Mantel Fotothread III

  • Klar, das wäre für mich auch auf jeden Fall ein Einsatzgebiet für die Schwimmweste.

    Bei bisschen Planschen am Uferbereich eines Sees oder in einem Teich im Wald halte ich es jetzt nicht unbedingt für nötig. Zumal das bei uns immer spontan während dem Spaziergang passiert. Aber zur Not könnte ich sie da auch selbst retten. Ich denke mir auch, dass ein Hund, der vom Boot fällt/ man mit dem Kanu etc. umkippt, genauso in Panik geraten kann wie ein Mensch und dann vielleicht nicht mehr gut und ruhig schwimmen kann. Und wie du sagst, das Ufer dann durchaus sehr weit weg sein kann. Better safe than sorry.

  • hasilein75

    Wir gehen regelmässig aufs SUP und da tragen meine Hunde IMMER die Schwimmweste. Auch, um sie einfacher aus dem Wasser zurück aufs SUP zu bekommen. Der kleine Hund kann ohne Weste nicht sehr gut schwimmen, er wird zu senkrecht im Wasser und kommt kaum vorwärts. Daher trägt er sowieso eine Weste, damit schwimmt er deutlich besser.

    Ich habe ein sehr gutes Auge für den Bewegungsablauf meiner Hunde, ich behaupte, sie bewegen sich nahezu normal mit der Weste. Auf dem Foto ist auch noch Disney zu sehen, er war dort 13 Jahre alt, Cushing, Lungenmetastasen (und paar kleinere Wehwechen). Trotzdem wollte er überall dabei sein und immer mitschwimmen. Also durfte er halt nur mit der Weste ins Wasser. Und Myles? Ja, der schwimmt für sein Leben gerne und darf auch ohne Weste rein. Wenn wir spontan ans Wasser kommen, dürfen die Zwei auch ohne Weste ins Wasser. Aber wir wohnen am See und im Sommer gehen wir bewusst "nur" ans Wasser zum schwimmen. Da kommen einfach die Westen an. Ich habe sie, die Hunde tragen sie problemlos und ich kann sie noch anleinen, ohne das es für die Hunde unangenehm im Wasser wäre. ☺️

  • Zum Plantschen ist sicher keine Schwimmweste nötig. Ebby hat, als sie anfing, regelmäßig umzukippen auch in Situationen eine Weste getragen, in denen ich keinem gesunden Hund jemals eine Weste anziehen würde. Einmal hinterherspringen hat mir gereicht. :face_with_rolling_eyes: Vernünftig wäre gewesen, sie gar nicht mehr ans Wasser zu lassen, aber das wollte ich ihr nicht nehmen, also Schwimmweste drauf und Leine dran, um den Radius zu begrenzen und so viel Sicherheit wie möglich herzustellen.

    Als junger, gesunder Hund ist sie auch in starker Strömung (Isar!) sicher geschwommen.

  • hasilein75 Emmi schwimmt wie ein Seehund, tiptop, aber kommt freiwillig sehr ungern wieder raus. Ein Griff hat da schon was. ;) Wir schwimmen außerdem viel gemeinsam (also richtig Strecke machen im Baggersee, nicht nur planschen und Balli holen), da ist die bessere Wasserlage (ca 3-4 cm höher am Kopf) einfach von Vorteil fürs freie Atmen. Zusätzlich Ausflüge auf dem SUP.

  • Wir schwimmen außerdem viel gemeinsam (also richtig Strecke machen im Baggersee, nicht nur planschen und Balli holen

    Hast du dann auch eine Schwimmhilfe an?

    Ich hab eigentlich eine kleine Schwimmboje, aber der Hund findet die total lustig und möchte sie gerne apportieren. :fear: Da hab ich leider noch keine gute Lösung gefunden, vermutlich läuft's nur über Gehorsam, aber der ist im Wasser leider noch ausbaufähig und altersgerecht (Teenager-Gehirn im maximalen Umbau).

  • Und - nächste Frage - lernt der Hund mit den Dingern richtig schwimmen? - weil er ja seinen eigenen Auftrieb gar nicht kennt?

