nicht geschafft hat.
-
Dagegen sagt doch auch keiner was

Aendert aber auch in der 20. Wiederholung nix dran, dass z.B. bei dem HSH eben kein Trainer an der Seite der Leute ist/war, der Erfahrung mit so Hunden hat

-
-
Nee, da wurde schon drauf hingewiesen, dass es nicht einfach ein netter Knuddelbär ist, auch im Vorstellungsvideo und wir sehen im Fernsehen ja nicht alles, das darf auch immer nicht vergessen werden.
Ja, es wurde darauf hingewiesen. Aber ich hatte das Gefühl, dass die Leute das nicht wahrgenommen haben. Sie erzählten ja auch, dass sie schon Erfahrung mit großen Rassen haben, nannten u.a. den Wolfhound, und schwärmten nur davon, wie schön groß Carlito sei. Die hatten mMn komplett eine rosarote Brille auf. Ja, sie mögen Erfahrung mit großen Rassen haben - aber eben "normalen" Hunden; HSH sind anders. Und ein HSH mit semioptimaler Vorgeschichte ist erstrecht was anderes.
Und da hätten die Leute mehr an die Hand genommen gehört. Nur weil jemand naiv an die Hundehaltung ran geht, heißt es ja nicht, dass er mit der richtigen Unterstützung nicht geeignet ist. Aber wenn es dann keine Unterstützung gibt und die Leute aus Unerfahrenheit eine Woche lang teilweise falsch mit dem Hund umgehen und ein so großer Hund sich dann dermaßen gebärdet, dann braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn die Leute schließlich nach gerade mal einer Woche völlig entkräftet und mit den Nerven am Ende das Handtuch schmeißen.
Bei der Merle wurde gesagt, dass sie den neuen Besitzern und dem Hund eine Woche Zeit zum Ankommen geben und dann erst mit dem Training starten. Dachte eigentlich, dass das eine gute Idee sei, aber mittlerweile glaube ich, dass eine engmaschigere Betreuung von Tag 1 an bei einigen doch besser wäre. Zumindest bei Carlito hätte das vielleicht was retten können.
Ich kann mir vorstellen, dass für viele Hunde eine Woche Zeit zum akklimatisieren nicht mal unbedingt verkehrt ist. Grade sehr unsichere oder Angsthunde sind möglicherweise durch den Umzug erstmal so gestresst, dass sie ohnehin nicht viel lernen können. Aber grade bei Kandidaten, deren Probleme nicht einfach zu vermeiden oder über Management zu handeln sind, ist eine Woche, in der die Leute nicht wissen, wie sie mit Fehlverhalten umgehen sollen und daher evtl. falsch damit umgehen, schon sehr viel.
Und dann schraubt man halt vermutlich die Ansprüche runter, zum einen in der Hoffnung, dass es mit Unterstützung doch klappen kann, trotz Skepsis, wie es ja auch bei einigen der Fall war, zum Anderen, weil man sonst einfach keine Sendung hätte.
Nur, dass leider oft zu wenig Unterstützung da ist. Bei Coffee (das war doch der mit der starken Futter-/Beuteaggression?) haben die Leute einige Tage Einweisung beim Trainer, bei dem Coffee untergebracht war, bekommen, bevor sie ihn mitnehmen durften - so hatten sie natürlich sehr viel mehr Handwerkszeug an der Hand, als die Leute, denen man einfach so Carlito in die Hand gedrückt hat. Klar, so eng wie bei Coffee ist eher selten möglich. Aber wenigstens, dass die ersten Tage täglich ein (kompetenter) Trainer vorbei kommt und bei den in diesem Fall schwierigen Situationen Hilfestellung und Anleitung gibt, sollte doch eigentlich schon möglich sein.
Aber alleine schon die Tatsache, dass man dafür ins Fernsehen muss, wird viele abschrecken.
mWn kann man die Hunde auch kaufen ohne ins Fernsehen zu müssen - dann erhält man zwar auch nicht die Trainerunterstützung der Rütter-Trainer, kann aber dafür einen andren kompetenten Trainer zu Rate ziehen.
Im TV sehen wir natürlich nur die Hunde, deren Käufer sich dazu bereit erklärt haben, sich filmen zu lassen.
-
Aber wenigstens, dass die ersten Tage täglich ein (kompetenter) Trainer vorbei kommt und bei den in diesem Fall schwierigen Situationen Hilfestellung und Anleitung gibt, sollte doch eigentlich schon möglich sein.
Kompetente Trainer wachsen halt nicht auf Bäumen und wenn man sich dann noch aufs eigene Franchise beschränkt, wird es eng.
Ich hab aber auch generell das Gefühl, dass es in den ersten Staffeln noch mehr Trainingsunterstützung gab.
-
Danke für die tollen und ausführlichen Antworten, McChris
Ich bin ja Ersthundehalterin und habe wenig bis keine Ahnung von HSH und habe das alles total gerne gelesen und viel Neues gelernt.
Du zeichnest ein Bild von wirklich tollen Hunden und ich hoffe, ich kann das irgendwann auch mal live kennenlernen ☺️
-
Dagegen sagt doch auch keiner was

