Die Überschrift des Themas "Tierschutzgesetz und die Behörden" ist zwar sehr weit gefasst, soll aber wohl doch nur einen speziellen Aspekt einer sehr viel allgemeineren Frage behandeln, nämlich, welcher Stellenwert Hunden im Verhältnis zum Menschen eigentlich zukommen soll. Um allgemeinere Statements loszuwerden, soll dieser Thread hier dienen.
Ich fang mal mit meinem an:
Meinetwegen kann einem die eigene Spezies, die eigene Familie, die eigene Gruppe, usw. wichtiger sein als alles andere. Pervers finde ich nur, wenn das in einem Ausmaß geschieht, in dem man das Eigene als gottgleich hinstellt und dann kommt mit weitem Abstand erstmal gar nichts und ganz ganz unten kommt dann irgendwann mal der sogenannte beste Freund (womöglich noch nach allen anderen Tieren). Das ist kein feiner Zug. Der Mensch müsste stattdessen seine beanspruchte Position an der Spitze durch besondere Güte und Weisheit rechtfertigen und nicht - wie es der Fall ist - lediglich durch besondere Arroganz und Borniertheit gegenüber jedem anderen Lebewesen.
Die real existierende Menschheit hat Hunde eigentlich überhaupt nicht verdient und trotzdem sind sie da wie ein besonderes Himmelsgeschenk. Für das ich persönlich sehr dankbar bin. Denn für mich waren Hunde schon immer mit das Tollste, was die Welt einem so zu bieten hat.