aber wenn du ein tt in der jagdhundeausbildung in bestimmten fällen tolerierst z.b.warum dann nicht auch bei einem jagdhunde der zwar nicht auf die jagd geht aber im rettungshundewesen arbeitet und von dem ähnliches gehorsam gefragt ist?
Der Jagdgebrauchshund
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Viviane -
in deinem ersten Post hast du aber nix von Rettungshund erwähnt.
Für einen Haus-/Familienhund würde ich das absolut nicht tolerieren.
Bei Rettungshunden kenne ich mich nicht aus, Art der Arbeit, gefragte Selbständigkeit etc. Ich denke, da kann man auch eine Menge mit kaputt machen.Viele Grüße
Silvia -
ist es denn nicht egal wofür der hund gebraucht wird- man möchte doch auch bei einem haushund nicht dass dieser hinter wild herjagd und womöglich überfahren wird. auch hier braucht man doch die 100%ige sicherheit dass der hund sofort stoppt - genau wie auf der jagd ??!
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Zitat
aber wenn du ein tt in der jagdhundeausbildung in bestimmten fällen tolerierst
Nein, ich toleriere es nicht in der Ausbildung ! Um einem Hund etwas beizubringen gibt es andere Möglichkeiten, auch, um ein verläßliches Down zu trainieren. Zur Vereinfachung oder Beschleunigung der Ausbildung sollten niemals irgendwelche (technischen) Hilfsmittel genommen werden, lediglich zur Absicherung nach vorherigem, intensivem, kompetentem Training und dies nur in wenigen Ausnahmen in fachkundigen Händen.Gruß staffy - die täglich lernt, daß es noch bessere Wege gibt
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Viviane,
meiner Ansicht nach ist es aber ein Unterschied, ob du tagtäglich auf der Jagd bist, das dein Beruf ist und somit Wildkontakt unvermeidbar ist bzw. die Ente wirklich jedes Mal geholt werden MUSS;
oder ob du zB Wildgebiete meiden kannst und deinen Katzen Ausweichmöglichkeiten schaffen kannst, bis du mit dem Hund das Problem durch Üben und SL in den Griff bekommst.Viele Grüße
Silvia -
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Zitat
Nein, ich toleriere es nicht in der Ausbildung ! Um einem Hund etwas beizubringen gibt es andere Möglichkeiten, auch, um ein verläßliches Down zu trainieren. Zur Vereinfachung oder Beschleunigung der Ausbildung sollten niemals irgendwelche (technischen) Hilfsmittel genommen werden, lediglich zur Absicherung nach vorherigem, intensivem, kompetentem Training und dies nur in wenigen Ausnahmen in fachkundigen Händen.Hallo Staffy,
muss ich das jetzt so verstehen, dass du Teletakt zur Absicherung von erlerntem Verhalten für vertretbar hältst?
Gruß, Friederike
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Muss zugeben da steh ich auch etwas zwischen den Stühlen
Einerseits kenne ich zwei Jadgebrauchshunde von denen hat einer auch die entsprechenden Prüfungen erfolgreich abgelegt.
Unglücklich sehen mir die beiden nicht aus, leben im Haus, Frauchen kocht jeden Mittag leckere Sachen für die beiden (Hund frißt ja nicht alles und wenn man es einen Tag lang nicht anguckt gibt´s die Lieblingsmahlzeit) viel Auslauf und Streicheleinheiten, dürfen morgens noch zum Kuschlen in´s Bett kommen usw. usw.
Obwohl die beiden Hundeherren schon etwas älter sind, sind sie immer noch außer rand und band wenns Herrchen morgens den Geländewagen aus- und Hundies einpackt.Und andererseit stehe ich den Ausbildungsmethoden kritisch gegebüber (TT, Stachelhalsbänder ect.)
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ich werde mich jetzt auch mal kurz einmischen.
mein vater ist ja nun auch jäger. und man sollte doch auch mal erwähnen, dass man nicht alle jäger über einen kamm scheren sollte.
unser jagdgebrauchshund ist immer auch ein familienmitglied und wird scheinbar für jäger sehr modern erzogen und ausgebildet (ohne teletakter, stachelhalsband, etc.). Mein Vater bildete seine hunde immer selbst aus und das mit viel geduld und wie gesagt ohne zwang!
ich finde es immer schade, dass bei solchen diskussionen immer alles verallgemeinert wird!
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