Unterschiede bei den belgischen Schäferhunden
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Es gibt nur Vorteile daran. Du musst keine Angst vor Beißvorfällen haben, Menschen freuen sich, wenn sie einen Hund streicheln dürfen, du musst dir niemals Gedanken machen, wenn ein Kind doch mal ungefragt anfasst, der Hund hat keinen Stress unter Menschen, der Hund kann überall mithin genommen werden,...
Schwer vorstellbar dass man als Hundehalter keinen Streichelzoo spazieren führt, wa?

Menschen können ihre Griffel mAn gern bei sich behalten.
Und du verwechselt nebenbei "kein Interesse an Fremden Menschen" mit "will jeden Menschen schreddern".
Da gibt's so kleine, feine Unterschiede ^^
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Hi,
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Schwer vorstellbar dass man als Hundehalter keinen Streichelzoo spazieren führt, wa?

Ja, ganz ehrlich. Für mich ist es einfach unvorstellbar einen Hund zu wollen der andere Menschen scheiße findet. Wie gesagt, ich finde es super anstrengend mit meiner ängstlichen Hündin. Jedes Mal zuckt sie zusammen, fängt an zu knurren und zu bellen wenn jemand ihren Wohlfühlbereich überschreitet.
Meine Goldie Hündin dagegen ist ein Traum. Da darf jeder streicheln und anfassen. Wenn wir durch eine Menschenmenge durchgehen und Fremde an ihr streifen, muss ich keine Angst haben, dass sie zubeißt. Kinder tun manchmal unvernünftige Dinge und fassen ungefragt an, alles kein Problem. Sie wedelt immer freudig, animiert sogar Fremde zum Spielen und biedert sich ihnen regelrecht an

Wenn ich dann hier lese, dass ihr Hunde bevorzugt, die Menschen nicht mögen ist das für mich einfach eine ganz andere Welt. Mir war das nie bewusst, dass es sowas auch gibt. Finde ich spannend.
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Kommt halt auch auf den eigenen Alltag an
Ich bin so gut wie nie unter Menschenmassen zu finden, benötige kein ÖV da ich n Auto hab, gehe selten in die Stadt und bin eher in einsamen Gebieten beim Spazieren unterwegs. Geh ich trotzdem mal in die Stadt,zb zu meinem Papa, tragen meine Hunde (ausser der Zwerg) Maulkörbe. Da gehn wir da durch und gut ist. Auch auf Prüfungen sind menschen in der Regel kein Thema, ich schlepp meine aber da zb nicht mit zum essen oder so, da bleiben die im Auto.Und ich hab nu nicht „hier“ geschrien als es darum ging ob der Hund menschen mag oder nicht, aber es war mir egal ob er Menschen mag oder nicht. Weil ich wusste dass es vorkommen kann. Mein Rüde interessiert sich nicht für Fremde. Droht aber sehr deutlich wenn jemand was von ihm will, sehr berechenbar. Meine Hündin ist sehr misstrauisch Fremden gegenüber, die traut schlicht nuemanden, schwieriger als bei Tarek, da eher unberechenbar in ihren Reaktionen. Der Zwerg mag bisher noch alle, aber ist halt sehr stürmisch.
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Ich denke du interpretierst da was falsch.
Hier schreibt Niemand "Ich finde Hunde geil die Menschen kacke finden", denn die Tendenz ist eher,, Ich bevorzuge es, wenn ein Hund an Fremden kein Interesse hat".
Nur ist es so, dass das mangelnde Interesse quasi eine Art Mitte darstellt.
Stell dir das in etwa vor wie die Geschichte, dass es Optimisten, Pessimisten und Realisten gibt :
Einige behaupten sie seien Realist, dabei gibt es immer eine Tendenz, mehr in die eine oder andere Richtung.
Und genauso ist es mit der Fremdmenschen Verträglichkeit.
Ein Hund, der kein Interesse an Fremden hat, schwankt in eine bestimmte Richtung.
Nun ist es so, dass der Hund, der fremde Menschen mag, andere Beweggründe für das Interesse hat, als der, der dem Menschen eher misstraut.
Ersterer hat einen positiven Anreiz dazu, der Andere will eigentlich nur seine Ruhe haben.
Das impliziert, dass es wahrscheinlicher ist, dass ein Hund der an Fremden Menschen kein Interesse hat, diesen eher skeptisch bis ablehnend gegenüber steht.
Sowas findet man dann also eher weniger beim Golden oder Labbi, eher bei Schäferhunde, Schnauzer, Molosser, ect..
Ich wollte bspw auch einen Hund, der an Fremden kein Interesse hat. Aber das Neutral bzw die Goldene Mitte, sprich ein Hund der an Fremden desinteressiert ist, sie tendenziell aber eher gut findet, ist eher ne Ausnahme.
Also sollte man sich die Frage stellen :
Kann ich besser mit einem Hund der Fremde Abknutschen will?
Oder kann ich besser mit einem Hund, der von denen nicht belästigt werden will?
So wie natürlich die Frage mit der Wachsamkeit, ob man das gern hätte oder nicht? Denn Wachsam + Fremdenfreundlich schließt sich gegenseitig so ein bisschen aus.
Kurzum : Es ist eine Frage davon, mit welchem Typ Hund man selbst besser kann, was besser zu einem passt, und wie man lebt.
Bin ich kontaktfreudig, ist ein Fremdmensch doof finden der Hund hinderlich bis belastend.
Bin ich lieber für mich allein oder ist es aus welchem anderen Grund auch immer egal, ob der Hund fremde Menschen mag oder nicht, ist es für mich vertretbar wenn es bzgl fremden Menschen immer das gewisse Management bedarf.
So verständlich? :)
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Und ich hab nu nicht „hier“ geschrien als es darum ging ob der Hund menschen mag oder nicht, aber es war mir egal ob er Menschen mag oder nicht. Weil ich wusste dass es vorkommen kann.
Und das ist der springende Punkt. Ich sage auch nicht, dass ich unbedingt einen Hund will, der Menschen nicht mag, aber mir ist es schlichtweg egal ob meine Hunde Menschen mögen oder nicht. Mir sind andere Punkte bei der Rassewahl viel wichtiger. Ich kann gut damit leben, dass ich managen muss und keinen, wie es Terri-Lis-07 so schön beschrieben hat, Streichelzoo mit mir rumführe.
Hätte ich jetzt einen Hund erwischt, der wider Erwarten Menschen total geil findet, wäre ich auch nicht enttäuscht, aber es würden trotzdem die selben Regeln gelten. Fremde fassen meine Hunde nicht an, Punkt!
Sie wedelt immer freudig, animiert sogar Fremde zum Spielen und biedert sich ihnen regelrecht an

