Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 18

  • Ja.

    Das Unterhautfettgewebe ist bei einigen Rassen sehr unterschiedlich.

    Retriever haben oft recht dickes Unterhautfettgewebe, was Sinn macht wenn man ihre Aufgabe bedenkt. Im Winter ist das Wasser halt schweinekalt, da muss der Körper geschützt werden.

    Bullterrier, auch die Minis, haben dickes Unterhautfettgewebe. Und zusätzlich bauen sie deutlich besser und schneller Muskeln auf als viele andere Hunde. Auch hier: Macht beides Sinn wenn man an ihre ursprüngliche Verwendung denkt. Dickere Haut und feste Muskelschichten schützen.

    Und als Gegenbeispiel die Windhunde. Man nennt sie nicht umsonst tapezierte Skelette. Die haben fast kein Unterhautfettgewebe und somit lagert sich alles schnell an der Organen ab. Auch ebenso sinnvoll, sie sind für hohe Geschwindigkeiten gemacht. Sprinter quer durch die Arten sind alle ziemlich ähnlich gebaut.

    Voll spannend. Und wie ist das bei Spitzen?


    Ich hab hab einen Eurasier gestreichelt, der war soooo fluffig, unter dem Fell aber spickerldürr.

    Und einen Wolfsspitz, da hab ich keine Rippen gefühlt.


    Und bei Bolle, vermutlich Wolfsspitzmix - der ist ja mit nicht so gutem Stoffwechsel aber massivem Hunger gesegnet, ganz das Frauchen - spüre ich nie die Rippen, dabei gab's da schon Unterschiede von 2kg (auf so ca 43cm SH) und da frage ich mich schon, ob das vielleicht in seiner Genetik einfach nicht angelegt ist, dass er einfach kein Rippen-unter-Plüsch-Hund werden soll.

  • Bei Spitzen kenne ich mich leider kaum aus, sorry.

    Aber ich denke, wenn man eben die Herkunft bedenkt, also Draußenhund als Hofbewacher, würde es sinnig sein wenn der auch eher mehr Unterhautfettgewebe hätte.

    Im Eurasier sind ja so einige Rassen drinne und so ganz einheitlich sind sie ja noch nicht, ich glaube da kann es von Hund zu Hund sehr unterschiedlich sein.


    Oh! Und Alter! Junge Hunde sind gerne mal dürre je nach Wachstum, das ist auch gut so.

    (Hami sah aus... Jeder Rückenwirbel, die Hüftknochen standen deutlich raus, die Rippen eh... Da wollten mir so einige den Tierschutz auf den Hals hetzen.)

  • wer von euch verwendet Nylabones und wenn ja, welche Größe für welchen Hund?


    Dakota mag die extrem gern, ich war da nie ein Fan von, die ersten Puppy Bones haben wir geschenkt bekommen.

    Das Problem ist, die Extreme Bones für Hunde bis 11 kg sind bei ihr in 5 Minuten schon recht beschädigt, sodass ich die wegschmeißen muss. Hab jetzt mal die für Hunde bis 16 kg bestellt. Befürchte aber die könnten zu groß sein.

  • Achso, das mit der Fellbeschaffenheit macht dann natürlich Sinn. Ich schneide zwar die Haare zwischen den Ballen ganz kurz, allerdings nur mit der Schere. Womöglich hätte meine Borderine das Problem mit komplett ausgescherten Zwischenbereichen nicht.

    Kann man theoretisch machen, aber dann hat man wieder das Problem dass weniger Schutz vor Streusalz, Split und Eis da ist, und stattdessen die Haut drunter leidet.

    Ich Schere gelegentlich auch zwischen den Ballen aus, weil Lilo dazu neigt zwischen den Ballen zu filzen, aber im Winter macht das nicht so viel Sinn.


    Kann man eigentlich nur kurz halten.

    Also die Haare zwischen den Zehen mit den Fingern packen, vorsichtig aufstellen so dass es nach oben ( zwischen den Zehen) bzw nach unten ( zwischen den Ballen) raus guckt, und dann mit der Schere einkürzt.



