Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 18
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Gast41354 -
28. Oktober 2021 um 20:09 -
Geschlossen
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Soweit ich das mitbekommen habe, wurde doch zumind die Pendlerpauschale in D jetzt nach oben angepasst (oder ist das jetzt nur ne Idee?)?
Nee, es gibt bei der Steuererklärung mehr Geld raus AB Kilometer 21 und nur für die km, die über die 21 wirklich hinausgehen. für einfache Strecke und nur 1 Weg.
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Genau so sieht's aus.
Frau Müller von nebenan, die das Auto nur einmal wöchentlich für den Wocheneinkauf bewegt, ärgert sich zwar auch über die gestiegenen Benzinpreise, aber sie muss nicht jeden Tag zur Arbeit pendeln, daher macht's ihr am Ende nicht so viel aus.
Dafür tut's den Pendlern richtig, richtig weh. Manche können zwar im Notfall mit den Öffis fahren, sind dann aber halt ewig unterwegs ... ich zB fahr mit dem Auto 35 min je Richtung, mit dem ÖPNV wär ich rund 1,5 h je Richtung unterwegs. Da geh ich nach 2 Wochen aufm Zahnfleisch

Mich nervt, dass das Wochenende schon wieder vorbei ist... Ich will ausschlafen, god damnit

Aber es gibt eine Alternative - aufwendig, unbequem, zeitraubend. Aber sie ist da
Ich war/bin auch froh über unser Auto. Es macht einiges einfacher und bequemer.
Ich kann mich aber auch noch an Zeiten erinnern wo ich es nicht hatte - da bin ich eben 1 1/2std ÖPNV mit viermal umsteigen zur Uni gefahren.
Hab mich darüber geärgert, fand es unbequem, war erleichtert wenn man mal mitgenommen wurde. Aber es ging ohne Auto!Und das ist in vielen Fällen immer noch möglich. Auch wenn es mehr Zeit braucht, umständlicher ist, Nerven kostet, usw Wenn man will dann könnte man in vielen vielen Situationen immer noch aufs Auto verzichten!!!
Es ist aber für viele selbstverständlich geworden alles mit dem Auto zu erledigen. Und wirklich alles - Kinder zur Schule fahren obwohl diese nur 500m entfernt ist (erlebe ich hier auf dem Dorf täglich); Fahrten zum Bäcker, Dorfladen, Post obwohl diese auch unter 1km entfernt sind; zur Arbeit fahren (auch wenn diese im Nachbarort ist), usw
Es gibt soviel Potential, auch auf dem Land, in einer Mietwohnung, man muss nur mal die eigene Bequemlichkeitszone verlassen.
Und da nehme ich mich nicht aus. Ich fahre aus Bequemlichkeit und weil es schneller geht auch sonntags zum Bäcker. Obwohl man auch laufen könnte (was ich wahrscheinlich bald auch machen werde, denn auch wir spüren die gestiegenen Preise)
Und auch wenn es nur Kurzstrecken sind - die zusammen gerechnet sind sicher auch 2-3 Tankladungen im Jahr!
Erzähl das mal einer Pflegekraft die aus dem Nachtdienst kommt, oder wenn zum Frühschicht Beginn nichts fährt.
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Soweit ich das mitbekommen habe, wurde doch zumind die Pendlerpauschale in D jetzt nach oben angepasst (oder ist das jetzt nur ne Idee?)?
Nee, es gibt bei der Steuererklärung mehr Geld raus AB Kilometer 21 und nur für die km, die über die 21 wirklich hinausgehen. für einfache Strecke und nur 1 Weg.
Mehr Geld raus, heisst doch höhere Pauschale oder?
Ich hab in D nie eine Steuererklärung gemacht und in der CH ist das einfacher
(Egal ob Bahn oder Auto, ich darf nur das ÖV Abo verrechnen (Aussnahmeregelungen mal raus)). -
Erzähl das mal einer Pflegekraft die aus dem Nachtdienst kommt, oder wenn zum Frühschicht Beginn nichts fährt
Die meint Kara's Family aber nicht.
Und da muss man jetzt nicht drauf rumhacken!
Sie sagt ja Fahrten aufgrund von Bequemlichkeit und das es "oft" (ungleich immer!) geht.
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Ich denke auch, dass es hier nicht um Personen geht, die zu ihren Arbeitszeiten nicht mit den Öffis fahren können.
Aber ich sehe bei uns halt auch die Elterntaxis, die die Kinder mit dem Auto die 800m zu Schule und Kita fahren, die Nachbarn, die mit ihren Hunden 3mal täglich mit dem Auto die 600m zum Wald fahren um dort dann spazieren zu gehen (mit der Begründung, dass der Hund ja sonst auf dem Weg dreimal kackt und man das wegräumen müsste), etc.
Ich selbst nehme mich davon auch nicht aus, ich fahre auch mit dem Auto einkaufen (2km). Für den Sommer habe ich mir nun vorgenommen mindestens einmal pro Woche mit dem Rad in's Büro zu fahren (14km).
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Nee, es gibt bei der Steuererklärung mehr Geld raus AB Kilometer 21 und nur für die km, die über die 21 wirklich hinausgehen. für einfache Strecke und nur 1 Weg.
Mehr Geld raus, heisst doch höhere Pauschale oder?
Ich hab in D nie eine Steuererklärung gemacht und in der CH ist das einfacher
(Egal ob Bahn oder Auto, ich darf nur das ÖV Abo verrechnen (Aussnahmeregelungen mal raus)).Jein. Was hilft es dir, nächstes Jahr im Sommer das Geld zu bekommen wenn dir jetzt jeden Monat 200€ fehlen?
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Besser als nix

