Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 18
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Gast41354 -
28. Oktober 2021 um 20:09 -
Geschlossen
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Im tiefsten Odenwald mag es noch etwas mit "annehmbaren" Preisen geben. Aber dort gibt's eben auch kaum Arbeit.
Am Rand des Odenwaldes wo man arbeitstechnisch gut angebunden ist dagegen kann man fast nix mehr bezahlen!
Kommt drauf an, wo man guckt, Walldürn, Sensbachtal und Co sind durchaus bezahlbare Häuser dabei.
Kommt drauf an, ob man pendeln will/kann und was für einen als bezahlbar gilt.
Unter 200.000 ist dort durchaus möglich.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Nee, hast du richtig im Kopf
Und die einzigen Städte, die man auf den Autobahnschildern kennt sind Saarbrücken und Paris
Peinlich wirds erst wenn dein erster Fester Freund mit Schattertriesch absolut nix anfangen kann, obwohl er aus dem Saarland kommt... aber aus der anderen Ecke.
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Im tiefsten Odenwald mag es noch etwas mit "annehmbaren" Preisen geben. Aber dort gibt's eben auch kaum Arbeit.
Am Rand des Odenwaldes wo man arbeitstechnisch gut angebunden ist dagegen kann man fast nix mehr bezahlen!
Kommt drauf an, wo man guckt, Walldürn, Sensbachtal und Co sind durchaus bezahlbare Häuser dabei.
Kommt drauf an, ob man pendeln will/kann und was für einen als bezahlbar gilt.
Unter 200.000 ist dort durchaus möglich.
Frage muss dann aber auch sein wie heile sind die.
Hier im Harz gibt es entweder Häuser extrem günstig oder extrem teuer. Die günstigen sind dafür marode Schrottbuden.
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Ja, im Saarland dürfte man auch fündig werden. Und, man kann ganz günstig tanken, muss man nur mal kurz nach Luxemburg rüber
Es ist doch nur ein ganz kleiner Zipfel des Saarlands an Luxemburg angrenzend.
Das meiste grenzt doch an Frankreich.
Oder hab ich das falsch im Kopf?
Edit:
Guck dir Mal die Vordereifel an. Region Mayen-Andernach-Neuwied- Mendig
Da bekommst du noch was für Geld (teurer ist es natürlich auch geworden).
Da wirst du auch Problemlos Resthöfe bekommen.
Du bist doch Lehrerin oder? Kunstlehrer werden eigentlich in den Gymnasien händeringend gesucht.
Das halte ich für ein Gerücht... eine Bekannte von mir sucht schon seit Ewigkeiten in genau diesem Bereich.
Aber Häuser mit Garten gibt es in Neuwied zu genüge, das stimmt.
Ist eben auch immer eine Frage des Budget.
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Kommt drauf an, wo man guckt, Walldürn, Sensbachtal und Co sind durchaus bezahlbare Häuser dabei.
Kommt drauf an, ob man pendeln will/kann und was für einen als bezahlbar gilt.
Unter 200.000 ist dort durchaus möglich.
Frage muss dann aber auch sein wie heile sind die.
Hier im Harz gibt es entweder Häuser extrem günstig oder extrem teuer. Die günstigen sind dafür marode Schrottbuden.
Natürlich, aber das hast du überall.
Die Frage ist halt immer 265000 mit 100qm Grund und man muss sanieren, weil anderes Gebiet oder 165.000 auf 2000qm und man muss sanieren, weil Land.
Von den Hauspreisen samt Grundstück, die man zT in Nds. zahlt, können wir hier echt nur träumen.
366.000 mit 200qm Grundstück, manchmal 500qm und trotzdem alles veraltet.
Was man will und was man sich zutraut, ist ja individuell.
Und manchmal hats eben auf dem Land eher echte Schnapper, als in der Stadt.
Dass man iwo nen Haus findet, unter 200.000, wo man gar nichts mehr machen muss, ist wohl generell utopisch.
