Allgemeine Betrachtungen zum Stellenwert des Hundes

  • Wenn die Argumente ausgehen, kommt diese Antwort.

    Alsooo früher oder später wird eine Mod kommen und dafür sorgen.


    Es ist ein Hundeforum...

    Ja, es ist ein Hundeform und kein Anthropologie-Forum. Weil es ja um die Frage nach dem Stellenwert des Hundes geht und wir Menschen uns weit über den Stellenwert des Hundes stellen, sehe ich das nicht als "off topic".

  • Alsooo früher oder später wird eine Mod kommen und dafür sorgen.

    Und zwar genau jetzt.....

    Minipin-Jack - zur Erinnerung, das hier ist ein Hundeforum. Das Thema Sterbehilfe beim Menschen - wie übrigens auch sonstige politischen Themen - , hat hier nichts verloren. Bitte beachte das in dieser Diskussion.

    Ist es besser, wenn ich mich aus diesem Thread komplett zurückziehe?

  • aus bisheriger Unwissenheit und fehlender Sachkenntnis fehlende Bewusstsein für mich persönlich kein kategorisches Ausschlußkriterium für Tierhaltung

    Für mich auch nicht. Ich stehe auch den Haltern meiner ehemaligen Pflegefelle nach wie vor zur Verfügung, wenn sie Fragen haben. Ich erwarte keine Perfektion. Weder von den Tieren, noch von den Menschen. Kann ich doch auch nicht bieten. Die Basis für ein zusätzliches Lebewesen sollte aber einfach da sein.

    Dazu gehört unter anderem Zeit, Aufmerksamkeit sowie Empathie und Einsicht.

    Jemand der meint ich will einen Hund, der von Anfang an und immer A, B, C kann, aber nie D, E, F macht, möchte schon mal kein Lebewesen. Der möchte etwas, das funktioniert. Am besten mit Garantie. Da kann man natürlich versuchen aufzuklären und einen Umdenkprozess einzuleiten. Aber das dauert. Das funktioniert nicht in fünf Minuten. Sagt der Interessent dann dennoch nach fünf Minuten "Aso, ja, ich will aber trotzdem einen Hund und ich habe in den letzten Minuten komplett darüber nachgedacht und festgestellt, dass ich alles, was ich vorher vom Hund wollte und dringend brauchte gar nicht mehr will. Und natürlich kann ich alles leisten, was ich nicht wollte/konnte aber gerade erwähnt wurde!" Äh ja. Das ist Augenwischerei. Sowas ist "will haben" und mehr nicht.

    Aber da kann doch das Forum nix für.

    Leider kann sich nunmal jeder in kürzester Zeit und ohne jeden Plan sich einen Hund kaufen.

    Die Leute hier können beraten und Denkanstöße geben, aber (zum Glück) sind die Rasseempfehlungen nicht verbindlich und auch das Recht auf einen Hund kann hier niemand bestimmen :ka:

  • Das ist aber nun wieder ein anderes Thema, oder doch eigentlich nicht.

    Lass uns doch bitte auf deine Forderung eingehen, dass Hunde gleiche Rechte wie Menschen eingeräumt werden.

    "Die Würde des Menschen ist unantastbar", andererseits lässt man einen Menschen nicht gehen, obwohl er seinen klaren Wunsch dazu äussert.

    Wie kann ein Hund seinen klaren Wunsch äußern, dass er gehen will?

    Ich habe die traurige Geschichte deiner Hündin nachgelesen, aber darauf beziehe ich mich ganz ausdrücklich nicht!

    Ein Mensch kann für Menschen verständlich, wenn er noch reden und nicht vollkommen dement ist, äußern, dass er nicht mehr leben möchte.

    Ein Hund kann das nicht. Er kann keine Menschensprache. Wie soll man wissen, was ein Hund denkt? Ob er noch leben will oder sterben will?

  • Jemand der meint ich will einen Hund, der von Anfang an und immer A, B, C kann, aber nie D, E, F macht, möchte schon mal kein Lebewesen. Der möchte etwas, das funktioniert

    Dem unterstelle ich erstmal nur, dass er nicht weiß, wie ein Lebewesen funktioniert oder eben genau auch nicht.

    =)

    Für mich ist das Nachfragen in einem Hundeforum und vielleicht sogar vorher in einem Hundeforum mitlesen, bevor man losgeht und sich irgendeinen Hund kauft, weil sieht hübsch aus, grundsätzlich der erste Schritt in die richtige Richtung und die heißt, sich informieren und dazu lernen.

    Denn niemand wird daran gehindert, los zuziehen und sich einfach irgendwas zu holen.

  • Ich kann aber durchaus sagen, dass die gewünschten Anforderungen nicht realitätskompatibel sind. Zudem kann ich gewisse Richtungen erkennen, weil ich bereits viele Tiere vermittelt habe. Andere empfehlen dann einfach irgendwas, was halt klein ist. :ka: Statt einfach mal darüber aufzuklären, dass es für einige eben auch nicht passt, ein Tier zu haben und das nicht alles, was klein ist, passt in die Situation bedeutet.

    Dabei sehe ich ebenso wie Minipin-Jack eine Bewegung im Forum, die sich als Mitläufertum bezeichnen lässt. Einer sagt, "nimm doch einen Pudel". Darauf stimmt der nächste ein: "Oder einen Havaneser" usw. in 30 Versionen.

    Sagt aber der Erste "Bei euch seh ich keinen Hund" kommt im Anschluss genau das in 30 Versionen.

    Einer gibt den Ton vor, einige rennen hinterher und wer es sich wagt, eine andere Meinung zu haben, kriegt auf den Zopf. Andere wagen es sich nicht, Einwände zu haben, denn dann bekommen sie ja auch auf den Zopf.

  • eine Bewegung im Forum, die sich als Mitläufertum bezeichnen lässt. Einer sagt, "nimm doch einen Pudel". Darauf stimmt der nächste ein: "Oder einen Havaneser" usw. in 30 Versionen.


    Sagt aber der Erste "Bei euch seh ich keinen Hund" kommt im Anschluss genau das in 30 Versionen

    Auch im Rahmen des Möglichen und nicht ganz Unwahrscheinlich: vielleicht ist so ein einer Meinung sein, sogar begründet, weil sich die Ansichten ähnlich sind. Kann ja durchaus auch passieren.

    =)

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