Das ist mir ein bisschen ins Auge gesprungen. Gerade weil es ein Golden ist, würde ich da aufpassen ob sie nicht doch einfach nur fiddelt und beschwichtigt, dazu neigt die Rasse gerne mal. Sie lösen Stresssituationen eher nicht nach vorne, sondern durch eben dieses Fiddeln, das, wenn man Hundesprache nicht so gut versteht, aussehen kann als ob sie sich einfach freut.
Muss nicht sein, aber ich würde da ein Auge drauf halten. Denn das würde auch Stress für die Hündin bedeuten, nur dass sie es anders zeigt als z.B. ein Mali es tun würde.
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Schwer vorstellbar dass man als Hundehalter keinen Streichelzoo spazieren führt, wa?

Ja, ganz ehrlich. Für mich ist es einfach unvorstellbar einen Hund zu wollen der andere Menschen scheiße findet. Wie gesagt, ich finde es super anstrengend mit meiner ängstlichen Hündin. Jedes Mal zuckt sie zusammen, fängt an zu knurren und zu bellen wenn jemand ihren Wohlfühlbereich überschreitet.
Meine Goldie Hündin dagegen ist ein Traum. Da darf jeder streicheln und anfassen. Wenn wir durch eine Menschenmenge durchgehen und Fremde an ihr streifen, muss ich keine Angst haben, dass sie zubeißt. Kinder tun manchmal unvernünftige Dinge und fassen ungefragt an, alles kein Problem. Sie wedelt immer freudig, animiert sogar Fremde zum Spielen und biedert sich ihnen regelrecht an

