Rütter - Die Unvermittelbaren
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Ich hab ja so einen Kandidaten der würde bei Zwingerhaltung wohl "eingehen".
Das ich nichts von Zwingerhaltung geschrieben habe, hast Du nicht gelesen, scheint mir.
du hast Recht, dass es für die Dogge die beste Möglichkeit wäre um "runter zu kommen".
Aber auch Rütter hat Recht, denn es ist leider - erfahrungsgemäß - üblich, dass aus "Mal für ein, zwei Stunden in den Zwinger, während wir unterwegs sind" (o.ä) ein "ist uns zu anstrengend im Haus, lebt jetzt im Zwinger" wird.
Ich weiß, dass das nicht immer zutrifft. Aber leider in einer Häufigkeit, die für den Tierschutz nicht insofern tragbar ist, das Risiko einzugehen überhaupt an Haushalte mit Zwinger zu vermitteln.
Ich kann ja leider aus erster Hand die Erfahrungen teilen, wie die Bequemlichkeit Zwinger all zu oft endet. Und die Menschen haben vorher alle nicht von "Zwingerhaltung" und "abschieben in den Zwinger" geredet.
Aber wenn der schon einmal da war und der Hund im Haus zu anstrengend wurde [...]
Es gibt nur extrem wenige Hunde, die von einem Zwinger (Zwinger, nicht eingezäunter Freilauf wie bei Huskyhaltern üblich) profitieren. Noch weniger Hundehalter nutzen den Zwinger für solche hunde die davon profitieren, nur in einem solchen Maße in dem der Hund davon profitiert.
Das Risiko ist einfach nicht tragbar. Auch ich würde zweifeln, dass es bei der Dogge beim "Zwinger zum runterkommen" bleibt.
Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel - aber wie soll man die bei der breiten Masse vorher zuverlässig raus sieben können?
Ist der Hund einmal vermittelt, kann der TSV nichts mehr machen, wenn sich dann doch für Zwingerhaltung - statt Zwingerauszeit - entschieden wird.
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Hi,
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Den Vorfall bei Mäuschen jetzt unter "Schuster (Rütter) bleib bei deinen Leisten" zu verbuchen ist halt auch bezeichnend dafür, dass einige schon voreingenommen ggü dem Rütter sind.
Mäuschen wurde von dem Tierheim /der Tierpflegerin schon komplett falsch (harmlos) dargestellt.
Wie es zu dem Vorfall kam ( an einem Tag, an dem kein Trainer vor Ort war ) wird gar nicht genauer beschrieben.
Was kann Rütter/sein Team jetzt dafür? Inwiefern sagt ein solcher Vorfall überhaupt etwas über die Kompetenz eines Trainers aus?
Ich hab ja wirklich genug an der Sendung kritisiert - aber ausgerechnet den Punkt, kann man nur schwerlich als Argument hernehmen, um zu verdeutlichen dass Rütter "eben nicht mit schwierigen hunden kann".
Cooper ist auch so ein Thema.. die Halter haben schon ihre anderen Hunde so abgetrennt, wie sie es auch bei Cooper gemacht haben. Das wird - meiner Vermutung nach - so nicht von den Trainern empfohlen worden sein (die Trainerin hat in der ersten Aufnahme ja auch eher gestutzt über dieses Provisorium der Abgrenzung)
Axels Flucht ist in erster Linie für mich immer noch ein versagen der Pflegestelle gewesen. Die ist dem Hund noch aus dem Weg gewichen und hat überhaupt nicht reagiert als er mit Schleppender Leine an ihr vorbei ist.
Ja, das Kamerateam hat auch geschlafen. Aber in erster Linie lag die Verantwortung da bei der Pflegestelle.
Robbie ist der einzige Hund, bei dem vom ausgestrahlten Material offensichtlich selbst die Rütter Trainerin versagt hat. Ellen... Ich möchte sie immer noch schütteln für die Aktion mit dem am Zaun festgebundenen Robbie. Aber auch das Tierheimpersonal hat sich da völlig unprofessionell verhalten. Also auch geteilte Schuld.
Lange Rede kurzer Sinn... Bei den Kritikern zu den Rüttermethoden und Rütter selbst ist für mich halt der Beigeschmack vorhanden, dass ihr schon vorher eh nicht sonderlich viel von ihm gehalten habt und da auch nicht unvoreingenommen beurteilt. Das ist halt auch nicht wirklich sinnvoll.
