Desillusioniert vom örtlichen Tierheim

  • und genau das ist eben nicht richtig, Anlagenhunde gibt es als Begrifflichkeit nicht in dieser Verordnung.


    Du kannst jetzt gerne weiter versuchen Haare zu spalten, aber grundsätzlich gibt es Kampfhunde in zwei Kategorien, die einen vermittelbar, die anderen nicht. Und nichts anderes schreibe ich die ganze Zeit.

  • Wenn der Tierheimmitarbeiter sagt er hätte nur Listenhunde da, dann gehe ich bei dieser Beschreibung nun mal davon aus, dass es sich um Pittbul und Co handelt. Und da hat er nun einmal Recht, dass er die gar nicht erst zeigen muss.

    So zu deiner anderen Liste der Großteil sind absolute Exoten. Und wenn dich Dobermänner und Rottweiler interessieren würde ich mal auf den Notseiten nachschauen.

    Sachkunde wird dann auch vorausgesetzt im Vorhinein.

  • Wenn der Tierheimmitarbeiter sagt er hätte nur Listenhunde da, dann gehe ich bei dieser Beschreibung nun mal davon aus, dass es sich um Pittbul und Co handelt. Und da hat er nun einmal Recht, dass er die gar nicht erst zeigen muss.

    So zu deiner anderen Liste der Großteil sind absolute Exoten. Und wenn dich Dobermänner und Rottweiler interessieren würde ich mal auf den Notseiten nachschauen.

    Sachkunde wird dann auch vorausgesetzt im Vorhinein.

    das denkst du vielleicht, aber er hat von Listenhunden gesprochen, die nur mit polizeilichem Führungszeugnis etc. abgegeben werden (und so stand es auch auf den Beschreibungen an den Zwingern)

  • Im Endeffekt ist es doch müßig, nun darüber zu spekulieren, ob jetzt tatsächlich keine passenden Hunde da waren oder ob der TH-Mitarbeiter einfach irgendwelche Vorurteile hatte.


    Du hast dich nicht gut beraten und abgefertigt gefühlt, das würde ich entweder abhaken oder nochmal sachlich so der Tierheimleitung per Mail schreiben, wenn es dir keine Ruhe lässt.


    Niemand muss sich von oben herab behandeln lassen, weil er ein Tier aus dem Tierschutz will, aber zum Glück gibt es ja genug Tierheime und Tierschutzvereine, die normal mit Interessenten umgehen. Ich würde versuchen, meine Energie nicht weiter damit zu verschwenden, über das Erlebte nachzugrübeln (auch wenn ich nachträgliches Gegrübel gut nachvollziehen kann).

  • Schau mal im Berliner Tierheim, wie Du es ja schon vorhattest. Die sind sicherlich deutlich größer als ein Tierheim in Brandenburg und ggfs. wartet dort schon ein passender Hund auf Dich. 🙂

  • Joa. Aber dann macht man es mAn anders.

    Man ruft an/schreibt ne Email, schildert was man sucht und welche Erfahrung man hat und macht einen Termin aus.

    Und aktuell (Corona) mAn gleich 3x.

    Und wenn richtiger Stress herrscht, dann ist eben einfach mal keine Zeit fuer Beratung usw.

    Besuchszeiten schoen und gut, aber wenn ICH nen Hund aus einem TH will, dann will ich im Vorfeld eine gescheite Beratung und damit das auch wirklich klappt, mach ich eben einen Termin.

    ich weiß, Leute anpampen magst Du lieber, aber lies dann halt wenigstens ALLES, was ich geschrieben habe, und zwar schon lange bevor hier wieder der Stänkerton herrscht, Seite 1 oder 2 war das, bevor das hier schon wieder eskaliert ist


    Ich habe allgemein aber gute Erfahrungen damit gemacht, eine Email zu schreiben, in der ich kurz und bündig das Wichtigste schreibe (also Hundeerfahrung, wie und wo ich wohne, Hundeerfahrung etc).

    Dann haben die Leute, die vermittelnden Personen ein wenig Zeit, man kann einen Termin ausmachen, bei Bonnie hat mich zb die Tierheimleiterin nach meiner Email nach ein paar Tagen angerufen, wir haben geredet und dann bekam ich einen Termin, wo sich dann die Tierpflegerin auch bisschen Zeit nehmen konnte.

  • Mich würde mal sehr interessieren, welches Tierheim das war :D klingt sehr nach dem, aus dem ich meinen Hund habe. Die Begegnung mit dem Tierheimleiter verlief ähnlich, wie das was du beschreibst... Keine Fragen, keine Antworten, kaum eines Blickes gewürdigt.

    Ich denke, da macht der Ton oft die Musik und obwohl ich zum Einen Verständnis für die stressige Arbeit im Tierschutz habe, sollte man sich doch am Ende des Tages bewusst sein, dass man einen Beruf ausübt, bei dem es eben auch um Kommunikation mit Menschen geht (ähnlich wie als Tiertrainer:in)... und der Vorteil von Aufklärung ist, dass uU verhindert, dass weitere Tiere unwissentlich angeschafft werden. Wenn man also bspw. einfach die Aussage tätigt: "als Frau geb' ihn ihnen keinen Listenhund" (was in dieser Form einfach purer Sexismus ist), ohne das zu erklären, dann könnte es doch passieren, dass man auf die nächstbeste Kleinanzeige reagiert und sich der Kreislaug nie auflöst. Berate ich trotz stressiger Situation und erkläre meine Entscheidung nachvollziehbar, dann teile ich damit doch auch mein Wissen und trage zur allgemeinen Verbesserung der Hundehaltung bei?
    Oder bin ich da jetzt zu idealistisch?
    Jedenfalls kann ich dich verstehen und es ist vmtl. gut, dass du woanders guckst. Ich habe mich nicht abwimmeln lassen, weil ich die Gründe nicht nachvollziehen konnte, weswegen mir der Hund nicht gegeben werden wollte (so mein subjektives Empfinden). Heute kann ich es verstehen, aber Klartext hat mit mir damals keiner gesprochen. Auch nicht, als ich konkret die Frage stellte, ob man mir den Hund nicht geben wolle. Es war alles sehr seltsam.

  • seit wann braucht man für größere Hunde ein polizeiliches Führungszeugnis ??

  • Nicht für große Hunde, aber für Hunde bestimmter Rassen.

    Zumindest hier bei uns in der Stadt brauchst Du ein Führungszeugnis für z.B. Pitbull oder Amstaff.

    Zusätzlich zu Sachkunde, höherer Steuer, etc.

  • Nicht für große Hunde, aber für Hunde bestimmter Rassen.

    Zumindest hier bei uns in der Stadt brauchst Du ein Führungszeugnis für z.B. Pitbull oder Amstaff.

    Zusätzlich zu Sachkunde, höherer Steuer, etc.

    ah ok danke, dachte schon man braucht das jetzt auch für 20/40 Hunde

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