Der Jagdgebrauchshund

  • Keine Bange, ich bin trotzdem nicht im Besitz eines Halsbandes mit Fernbedienung und gehe auch nicht heimlich mit Keule zu den Schafen :wink:


    Ich versuche mal dieses komplexe Thema kurz und trotzdem für Laien verständlich zusammenzufassen... :???:


    ...mmh... mal sehen, also im Grunde ist es so: Ich gehe mit meinem jungen Border Collie das erste Mal zu den Schafen. Idealerweise "springt" bei dem sofort das genetisch bedingte "Jagdprogramm" an. In dem Fall Border Collie-modifiziert. Nun muss ich geschwind sein und dem Hund sofort erklären, dass diese Schäfchen meine Beute sind und er da nur seine Instinkte dran ausleben kann, wenn ICH ja dazu sage :D


    Derweil sind die Schäfchen so clever, dass sie genau wissen: Wenn wir in der Nähe von der Ollen da sind, dann passiert uns nix. Denn die haben durchaus ein bisschen Schiss vor neuen Hunden und wissen ja (noch) nicht, ob der sie sofort zerteilt oder erst hinter den Baum scheucht und dann... ähem... nein, sowas tut natürlich der BC mit Plan nicht. Ich schweife ab...


    Zurück zum JÄger mit Hund: Der hat das Problem, dass das Reh nicht weiß, dass es beim Herrn mit der Flinte in Sicherheit sein könnte. Sprich: Es haut ab und der Hund evtl. hinterher. Hier ist der Einfluss durch den Menschen denkbar gering. Wohl dem, der dann einen Hund mit viiiiiieeeel Will to please besitzt, das könnte die Rettung sein :wink:


    Viele Grüße
    Corinna

    • Neu

    Hi


    hast du hier Der Jagdgebrauchshund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Achja, es gibt durchaus auch Schäfer, die "brachial" arbeiten... nur mal so am Rande...


      Ich würde es auch begrüßen, wenn hier mehr Jäger mitschreiben würden, aber ich befürchte, dafür gibt es hier einfach zuwenige.


      Hüten und Jagen liegt übrigens näher zusammen als man gemeinhin ersteinmal vermuten könnte...


      Viele Grüße
      Corinna

    • Zitat

      Keine Bange, ich bin trotzdem nicht im Besitz eines Halsbandes mit Fernbedienung und gehe auch nicht heimlich mit Keule zu den Schafen :wink:


      Viele Grüße
      Corinna


      ich wollte jetzt auch niemandem etwas unterstellen ;)


      EDIT: wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass es auf beiden seiten solche und solche gibt und man nichts verallgemeinern sollte.


      vorteil der schäfer: sie sind hier im forum stärker vertreten als die jäger!

    • Jetzt habe ich mir mal alles durchgelesen, und würde sehr gerne meine Meinung dazu äußern, weil ich finde, dass es ein sehr interessantes Thema ist.



      Mein Mann ist Jäger, kommt auch aus einer reinen Jägerfamilie( Vater, Großvater) und ich lernte ihn kennen, als er, bzw. damals mehr sein Vater einen Deutsch-Drahthaar jagdlich führte!


      Der Hund bestach durch seinen gnadenlosen Gehorsam, er war gefügig, unterwürfig und ganz leicht aggressiv. Zumindest beurteilte ich es damals so. Ich muss dazu sagen, ich hatte zu der Zeit ( in den 70 iger Jahren) noch keinerlei Erfahrung mit Hunden allgemein.


      Der Hund lebte nicht im Familienverband, sondern in einem Zwinger, alleine!


      Ich wußte damals schon, dass die Zeit kommen würde, wo ich auch einen Hund haben würde.


      Es floss noch viel Wasser durch den Rhein, ich bekam meine Kinder, und außerdem musste ich noch etwas ganz Wichtiges im Vorfeld klären:


      Wenn Hund, dann keine Zwingerhaltung!Dass ich Zugeständnisse bezüglich der Jagdleidenschaft meines Mannes machen musste, das war mir bewusst, und diesen Kompromiss war ich auch bereit einzugehen.