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Ich finde da auch immer Ausreden. Bei uns ist der nächste Supermarkt 4km entfernt. Aber wir kaufen nur einmal die Woche ein. Da reichen die Fahrradtaschen nicht. Auf Arbeit fahre ich mit dem Zug, aber zum Bahnhof mit dem Auto. 6km einfache Strecke. Mit dem Fahrrad könnte ich fahren, aber dort werden gerne Fahrräder geklaut am Bahnhof. Und da habe ich überhaupt keine Lust drauf.
Auf Arbeit komplett mit dem Fahrrad fahren macht ein Kollege. Sommers wie Winters. 18km einfache Strecke. Das wäre es bei mir auch. Aber das ist mir zu anstrengend.
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Mehr Geld raus, heisst doch höhere Pauschale oder?
Ich hab in D nie eine Steuererklärung gemacht und in der CH ist das einfacher
(Egal ob Bahn oder Auto, ich darf nur das ÖV Abo verrechnen (Aussnahmeregelungen mal raus)).Jein. Was hilft es dir, nächstes Jahr im Sommer das Geld zu bekommen wenn dir jetzt jeden Monat 200€ fehlen?
Man kann seine Steuerkarte entsprechend ändern lassen und dann bekommt man monatlich mehr netto. Man bekommt die Pendlerpauschale somit monatlich und nicht jährlich „aufgezahlt“
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Erzähl das mal einer Pflegekraft die aus dem Nachtdienst kommt, oder wenn zum Frühschicht Beginn nichts fährt
Die meint Kara's Family aber nicht.
Und da muss man jetzt nicht drauf rumhacken!
Sie sagt ja Fahrten aufgrund von Bequemlichkeit und das es "oft" (ungleich immer!) geht.
Es ging aber um die Aussage es gibt Alternativen. Und ums rumhacken ging es mir nicht, sondern lediglich das nicht jeder auf ein Auto verzichten kann.
mal davon abgesehen wenn das Benzin und Diesel so teuer bleiben es auch noch weitere Auswirkungen auf die Lebenshaltungskosten hat.
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