Aendert aber auch in der 20. Wiederholung nix dran, dass z.B. bei dem HSH eben kein Trainer an der Seite der Leute ist/war, der Erfahrung mit so Hunden hat

Doch. Bezog mich auf den Beitrag.
Und er hat noch keinem anderen Trainer eine Bühne gegeben? Wann und wo denn?
Und beim Rest wiederspreche ich ja auch nach der 20. Wiederholung gar nicht😉
Da wäre ein Trainer mit HSH Fachwissen deutlich besser gewesen.
mWn kann man die Hunde auch kaufen ohne ins Fernsehen zu müssen - dann erhält man zwar auch nicht die Trainerunterstützung der Rütter-Trainer, kann aber dafür einen andren kompetenten Trainer zu Rate ziehen.
Ja, das geht. Mir ging es aber auch um hinzugezogene TrainerInnen außerhalb seines Unternehmens. Die müssten ja auch bereit sein vor die Kamera zu treten. Oder man kann den Hund eben nicht zeigen.
-
Ich vermittle ja Hunde aus dem TS. Ich muss sagen, dass wir momentan auch wenig Anfragen haben. Aber niemals würde ich einen Hund dorthin vermitteln wo ich ein schlechtes Gefühl habe.
Die Größe der Wohnung ist mir dabei egal, auch wie viel gearbeitet wird, wenn eine gute Betreuung gegeben wird.
Aber nicht egal ist mir, ob der Hund in das Umfeld passt. Ob die Leute bereit sind auf den Hund einzugehen, ob die Leute bereit sind ins Training einzusteigen, was die vom Hund erwarten und was nicht. Und auch das familiäre Umfeld ist mir wichtig.
Ich vermittle so gut wie nie zu kleinen Kindern, das Risiko ist mir einfach viel zu groß und dass man bei alten Leuten genauer hinschaut ob es eine Betreuung gibt ist auch klar.
Und deswegen frage ich mich auch wie man nur an inkompetente Halter vermitteln kann, auch wenn es die einzige Bewerbung ist. Ich sage leider mehr Leuten ab als zu. Denn oft passt es nicht zusammen.
Und was die Unterstützung durch die Trainer angeht, finde ich die in dieser Staffel sehr mau. Da ist ja fast immer dieser komische Marcel und den finde ich gar nicht kompetent. Nur weil er die MR Ausbildung abgeschlossen hat, heißt das mal gar nichts. Diese Ausbildung ist einfach nur teuer und was sie wirklich vermittelt bleibt fragwürdig. Da kann ja keiner so richtig hintersehen und man sieht immer nur die gleiche Vorgehensweise. Das es aber auf den Hund abgestimmt sein muss, wird gar nie erwähnt…
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!