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Sat mal, hat hier jemand Ahnung von Sigeln und Standards? Ich lese mir gerade die Richtlinien für den GOTS-Standard durch und stolpere bei "Arbeitszeit" über einige Fragen: dort steht, die Arbeitnehmer dürfen nicht zu Überstunden gezwungen werden und es dürfen nur 12 pro Woche (freiwillig) gemacht werden. Aber es steht nicht dabei, was die maximale Grundarbeitszeit ist. 12 Überstunden pro Woce auf 40 Stunden sind viel, aber irgendwie machbar. 12 Überstunden auf 50 oder 60 Stunden hingegen sind.. naja, Mist. Irgendwie ist doch der ganze Absatz ein Witz, wenn nicht wirklich was über die wöchentliche Arbeitszeit, Schichtarbeit, Freizeit, Pausen und sonstiges drin steht. Habt ihr eine Idee, wo man da nachhaken kann?
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Sat mal, hat hier jemand Ahnung von Sigeln und Standards? Ich lese mir gerade die Richtlinien für den GOTS-Standard durch und stolpere bei "Arbeitszeit" über einige Fragen: dort steht, die Arbeitnehmer dürfen nicht zu Überstunden gezwungen werden und es dürfen nur 12 pro Woche (freiwillig) gemacht werden. Aber es steht nicht dabei, was die maximale Grundarbeitszeit ist. 12 Überstunden pro Woce auf 40 Stunden sind viel, aber irgendwie machbar. 12 Überstunden auf 50 oder 60 Stunden hingegen sind.. naja, Mist. Irgendwie ist doch der ganze Absatz ein Witz, wenn nicht wirklich was über die wöchentliche Arbeitszeit, Schichtarbeit, Freizeit, Pausen und sonstiges drin steht. Habt ihr eine Idee, wo man da nachhaken kann?
hat sich erledigt, habe noch einen Merkzettel gefunden. Es sind regulär 48 Stunden+ maximal 12 Überstunden.
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Ich danke euch sehr, ich habe soeben viele neue Kreise kennengelernt, von denen ich noch nie gehört habe. Die werde ich jetzt mal durchsuchen.
Ich glaub, ich orientiere mich einfach auch beruflich noch mal um. Ich brauche einen Neustart. Das kann so alles nicht bleiben.
Gestern hab ich Goodbye Deutschland geguckt. Da ist ein Pärchen mit 40.000 nach Sizilien, hat sich dort 15.000m2 mit ner baufälligen Hütte drauf gekauft und jetzt sind die da einfach und pflanzen Salat. Da werd ich mich ja wohl trauen können, hier mal die Zelte abzureißen und irgendwas anderes anfangen.
Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir viel Glück und Mut für deine Entscheidung.
Solche Auswanderer Geschichten im TV kann ich mir nicht anschauen - zumindest die nicht, wo Kinder involviert sind und kein Wort der Landessprache gesprochen wird und alles völlig blauäugig angegangen wird. So richtige Erfolgsgeschichten habe ich da selten gesehen.
Überlegst du ins Ausland zu gehen?
Hast du konkrete Ideen?
Wenn, dann käme für uns Skandinavien in Frage oder die Niederlande.
Aber wir haben hier in Niedersachsen unser Paradies gefunden.
Alles anzeigenVon den Hauspreisen samt Grundstück, die man zT in Nds. zahlt, können wir hier echt nur träumen.
366.000 mit 200qm Grundstück, manchmal 500qm und trotzdem alles veraltet.
Was man will und was man sich zutraut, ist ja individuell.
Und manchmal hats eben auf dem Land eher echte Schnapper, als in der Stadt.
Dass man iwo nen Haus findet, unter 200.000, wo man gar nichts mehr machen muss, ist wohl generell utopisch.Wir leben in Nds und haben lange,lange, lange nach dem passenden Haus gesucht. Gefunden haben wir es gerade noch rechtzeitig,bevor die Preise explodiert sind.
Freunde suchen gerade, die gewissen Wohnraum wegen 2 + 2 Kindern benötigen. Unter 400 000 gibt's nichts bezugsfertiges ohne Sanierungsbdrf. Andere Freunde suchen seit Jahren ein Grundstück für ein Fertighaus,die hätten auch genug Geld, bekommen aber keines. Hier gibt's nämlich seit Jahren Zuzüge aus den großen Städten, vor allem Hamburg, auch Bremen und Hannover und man muss sich einem Bieterkrieg stellen mit Privatleuten oder Firmen, die dann Reihen- und Mehrfamilienhäuser drauf stellen.
Und dann gibt's die kleinen, schnuckeligen Häuser von Oma und Opa, die verwildert drölf Jahre standen, die werden gerade Reih um von Bau- und Handwerkerfirmen aufgekauft, fertig gemacht und 3-4x so teuer wieder verkauft. So ein verwildertes Objekt bis auf die Grundmauern abzutragen und dann aufzubauen hat den Vorteil, dass die neuen Vorschriften für Neubauten nicht eingehalten werden müssen.