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Ich kann's leider nicht mehr editieren;
Am Ende wird jede einzelne Vermittlung vom jeweils zuständigen Tierheim abgesegnet gewesen sein. Kann mir auch keiner erzählen, dass die da kein Mitspracherecht hatten - sonst hätte es nicht Ausschuss gegeben, bei den vorher angekündigten Hunden für die Sendung 😅 ich hab auch schon mit dem Fernsehen zusammen gearbeitet.
Also wenns schief gegangen ist, muss sich das Tierheim auch an die eigene Nase fassen und nicht nur über die Sendung schimpfen. Die Aussagen der Tierpflegerin von Cooper würde ich daher auch zumindestens skeptisch betrachten. Gerade da bei Cooper kaum gedreht werden konnte, weil er die Kameraleute so scheiße fand.
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Hmh, zumindest bei mir nicht. Mein Hauptkritikpunkt bei der Vermittlung von Cooper war, dass er überhaupt in die Konstellation mit diesem uraltem Seniorhund und einer dritten Hündin vermittelt wurde.
Ob Rütter nun mir schwierigen Hunden kann oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Ich kenne nur diese Sendung und eine Handvoll Folgen des, wie ich fand sehr nervigen Formats „Die Welpen kommen“.
Aber bei mir bleibt der Eindruck hängen, dass diese Art der öffentlichen „Showbegleitung“ ungünstige Dynamiken für die Vermittlung etwas problematischerer Hunde begünstigen kann. Ist ja auch logisch, es ist ein ablenkender Faktor. Und die so einer Show logischerweise inhärente Notwendigkeit zur öffentlichkeitswirksamen Präsentation stellt halt eigene Forderungen und schafft eigene Dynamiken, so dass ggf. Sachen versucht (oder unterlassen) werden, die unter anderen Umständen nicht versucht worden bzw. getan worden wären.
Auf der anderen Seite ist es natürlich eine Chance, für Tierschutzarbeit zu werben. Mein Gefühl bleibt ambivalent.
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Bei den Leuten vom Bernhardiner hatte ich vom ersten Moment an kein gutes Gefühl. Ich weiß nicht ob es am gesendeten Material lag, aber ich hab mich immer gefragt ob die überhaupt wissen was sue sich da ins Haus holen.
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Das wirkte halt so :
,, Wir lieben Disney! Unser ganzes Haus besteht aus Disney! Der Bernhardiner heißt Mäuschen, also muss der zu uns als Disney Fans! Das passt prima! Und außerdem is der voll süß! Schicksal und so
"
Also echt nicht grade Vorteilhaft.
Ich finde auch weiterhin dass es besser geht, aber ich wüsste auch nicht inwiefern man nen Vorwurf machen sollte wenn man bedenkt dass keiner außer der Beteiligten weiß aus welchen Umständen der Hund zu Tode kam.
Kann ja sein der Kleine ist ohne Leine in den Bernhardiner rein gelaufen und man konnte nicht schnell genug handeln.
Kann sein der Karabiner ist gebrochen.
Kann sein die haben den Adler gemacht.
Was passiert ist wissen nur das Päärchen, die Besitzerin des Toten Hundes und Herr Rütter.
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du hast Recht, dass es für die Dogge die beste Möglichkeit wäre um "runter zu kommen".
Aber auch Rütter hat Recht, denn es ist leider - erfahrungsgemäß - üblich, dass aus "Mal für ein, zwei Stunden in den Zwinger, während wir unterwegs sind" (o.ä) ein "ist uns zu anstrengend im Haus, lebt jetzt im Zwinger" wird.
Woher stammen diese Erfahrungen?
Ich kenne niemanden, der so handelt.
Aber ich kenne Storys, auch hier aus dem Forum, wo Hunde 6 Stunden täglich im Zimmerkäfig kauern müssen, oder Hunde, die unter der Woche 10 Stunden in der ach so tollen Wohnungshaltung warten, dass man mal rausgeht. Oder die ganzen fetten Hunde.
Und die 100000000 Geschichten von „Hilfe mein Welpe/Hund kommt nicht zur Ruhe“ und dann wird Deckentraining und Anbindetraining und was weiß ich für Training gemacht.
Und dann wird es Menschen abgesprochen, einen Hund in einem Zwinger unterzubringen?
Ich habe keinen Zwinger, weil die arschteuer sind. Ansonsten finde ich Zwinger unglaublich praktisch. Aber ich würde auch nicht automatisch zum Zombie werden, nur weil ich einen Hund hätte, der bei Bedarf im Zwinger sitzt.
Und es gibt weiß Gott genug Hunde, denen eine Auszeit von Menschen gut täte. Was ich in der Sendung aber sah, waren ….“ach ihr wisst was ich mein…..“
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Das wirkte halt so :
,, Wir lieben Disney! Unser ganzes Haus besteht aus Disney! Der Bernhardiner heißt Mäuschen, also muss der zu uns als Disney Fans! Das passt prima! Und außerdem is der voll süß! Schicksal und so
"
Also echt nicht grade Vorteilhaft.