    Aus Erfahrung ja. Ich hatte immer sehr wasserafine Hunde, die aber nicht freiwillig geschwommen sind und wenn sie es mal mussten konnten sie es auf wundersame Weise.

    Und dann kam der Babyhund. Wasser Versuch 1, ich stand im hüfthohen strömungsfreien Wasser mit schön seichtem Sandeinstieg. Babyhund hüpfdoingte da so junghundtypisch rum und probierte sich aus, bis sie wie ein Stein unterging und ich sehr froh um Leine und Geschirr war um sie zu retten.

    Versuch 2 ich wusste auf was ich mich einlasse und konnte sie am Geschirr stützen.

    Weitere Selbstschwimmversuche endeten in unkontrolliertem Gepaddel mit Hund taucht knapp unter der Oberfläche.

    ideale Ausgangslage um diesen Hund mit zum SUP fahren zu nehmen. Also Weste rettet leben und auch wenn ich lange dachte sie lernt es nie irgendwann konnte sie sicher mit Weste schwimmen. Ohne Weste schwieriger, aber ging mal. Das ist stand letztes Jahr.

    Die Tage ist sie mir in einen Tümpel geplumpst und die zwei Meter zum Ufer ganz souverän und sicher geschwommen. Konstant mit Nase über dem Wasser, ich hätte es ja kaum für möglich gehalten.

    Bei ggf. muss Hund schwimmen immer Weste, auch wenn ich jetzt den ersten Hund habe der gerne schwimmt, woher soll die Langstreckenkondition kommen.

    Beim SUP auch auf dem Hausteich. Mit Weste kommt sie alleine auf's SUP oder ich kann ggf. helfen, ohne Weste sinkt sie mit der Hinterhand zu tief unter, sobald sie sich vorne am SUP abstützt.

  • Weil es einige Hunde gibt die nicht richig schwimmen. Das heißt hinten gehen die mehr runter und platschen mehr. Ist halt Mist für den Rücken.

    Ich dachte auch immer das mein Hudn ganz gut schwimmt, aber er geht hinten immer etwas weiter runter. Mit der Weste liegt er viel besser im Wasser. Da er Rückenprobleme hat kommt er nur noch mit Weste ins Wasser.

    Auf Insta wurde das mal gut zusammengefasst und ich war echt erstaunt wie viele Videos es von Hunden gibt die auch in Ufernähe besser eine Weste tragen sollten

    https://www.instagram.com/stories/highli…21941181410227/

  • Alice wollte nie schwimmen und hatte immer Angst den Boden unter den Füßen zu verlieren. Sie wollte und hat gebellt und geweint, aber der Mut war nicht groß genug.

    Mit Weste liegt sie gut in Wasser und schwimmt wie ein Otter. Es macht ihr Mut und Spaß.

    Und meine alten Hunde lass ich gerne mit Weste schwimmen, weil es ihnen einfach gut tut. Marie mit 14/15 ist noch gerne geschwommen, hatte aber nicht mehr die Konstitution und so wars ihr länger möglich und es hat sie nicht eingeschränkt.

  • Wie gesagt - Hier isses halt echt so dass der Hund unter geht wenn die panisch wird.

    Hatten es letztes Jahr gehabt dass sie der Ansicht war statt sich vorsichtig am Ufer vor zu tasten wärs ne geile Idee am Stegende rein zu springen, da is sie dann 1-2 Meter geschwommen, wurde dann panisch und is abgeblubbelt.

    Dann lieber mal Geld in ne Weste investieren als dass der Hund entweder absäuft oder garnicht schwimmen darf wenn sie gern wollte/sich das selber vermiest.

    Bei Susi damals hab ich mir nie Gedanken drüber gemacht, die hat keine einzige Pfote ins Wasser gesetzt.

    Und der Zwerg traut sich noch nicht.

    Ich dachte ja, eiiiigentlich wird schwimmen kein großes Ding sein.

    Aber naja, dann machte es blubblubblubb und strampelte vollkommen unkontrolliert. :woozy_face:

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