    Wobei man sagen muss, es geht sicherlich schlimmer als beim Border Collie.


    Susi bspw bekommt nen ganz dicken Schneeanzug aus Bällchen verpasst...

    Lilo hat dann einen Vereisten Bart und wenns hoch kommt Bällchen an Pfoten und Beine. Stört sie aber nicht.

    Susi dagegen hat bei Zeiten kein Bock mehr durch den Schnee zu gehen, verständlicherweise.


    Aber was ich da bzgl der Pfoten Behaarung meine : Hast du schonmal Spaniel Pfoten gesehen? :pfeif:

    Da frag ich mich ja jedes Mal was man sich dabei gedacht hat, dass ein Hund explodierte Yetipfötchen braucht. :see_no_evil_monkey:


    Aber das selbe denke ich mir auch bei Plüschpopos.


    Und wieder Andere denken so sicherlich über Bärte...

  • Terri-Lis-07 Ja, Spanielpfoten sind ganz schlimm. Oder auch viele lockige Rassen, soweit ich beobachten konnte.

    Das stimmt natürlich auch wieder bez. Ausscheren. Ich werde dann vermutlich mal Hundeschuhe shoppen für Extremsituationen wie lange Winterwanderungen, Berge im Winter etc.

    Hätte hier by the way wer einen Tipp?

  • Ich werde dann vermutlich mal Hundeschuhe shoppen für Extremsituationen wie lange Winterwanderungen, Berge im Winter etc.

    Hätte hier by the way wer einen Tipp?

    Jumi hat zwar kein Problem mit Eisklumpen aber bei langen Spaziergängen/Wanderungen durch Schnee leidet sie unter akuter Mimositis.

    Das äußert sich durch abwechselnd angehobene Pfoten, sodass im Stand maximal drei Pfoten den Boden berühren… :roll:


    Wir haben deshalb immer Booties von Nonstop dabei…


    https://www.lauflust.de/dogwea…2-pfotenschutz_4610_35371


    Die sind bei uns absolut ausreichend, der Hund kann damit ganz gut laufen, man sollte aber bedenken, dass meist die Vorderpfoten etwas größer sind als die Hinterpfoten… (zumindest beim Ridgeback)

    Deshalb trägt sie entweder nur vorne welche oder unterschiedliche Größen.

  • Ich wollte vorher zum Einkaufen fahren, leider geht die Fahrertür von meinem Auto nicht mehr zu, ich vermute einmal wegen der Kälte, es hat - 7 Grad. In ca. 30 Minuten muss ich mit Trixie zur TÄ fahren, hat jemand eine Idee wie ich meine Fahrertüre wieder zu bekomme, damit ich wenigstens zur TÄ fahren kann.

  • Ich wollte vorher zum Einkaufen fahren, leider geht die Fahrertür von meinem Auto nicht mehr zu, ich vermute einmal wegen der Kälte, es hat - 7 Grad. In ca. 30 Minuten muss ich mit Trixie zur TÄ fahren, hat jemand eine Idee wie ich meine Fahrertüre wieder zu bekomme, damit ich wenigstens zur TÄ fahren kann.

    Ist das Schloss vielleicht vereist?

    Das Problem hatten wir früher an unserem Familienauto. Da hat es geholfen warme Körnerkissen aufs Schloss zu legen bis es aufgetaut war. Danach konnte man die Tür (bzw bei uns war es immer der Kofferraum) schließen

  • Ich wollte vorher zum Einkaufen fahren, leider geht die Fahrertür von meinem Auto nicht mehr zu, ich vermute einmal wegen der Kälte, es hat - 7 Grad. In ca. 30 Minuten muss ich mit Trixie zur TÄ fahren, hat jemand eine Idee wie ich meine Fahrertüre wieder zu bekomme, damit ich wenigstens zur TÄ fahren kann.

    Vielleicht den Schließmechanismus mit Föhn oder Wärmflasche auftauen?

  • Tür mit vielen Gürteln oder Gummiexpander oder Seil einfach an die noch geschlossen andere Tür innen befestigen...losfahren.

    Im Laufe des Tages mit innenheizung wird's wieder

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