Ich finde auch weiterhin dass es besser geht, aber ich wüsste auch nicht inwiefern man nen Vorwurf machen sollte wenn man bedenkt dass keiner außer der Beteiligten weiß aus welchen Umständen der Hund zu Tode kam.
Kann ja sein der Kleine ist ohne Leine in den Bernhardiner rein gelaufen und man konnte nicht schnell genug handeln.
Kann sein der Karabiner ist gebrochen.
Kann sein die haben den Adler gemacht.
Was passiert ist wissen nur das Päärchen, die Besitzerin des Toten Hundes und Herr Rütter.
Naja Laut Rütter gab es kein Schuldzuweisung von der Halterin des getöteten Hundes, das spricht eher dafür, dass es ein Unfall war.
Das Pärchen, hat den Garten/ Haus für diesen Hund umgebaut!
War sehr Reflektiert nach dem Vorfall.
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Den Vorfall bei Mäuschen jetzt unter "Schuster (Rütter) bleib bei deinen Leisten" zu verbuchen ist halt auch bezeichnend dafür, dass einige schon voreingenommen ggü dem Rütter sind.
So würde ich es nichtmal nennen.
Also die ganze Sendung schon aber das mit Mäuschen kann man ja nur daran beurteilen, was gesendet wurde. Was hinter den Kulissen passiert, geraten und dann vlt nicht eingehalten wurde…
Wer weiss das schon!
Ich habe dennoch vermisst dass den neuen Besitzern gesagt wurde dass der Hund ein Problem mit anderen Hunden hat, das nicht geschaut wurde wie ernsthaft er ist usw. Und wenn es getan wurde, hätte man es in der Sendung erwähnen können. Meiner Meinung nach. Aber wie gesagt, wer weiss was hinter den Kulissen passiert, oder nicht passiert ist. Das kann man einfach schlecht bis gar nicht beurteilen. Das gilt auch für Cooper.
Persönlich mag ich Martin Rütter, aber ich muss ehrlich gestehen dass sein Verhalten in und um die Sendung herum, mich doch schockiert bzw etwas enttäuscht hat.
Er redet immer davon sehr kritikfähig zu sein, wenn er sie dann mal erhält werden die Menschen als “ahnungslose Couchpotatoes” hingestellt anstatt zu schauen ob nicht vlt doch ein Fünkchen Wahrheit dran sein könnte? Stattdessen beweihräuchert er sich kräftig selbst (in seinem Podcast). Das finde ich schon etwas anstrengend.
Er ist bestimmt ein guter Trainer, für gewisse Arten/Typen von Hund, aber hier hat er und sein Team nicht so gut abgeschnitten- zumindest in dem gesendeten Material.
Sollte es wirklich so sein, dass die Menschen von Mäuschen nicht wussten wie er auf andere Hunde reagiert, wenn wirklich nicht über einen ordentlichen MK aufgeklärt wurde, wenn da nicht trainiert wurde an gewissen Sachen - dann JA! ist das Geschehene durchaus Schuld der Trainer/seine Schuld. Aber… das wissen wir nicht und werden es wohl NIE erfahren. Also ist es am Ende eh nur Spekulation.
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ich finde es immer schwierig bei solchen Sendungen egal jetzt ob bei den Welpensendungen, Trainersendungen oder auch den Unvermittelbaren eine wirkliche Einschätzung zu geben. Hierfür sehe ich zu wenig, vieles was gemacht wird/wurde wird bei den Sendungen rausgeschnitten. Das ist das Problem bei den ganzen Formaten.
Ich hatte einmal die Möglichkeit mir ein Webinar vom Rütter anzuschauen - war ein Geschenk und ich war erst etwas zwiegespalten weil ich eben die Formate im Fernseh kenne.
Fand das Webinar dann echt interessant, weil dort auch auf Fälle aus den Sendungen eingegangen wurde und dort auch Situationen gezeigt und analysiert wurden welche im Fernseh nie gezeigt wurden.
In den Sendungen werden halt wirklich nur Schnipsel von allem gezeigt und kommen somit auch ganz anders zur Geltung wie es im Original dann war.
Und genau das finde ich eigentlich das gefährliche an den Sendungen ... es ist einfach verfälscht und vieles kommt bei den Zuschauern falsch und unvollständig an und wird dementsprechend dann auch falsch beim eigenen Hund umgesetzt.
- Vor einem Moment
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