Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 18
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ich habe mal eine ungewöhnliche Frage. Vielleicht kann sie ja dennoch jemanden beantworten.
Wir sind ja momentan auf der Suche nach einer neuen Wohnung. Aufgrund gesundheitlicher Probleme nur Erdgeschoss oder maximal erste Etage. Wir suchen schon länger und finden einfach nichts. Unsere Genossenschaft hat auch zugegeben, dass sie solche Wohnungen bevorzugt an Rentner vermieten, damit diese eben nicht so viele Treppen steigen müssen und sie sich vorstellen können, dass das auch andere Genossenschaften so handhaben.
Nun hat der Orthopädie meines Mannes angeboten, ein Schreiben aufzusetzen, aus dem hervorgeht, dass es für meinen Mann aus gesundheitlichen Gründen wirklich wichtig wäre, in eine Erdgeschoss Wohnung (oder optional mit Aufzug erreichbare Wohnung) zu ziehen.
Glaubt ihr, dass so ein Schreiben bei der Wohnungssuche wirklich helfen könnte?
Schaden wird‘s nicht.
Viel Erfolg!
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Hi
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Ich habe mal eine ungewöhnliche Frage. Vielleicht kann sie ja dennoch jemanden beantworten.
Wir sind ja momentan auf der Suche nach einer neuen Wohnung. Aufgrund gesundheitlicher Probleme nur Erdgeschoss oder maximal erste Etage. Wir suchen schon länger und finden einfach nichts. Unsere Genossenschaft hat auch zugegeben, dass sie solche Wohnungen bevorzugt an Rentner vermieten, damit diese eben nicht so viele Treppen steigen müssen und sie sich vorstellen können, dass das auch andere Genossenschaften so handhaben.
Nun hat der Orthopädie meines Mannes angeboten, ein Schreiben aufzusetzen, aus dem hervorgeht, dass es für meinen Mann aus gesundheitlichen Gründen wirklich wichtig wäre, in eine Erdgeschoss Wohnung (oder optional mit Aufzug erreichbare Wohnung) zu ziehen.
Glaubt ihr, dass so ein Schreiben bei der Wohnungssuche wirklich helfen könnte?
Nein ich denke nicht, dass sowas hilft.
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Glaubt ihr, dass so ein Schreiben bei der Wohnungssuche wirklich helfen könnte?
Ich denke in der aktuellen Lage sind einfach zu wenig Wohnungen da. Wie das bei Genossenschaften ist weiß ich nicht. Bei privaten Vermietern hätte ich Bedenken, dass es zu sehr nach „demnächst arbeitsunfähig“ klingt und die Chancen eher noch senkt.
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Wir hatten auch 5 Jahre lang einen Diabeteskater. Er bekam ein Humaninsulin zweimal täglich und wir haben gemessen, zum Glück hat es bei ihm am Ohr gut geklappt.
Aufgefallen ist das ganze durch extremen Durst, der plötzlich auftrat.
Ja, Übergewicht und sehr viel Durst. Das war bei meinem Kater auch so. Und kaputte Zähne (FORL), das hat laut der TÄ auch eine Wechselwirkung mit Diabetes bzw. Bauchspeicheldrüsenproblemen.
Ich habe, da das im Ohr testen nicht geklappt hat, die Dosis an sein Trinkverhalten etc. angepasst. Das erste Insulin von der TÄ war nichts für ihn, dann sind wir auch auf Menscheninsulin gewechselt. Das hat er gut vertragen.
Er lebte nach der Diabetes-Diagnose (da war er 5 Jahre alt) noch vier Jahre. Er hatte nach der Diabetes-Diagnose zwei Zahnentfernungen. Obwohl er nach der 2. Zahnentfernung fast keine Zähne mehr hatte, ging es ihm gut. Er mampfte Futter mit Appetit wie immer.
Mein Superflauschekater Iason lag am 13.12.2019 tot in der Wohnung als ich von der Arbeit nach Hause kam.
Woran er gestorben ist, allgemeines Organversagen, Herzversagen, ich weiß es nicht. Ob Diabetes an seinem Tod Schuld war, keine Ahnung.
Er wurde 9 1/2 Jahre alt.
Die Zähne sind da wirklich total wichtig, nach der Diagnose gab es für den Kater auch eine große Zahnsanierung.
Beim Hund ist das bestimmt genau so.
Aber ich drück die Daumen, dass es in dem Fall kein Diabetes ist. Auch wenn Tier uns Mensch im Laufe der Zeit Routine entwickeln beim Spritzen/Messen, ist es doch für Mensch und Tier eine Belastung.
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Ich habe mal eine ungewöhnliche Frage. Vielleicht kann sie ja dennoch jemanden beantworten.
Wir sind ja momentan auf der Suche nach einer neuen Wohnung. Aufgrund gesundheitlicher Probleme nur Erdgeschoss oder maximal erste Etage. Wir suchen schon länger und finden einfach nichts. Unsere Genossenschaft hat auch zugegeben, dass sie solche Wohnungen bevorzugt an Rentner vermieten, damit diese eben nicht so viele Treppen steigen müssen und sie sich vorstellen können, dass das auch andere Genossenschaften so handhaben.
Nun hat der Orthopädie meines Mannes angeboten, ein Schreiben aufzusetzen, aus dem hervorgeht, dass es für meinen Mann aus gesundheitlichen Gründen wirklich wichtig wäre, in eine Erdgeschoss Wohnung (oder optional mit Aufzug erreichbare Wohnung) zu ziehen.
