Hilfe bei Anpassung des Futterplans

  • Ich hab mal fix geschaut bzgl Kartoffel oder Süßkartoffel. Die Süßkartoffel hat von Allem mehr ... mehr Kalorien, mehr Kohlenhydrate, mehr Fett, daher müsste die doch eigentlich der normalen Kartoffel vorzuziehen sein. :thinking_face:

    Um einen Effekt zu erreichen, musst du aber weit mehr als 280 g pro Woche füttern, also eher so 150 g am Tag.

    Oh ... ok, das ist ja mal ne ganz andere Menge. Aber dann wär ich ja fernab des 70/30 Verhältnisses

  • Ich hab mal fix geschaut bzgl Kartoffel oder Süßkartoffel. Die Süßkartoffel hat von Allem mehr ... mehr Kalorien, mehr Kohlenhydrate, mehr Fett, daher müsste die doch eigentlich der normalen Kartoffel vorzuziehen sein. :thinking_face:

    Ich kenne das nur aus meinen „Fitness-Hochzeiten“ - Sportler/Bodybuiler essen Süßkartoffeln. Ich würde die normalen Kartoffeln testen, die haben meine ich mehr Stärke.


    Und mit Zucchini und Gurke hast du viel Wasser und wenig Kalorien, bekommt mein Moppel zum Abnehmen.


    Oh ... ok, das ist ja mal ne ganz andere Menge. Aber dann wär ich ja fernab des 70/30 Verhältnisses

    Ich füttere zwischen 50/50 und 60/40. es gibt da kein richtig oder falsch.

  • Um einen Effekt zu erreichen, musst du aber weit mehr als 280 g pro Woche füttern, also eher so 150 g am Tag.

    Oh ... ok, das ist ja mal ne ganz andere Menge. Aber dann wär ich ja fernab des 70/30 Verhältnisses

    Na und? Hunde sind nicht genormt, manche brauchen halt mehr Kalorien als die statistische Mehrheit. Deswegen finde ich Barfen so toll. Da kann ich ganz individuell geben, was der Hund braucht.

  • Oh ... ok, das ist ja mal ne ganz andere Menge. Aber dann wär ich ja fernab des 70/30 Verhältnisses

    Na und? Hunde sind nicht genormt, manche brauchen halt mehr Kalorien als die statistische Mehrheit. Deswegen finde ich Barfen so toll. Da kann ich ganz individuell geben, was der Hund braucht.


    Ich hab halt einfach tierisch Angst, dass ich irgendwas falsch mache, dass Leevje von irgendwas zu viel oder zu wenig bekommt und ich ihr damit schade. Daher bin ich in Allem was die Fütterung angeht extrem pingelig. Aktuell kommt ja noch dazu, dass sie Kaliumbromid bekommt, ein Antiepileptikum, welches auf Salz reagiert (Salz neutralisiert das Kaliumbromid, was bedeutet, dass der Salzgehalt im Futter immer einigermaßen konstant sein sollte). Viele Epi-Halter barfen und sagen, dass das Switchen zwischen den Zutaten eher unproblematisch ist. Ich aber sehe die Zahlen, den Salzgehalt der einzelnen Lebensmittel, und MUSS einfach rechnen und versuchen, alles grob auf einem Level zu halten :see_no_evil_monkey:

  • Bekommt der Hund keine weiteren Zusätze? Das reicht nämlich noch nicht.

    Ich würde mich an deiner Stelle lieber mal an einen Fachtierarzt wenden, napfcheck oder futtermedicus zum Beispiel. Allein dass der Plan nach Prozenten geht und die Menge nicht nach Energiebedarf berechnet wird,ist nicht so vielversprechend. Wahrscheinlich nur die Ausbildung bei Swanie?

    Man muss heutzutage echt aufpassen, der Beruf Ernährungsberater/in ist nicht geschützt.

  • Bekommt der Hund keine weiteren Zusätze? Das reicht nämlich noch nicht.

    Ich würde mich an deiner Stelle lieber mal an einen Fachtierarzt wenden, napfcheck oder futtermedicus zum Beispiel. Allein dass der Plan nach Prozenten geht und die Menge nicht nach Energiebedarf berechnet wird,ist nicht so vielversprechend. Wahrscheinlich nur die Ausbildung bei Swanie?

    Man muss heutzutage echt aufpassen, der Beruf Ernährungsberater/in ist nicht geschützt.

    Zusätze in Form von was?

    Sie bekommt nur noch speziell auf Epi ausgerichtete Zusätze wie hochdosierte B-Vitamine, Taurin, Magnesium-Loges, Mariendistel und MC T Öl.

    Die Ernährungsberaterin ist schon ziemlich gut und wurde mir von mehreren Leuten in der Epi-Community empfohlen.

  • Zum Beispiel Seealge, Zink usw. Hat sie dir mal ausgerechnet welchen Kalorienbedarf dein Hund hat? Und/oder wie viele Kalorien dein Futter?

    Seealgenmehl bekommt sie, steht auch im Eröffnungsbeitrag als letzte Zutat.

    Bzgl Kalorien hab ich mal nachgeschaut, da steht nix.

    So ein Mist. Ich hatte sie extra gewählt weil sie sich mit Epi und der entsprechenden Ernährung auskennt. Das war dann wohl ein Griff ins Klo.

    Dann werd ich, sobald mein Weihnachtsgeld kommt, wohl mal bei Napfcheck oder futtermedicus anklingeln :frowning_face:

  • Schwierig was dazu anzuraten.

    Früher hätte ich gesagt, erhöhe einfach die Futtermenge. Weil von den Komponenten, ohne jetzt nachzurechnen, sieht das alles stimmig aus. Für meine Begriffe unnötig „verspielt“, und aus meiner Sicht auch unnötig kompliziert mit den vielen Komponenten, aber eben auch „typisch“ BARF.

    Heute ermittele ich den Proteinbedarf meiner Hunde und nehme das als Basis. Also Fleisch, so wie es Hund braucht und dann den Rest mit dem üblichen Zeug halt.

    Weil nun alle meine Hunde keine Knochen mehr erhalten dürfen und auch kein Knochenmehl, substituiere ich eine fertige Vitamin-Mineralmischung.

    Und bin mega happy.

    Aus dem Bauch heraus, würde ich einen EPI Hund ebenso füttern, wie ich jetzt meine. Natürlich dann halt nicht mit Getreide.

    Und beim Zunehmen und Abnehmen ist es immer das selbe. Mehr Kalorien aufzunehmen als man verbraucht führt zur Zunahme, weniger Kalorien, als der Körper benötigt, führt zur Abnahme.

    Ein Kilo weg finde ich schon viel. Da passt was nicht.

    Rechne doch mal den Proteinbedarf nach. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du die Fleischmengen erhöhen musst. Ich denke eher, es muss über Kartoffeln zum Beispiel reinkommen. Fett hört sich auch richtig viel an.

    Verträgt sie Kartoffeln? Das wäre das einfachste und preiswerteste.

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