Wenn ich dann hier lese, dass ihr Hunde bevorzugt, die Menschen nicht mögen ist das für mich einfach eine ganz andere Welt. Mir war das nie bewusst, dass es sowas auch gibt. Finde ich spannend.
Also erstmal ist es ziemlich normal das viele Rassen fremde Menschen und auch Hunde nicht so toll finden. Zig Rassen werden seit Jahrhunderten darauf selektiert, weil sie dafür gebraucht wurden und teilweise immer noch werden. Alle Wachhunderassen, Herdenschutzhunde, teilweise Hütehunde, all das sind schonmal Rassen die Fremde nicht toll finden. Macht ja auch gar keinen Sinn einen Wachhund zu haben, der fremde Menschen freudig begrüßt. Oder einen Herdenschutzhund, der fremde Menschen zu den Schafen lässt oder so.
Deswegen gibt es ja so viele Rassen, da kann sich durchaus jeder eine rase auswählen, die für das eigene Umfeld passt. Ich habe eine Rasse gewählt die fremden Menschen misstrauisch gegenüber ist, der möchte nicht angefasst werden und ist eher gestresst von vielen Menschen um ihn herum. Wollte ich so, passt zu meinem Leben und ich wollte einen Hund der ernsthaft wacht.
Ich mag es übrigens gar nicht, wenn fremde Menschen ungefragt meinen Hund anfassen, das würde ich auch nicht wollen, wenn mein Hund das mögen würde. Ich fasse ja auch nicht ungefragt andere Hunde an, find ich echt komisch. Zumindest fragt man vorher.
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Ich mag es übrigens gar nicht, wenn fremde Menschen ungefragt meinen Hund anfassen, das würde ich auch nicht wollen, wenn mein Hund das mögen würde. Ich fasse ja auch nicht ungefragt andere Hunde an, find ich echt komisch. Zumindest fragt man vorher.
Natürlich wäre das das richtige, aber zumindest in einer Großstadt, wo ich wohne und täglich vielen Menschen begegne ist das einfach oft nicht die Realität. Hund guckt süß "Ach, hallo, ja komm her du" *tatsch, tatsch*. Das geht oft so schnell

Und in so einem Fall ist es mir einfach lieber, dass mein Hund mit Freude reagiert als mit Knurren oder Schnappen. Ich gehe mit meiner ängstlichen Hündin nicht in die Stadt, fahre mit ihr extra immer raus. Es ist ein Mehraufwand für mich.
Aber danke für eure Erklärungen, es macht jetzt etwas mehr Sinn :)
Das ist mir ein bisschen ins Auge gesprungen. Gerade weil es ein Golden ist, würde ich da aufpassen ob sie nicht doch einfach nur fiddelt und beschwichtigt, dazu neigt die Rasse gerne mal. Sie lösen Stresssituationen eher nicht nach vorne, sondern durch eben dieses Fiddeln, das, wenn man Hundesprache nicht so gut versteht, aussehen kann als ob sie sich einfach freut.
Muss nicht sein, aber ich würde da ein Auge drauf halten. Denn das würde auch Stress für die Hündin bedeuten, nur dass sie es anders zeigt als z.B. ein Mali es tun würde.Nein, ich kenne sie. Wenn sie gestresst ist oder ihr etwas nicht passt, geht sie weg, dreht den Kopf weg etc. Das ist echte Freude, die Menschen bei ihr auslösen.
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Natürlich wäre das das richtige, aber zumindest in einer Großstadt, wo ich wohne und täglich vielen Menschen begegne ist das einfach oft nicht die Realität. Hund guckt süß "Ach, hallo, ja komm her du" *tatsch, tatsch*. Das geht oft so schnell