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Ich danke euch sehr, ich habe soeben viele neue Kreise kennengelernt, von denen ich noch nie gehört habe. Die werde ich jetzt mal durchsuchen.
Ich glaub, ich orientiere mich einfach auch beruflich noch mal um. Ich brauche einen Neustart. Das kann so alles nicht bleiben.
Gestern hab ich Goodbye Deutschland geguckt. Da ist ein Pärchen mit 40.000 nach Sizilien, hat sich dort 15.000m2 mit ner baufälligen Hütte drauf gekauft und jetzt sind die da einfach und pflanzen Salat. Da werd ich mich ja wohl trauen können, hier mal die Zelte abzureißen und irgendwas anderes anfangen.
Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir viel Glück und Mut für deine Entscheidung.
Solche Auswanderer Geschichten im TV kann ich mir nicht anschauen - zumindest die nicht, wo Kinder involviert sind und kein Wort der Landessprache gesprochen wird und alles völlig blauäugig angegangen wird. So richtige Erfolgsgeschichten habe ich da selten gesehen.
Überlegst du ins Ausland zu gehen?
Hast du konkrete Ideen?
Wenn, dann käme für uns Skandinavien in Frage oder die Niederlande.
Aber wir haben hier in Niedersachsen unser Paradies gefunden.
Alles anzeigenVon den Hauspreisen samt Grundstück, die man zT in Nds. zahlt, können wir hier echt nur träumen.
366.000 mit 200qm Grundstück, manchmal 500qm und trotzdem alles veraltet.
Was man will und was man sich zutraut, ist ja individuell.
Und manchmal hats eben auf dem Land eher echte Schnapper, als in der Stadt.
Dass man iwo nen Haus findet, unter 200.000, wo man gar nichts mehr machen muss, ist wohl generell utopisch.Wir leben in Nds und haben lange,lange, lange nach dem passenden Haus gesucht. Gefunden haben wir es gerade noch rechtzeitig,bevor die Preise explodiert sind.
Freunde suchen gerade, die gewissen Wohnraum wegen 2 + 2 Kindern benötigen. Unter 400 000 gibt's nichts bezugsfertiges ohne Sanierungsbdrf. Andere Freunde suchen seit Jahren ein Grundstück für ein Fertighaus,die hätten auch genug Geld, bekommen aber keines. Hier gibt's nämlich seit Jahren Zuzüge aus den großen Städten, vor allem Hamburg, auch Bremen und Hannover und man muss sich einem Bieterkrieg stellen mit Privatleuten oder Firmen, die dann Reihen- und Mehrfamilienhäuser drauf stellen.
Und dann gibt's die kleinen, schnuckeligen Häuser von Oma und Opa, die verwildert drölf Jahre standen, die werden gerade Reih um von Bau- und Handwerkerfirmen aufgekauft, fertig gemacht und 3-4x so teuer wieder verkauft. So ein verwildertes Objekt bis auf die Grundmauern abzutragen und dann aufzubauen hat den Vorteil, dass die neuen Vorschriften für Neubauten nicht eingehalten werden müssen.
Es ging doch erstmal um schöne Ecken, wo es bezahlbare Häuser gibt - ohne mindestens 200qm Wohnfläche 6000qm Grundstück, Kernsaniert und Bezugsfertig.
Gerade letztens erst nen netten Bungalow gesehen, letztes Haus an der Straße, Feldrand, 125qm WF, 1500qm Grundstück, alles gut in Schuss: 199.000€
Kreis Nienburg.
Wer ned Ortsgebunden ist oder Abstriche machen kann - der hat, so würde ich meinen, doch so einiges an Auswahl.
Wir suchen seit über 8 Jahren. Also langwierige Suche kenn ich wohl.
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Na den Bungalow hätte ich sofort gekauft. Wäre für uns optimal.
Wir wohnen so 30km von Nienburg weg, näher an Hannover. Hier gibt es dann Reihenmittelhäuser, ca. 30 bis 40 Jahre alt und seitdem maximal neue Fenster oder Bad erhalten für 400.000 Euro.
Wir sind aber die nächsten 3 Jahre noch etwas stärker gebunden. Danach könnten wir den Radius erweitern.
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