Man trainiert halt einem schnellen Reiz nachzuhetzen, und ein Hase oder Reh ist auch so ein schneller Reiz. Also wenn du ihn von einem noch fliegenden Ball abrufen kannst ist das eine gute Übung, wenn nicht, trainierst du halt mit, das er bei schnellen Bewegungen ohne nachzudenken mitrennt.
Zum LeinenRuck, du kannst ihn am Hals verletzen und wenn ein Ruck kommt und er nimmt dabei etwas wahr, kann er das verknüpfen und davor Angst bekommen. Wenn er also zieht, wenn er einen Hund sieht und bekommt dann einen Ruck und das muss nicht immer sein, sondern einmal kann reichen, kann er verknüpfen. Hundesichtung tut weh und ihr trainiert euch eine Leinenaggression an, statt Leinenführigkeit. Ein Ruck funktioniert meist so, dass der Hund halt Angst kriegt sich zu bewegen, verstanden, dass er nicht an der Leine ziehen soll, dann ist alles in Ordnung, hat er damit nicht unbedingt, er merkt nur ich beweg mich lieber nicht gerne, schlimmstenfalls in Anwesenheit meiner Menschen. Ein hoher Preis dafür, dass er nicht zieht. Leine Laufen braucht viel Sprit, wenn er erst gut läuft und dann anfängt zu ziehen, hat er zu viel erlebt und kann nicht mehr.
Das bedeutet, das die Spaziergänge zu aufregend sind, er mehr Pausen braucht.
Sucht euch eine Hundeschule, die euch mehr beibringt als den schnellsten Weg zu einem scheinbaren Erfolg.
Weiter viel Freude an eurem Hund und beim selber Lernen! Dein Bauchgefühl ist da shcon der richtige Wegweiser!