KEINER mit einem Funken Verstand, geht mit seinem Hund - der fremde Menschen angeht - in die Stadt und ist dann nicht zu 100% konzentriert, damit es nicht zu so Situationen kommt!!
Hier leben 4 (teilweise 5 Malis) im Alter von 7,5 Monaten bis 9,5 Jahre. 2 finden Menschen super. Jeder (nette/neutrale) Mensch ist ihr bester Freund.
Eine findet alle Menschen toll, noch. Ob das so bleibt, wird sich zeigen.
Eine hat ein Thema mit Menschen draussen. Im Haus (in jedem Haus) findet sie jeden Menschen toll und der letzte im Bunde sieht einfach keinen Sinn in der Existenz fremder Menschen. Der wird nicht bloed (ausser es kommt Zwang ins Spiel und ich sag ihm nicht, dass er es zu dulden hat), sondern der ignoriert sie einfach. Den kann keiner anfassen, weil er nicht hingeht. Er geht die Leute kurz abchecken, wenn ich mich unterhalte oder so und fertig. Besuch (erlaubter Besuch) ist was anderes (da ist er freundlich und geht einfach wenn er keine Lust mehr hat) und Menschen, die nicht freundlich/neutral sind, sind ebenfalls was anderes (da wird er ungemuetlich).
Von den 5 Malis haben 4 keinerlei Probleme damit, wenn sie jemand anfasst. Und dennoch kommt das im Grunde nicht vor. Nicht in der Stadt, nicht auf Messen, nicht auf Ausstellungen (Ausnahme der Richter), nicht auf Pruefungen, nicht in Bus/Bahn/Zug. Dafuer sorge ich als HH einfach.
Und dieses locken durch fremde Menschen wird hier ignoriert!
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Ich mag es übrigens gar nicht, wenn fremde Menschen ungefragt meinen Hund anfassen, das würde ich auch nicht wollen, wenn mein Hund das mögen würde. Ich fasse ja auch nicht ungefragt andere Hunde an, find ich echt komisch. Zumindest fragt man vorher.
Natürlich wäre das das richtige, aber zumindest in einer Großstadt, wo ich wohne und täglich vielen Menschen begegne ist das einfach oft nicht die Realität. Hund guckt süß "Ach, hallo, ja komm her du" *tatsch, tatsch*. Das geht oft so schnell

Und in so einem Fall ist es mir einfach lieber, dass mein Hund mit Freude reagiert als mit Knurren oder Schnappen. Ich gehe mit meiner ängstlichen Hündin nicht in die Stadt, fahre mit ihr extra immer raus. Es ist ein Mehraufwand für mich.
Aber danke für eure Erklärungen, es macht jetzt etwas mehr Sinn :)
Und deswegen sag ich ja, man sollte sich die passende Rasse für seine Umstände aussuchen. Auch wenn es dann mal eben kein Hund aus dem Tierschutz sein kann, sondern ein passender Hund vom Züchter. Dann hätten Mensch und Hund auf jeden Fall weniger Stress. Gerade bei einem Hund wie deinem wäre es aber sinnvoll, tatsächlich daran zu arbeiten, dass sie niemand anfasst. Dadurch kann sie auch Vertrauen zu dir fassen, weil sie weiß, dass du auf sie aufpasst. Das das nicht einfach ist in einer Großstadt, kann ich mir vorstellen.
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Schwer vorstellbar dass man als Hundehalter keinen Streichelzoo spazieren führt, wa?

Ja, ganz ehrlich. Für mich ist es einfach unvorstellbar einen Hund zu wollen der andere Menschen scheiße findet. Wie gesagt, ich finde es super anstrengend mit meiner ängstlichen Hündin. Jedes Mal zuckt sie zusammen, fängt an zu knurren und zu bellen wenn jemand ihren Wohlfühlbereich überschreitet.
Meine Goldie Hündin dagegen ist ein Traum. Da darf jeder streicheln und anfassen. Wenn wir durch eine Menschenmenge durchgehen und Fremde an ihr streifen, muss ich keine Angst haben, dass sie zubeißt. Kinder tun manchmal unvernünftige Dinge und fassen ungefragt an, alles kein Problem. Sie wedelt immer freudig, animiert sogar Fremde zum Spielen und biedert sich ihnen regelrecht an

Wenn ich dann hier lese, dass ihr Hunde bevorzugt, die Menschen nicht mögen ist das für mich einfach eine ganz andere Welt. Mir war das nie bewusst, dass es sowas auch gibt. Finde ich spannend.
Ich habe jetzt einen weißen Schäferhund Rüden, der aufgrund seiner Nerven sich von niemanden anfassen lässt. Mittlerweile darf manchmal meine Mutter ihn streicheln.
Ich fahre mit ihm Bahn, gehe auf Weihnachtsmärkte und auch mal in Innenstädte. Ich bin dann aber immer fokussiert auf diesen Hund. Ich verstehe, dass ein hab alle lieb Hund toll ist. Aber meine Realität sieht anders aus. Daher wird hier auch nie wieder ein weißer Schäferhund einziehen dieses Nervenbündel gepaart mit Schäferhund Eigenschaften will ich nicht mehr.
Wenn ihr diese Hündin behalten wollt, musst du schleunigst anfangen der Realität ins Auge zu blicken. Bei uns hatte meine Trainerin damals schon im Welpenalter gesagt was Sache ist.
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