Glaubt ihr, dass so ein Schreiben bei der Wohnungssuche wirklich helfen könnte?
Ja auf alle Fälle kann das helfen.
Egal wer der Vermieter einer Wohnung ist, ob eine Privatperson oder eine Genossenschaft/Stiftung o.ä., die entscheiden in der Regel nicht nur nach rein finanziellen Gesichtspunkten, sondern auch danach, wer wäre ein guter Mieter und auch, wer würde die Wohnung wirklich brauchen.
Barrierefreie Wohnungen, wie dein Mann sie brauchen würde, sind leider nicht so leicht zu finden. Wobei, nicht rollstuhlgerecht, aber ohne Stufen, mit Aufzug, das findet sich leichter. (Also nicht rollstuhlgerecht bedeutet, dass die Türen nicht so breit sind, dass ein Rollstuhl durchpasst).
Es gibt bei uns (Bayern - konkret Stadt Regensburg) Beratungsstellen der Stadtverwaltung, für Menschen mit Behinderungen usw. Vielleicht gibt es die bei euch auch?
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Irgendwie habe ich damit gerechnet, dass verschiedene Antworten kommen werden.
Ich glaube, wir werden es mit dem Schreiben einfach Mal versuchen. Wirklich was zu verlieren haben wir ja nicht.
Barrierefreie Wohnungen, wie dein Mann sie brauchen würde, sind leider nicht so leicht zu finden. Wobei, nicht rollstuhlgerecht, aber ohne Stufen, mit Aufzug, das findet sich leichter. (Also nicht rollstuhlgerecht bedeutet, dass die Türen nicht so breit sind, dass ein Rollstuhl durchpasst).
Rollstuhlgerecht braucht die Wohnung zum Glück nicht sein. Es reicht, wenn sie einfach nur ohne oder mit sehr wenigen Stufen erreichbar ist.
Damit fallen zwar trotzdem noch unzählige Wohnungen raus (Aufzüge sind hier eher noch eine Seltenheit), aber immerhin sind wir nicht nur auf die rollstuhlgerechten Wohnungen beschränkt.
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Irgendwie habe ich damit gerechnet, dass verschiedene Antworten kommen werden.
Ich glaube, wir werden es mit dem Schreiben einfach Mal versuchen. Wirklich was zu verlieren haben wir ja nicht.
Barrierefreie Wohnungen, wie dein Mann sie brauchen würde, sind leider nicht so leicht zu finden. Wobei, nicht rollstuhlgerecht, aber ohne Stufen, mit Aufzug, das findet sich leichter. (Also nicht rollstuhlgerecht bedeutet, dass die Türen nicht so breit sind, dass ein Rollstuhl durchpasst).
Rollstuhlgerecht braucht die Wohnung zum Glück nicht sein. Es reicht, wenn sie einfach nur ohne oder mit sehr wenigen Stufen erreichbar ist.
Damit fallen zwar trotzdem noch unzählige Wohnungen raus (Aufzüge sind hier eher noch eine Seltenheit), aber immerhin sind wir nicht nur auf die rollstuhlgerechten Wohnungen beschränkt.
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Ich weiß ja nicht, wie eure finanziellen Verhältnisse sind. Wenn ihr eher zu den Besserverdienern gehört, dann sind die kommunalen Beratungsstellen bezüglich Wohnungen eher nicht für euch zuständig - bzw. können euch beraten, wie ihr vorgehen könnt, aber euch unterstützen werden die euch wohl dann eher niicht.
Aber dennoch denke ich schaden kann so eine Bescheinung des Orthopäden nie was.
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Ich weiß ja nicht, wie eure finanziellen Verhältnisse sind. Wenn ihr eher zu den Besserverdienern gehört, dann sind die kommunalen Beratungsstellen bezüglich Wohnungen eher nicht für euch zuständig - bzw. können euch beraten, wie ihr vorgehen könnt, aber euch unterstützen werden die euch wohl dann eher niicht.
Aber dennoch denke ich schaden kann so eine Bescheinung des Orthopäden nie was.
Als Besserverdiener würde ich uns zusammengenommen nicht bezeichnen. Mein Mann verdient im öffentlichen Dienst zwar gut, aber ich bekomme bereits "nur" eine EM-Rente.
Also keine Ahnung, ob uns da irgendwelche Beratungsstellen noch unterstützen würden.
Da müssen wir uns mal genauer informieren.
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Kann ein zu niedriger Blutzucker, 12h nüchtern ( eher 16), bei einem Hund ein Anzeichen für Diabetes sein oder ist das vielleicht dem geschuldet, dass wir zusätzlich zum langen nüchtern sein noch zum TA gelaufen sind?
Bin nur neugierig, das genau Gespräch dazu hab ich hoffentlich morgen?
Wenn es Diabetes wäre, spritzt man Hunde oder wie läuft das?
Ares hatte das letzte Woche auch.
Er war 12 Stunden nüchtern und sein Glukosewert war zu niedrig beim Blutbild.
Die Tierärztin meinte, das kommt davon, dass er so lange nüchtern war.
Alle anderen Werte waren auch in der Norm bei ihm. Er hat auch keinerlei Anzeichen für Diabetes.. von daher gehe ich einfach mal davon aus, dass die Tierärztin schon recht hat.
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