      Die Rassefrage mußte auch geklärt werden, wir studierten Bücher noch und nöcher :gott: , und mein Mann entschied sich dann für einen Münsterländer. Wir schauten etliche Zuchten an, aber irgendwie war ich im Zweifel, ob ich einen Münsterländer als als Reitbegleithund hätte mitnehmen können usw.!


      Bis uns zeitgleich ein Flat-Coated-Retriever buchstäblich über den Weg lief.
      Das war genau der Hund in den ich mich total verliebte, und da uns gesagt wurde, dass ein Flat niemals in einen Zwinger dürfe, war für mich die Sache klar. Es musste ein Flat sein!



      Dieser Flat war, wie sich dann herausstellte aus einer " Vermehrerzucht", absolut untauglich für die Jagd, da extrem schußscheu.
      Zudem war er noch mit diversen Krankheiten gestraft, aber es war ein einmaliger Hund, der sogar "meinem Jäger" eine gewisse Sanftmütigkeit schenkte.


      Leider starb er mit 9 Jahren! Eines war klar, wir wollten wieder einen Flat, diesmal aber aus einer seriösen Zucht( man lernt ja dazu)!


      So jetzt komme ich zum Thema :gott: ,( bitte keine roten Böppel wegen einschläfernden Kommentaren)


      Wir bekamen unseren Bonny, er stammt aus einer jagdlichen Leistungszucht!


      Die eigentliche Grundausbildung folgte fließend nach dem Welpenkurs, und wurde von einer Hundeausbilderin abgehalten, die selber 3 Retriever hat. Bei ihr ging alles über die positive Bestärkung, und ich war sehr froh darüber, dass ich sie hatte. Bonny machte all' das, was mein erster Flat nie gemacht hatte! Jagen und hetzen, außerdem machte mir anfangs sein Temperament zu schaffen! :kopfwand:


      Dann war die Zeit gekommen, als mein Mann mit dem Jagdhundkurs begann. Er übernahm dann das eigentliche Ruder, und ich übte permanent am Grundgehorsam.


      Begleitend zum Jagdhundekurs traf er sich immer wieder mal mit meiner Hundetrainerin, die ihm in vielen Dingen Sicherheit gab.


      Spätestens da kamen bereits die ersten dummen Sprüche der Jagdkollegen!


      Wie: " Hau ihm eine drauf, wenn er nicht funktioniert", und Schlimmeres!


      Der Kurs stellte sich als absoluter Brutal-Kurs heraus, und ich beschloss, diesem Elend ein Ende zu bereiten. Mein Mann war der gleichen Meinung, obwohl er sich viel Schlimmes hat anhören müssen.


      Der Flat ist ein sehr sensibler Hund, der mit Konsequenz und Liebe erzogen werden muss, Härte bricht ihm das Genick! Außerdem sind die Flats Spätzünder und brauchen einfach etwas länger, um erwachsen zu werden.


      Mit diesem Wissen beschloss ich, den Kurs um ein Jahr nach hinten zu verschieben. In der Zwischenzeit blieb genügend Zeit, eine andere Ausbildungsstätte zu suchen!


      Wir fanden eine, dort ging es bedeutend humaner zu, obwohl immer noch nicht meinem Anspruch genügend!


      Down, das war ein riesen Thema, und Bonny brachte auch das nicht korrekte Down Punktabzug in der Prüfung.


      Meine Ausbilderin sagte:" Hauptsache er liegt, der erhobene Kopf ist ein Punktabzug, na und?"



      Obwohl es bei dieser Jagdausbildung humaner zuging, war es für mich zu hart!


      Wir haben unser Ding, trotz Anfechtung so weiter gemacht!
      Bei der Prüfung waren 18 Hunde, 6 haben bestanden, meiner war der Beste! Das war der schönste Tag in meinem Leben. Alle Jäger haben geschaut, haben sie doch so konsequent mit Tele, Stachelhalsband und Co gearbeitet :???: , ja und wieso Bonny nicht?


      Bonny hat in der Prüfung die "Übernachtfährte" mit einmal ansetzen korrekt ausgearbeitet, andere wurden mehrmals angesetzt und haben es trotzdem nicht geschafft! Bonny hat den Hasen gebracht, die Enten geholt, ja und die anderen? Schwanz eingekniffen, wasser verweigert, prügel bezogen!


      Ja, warum hat es Bonny geschafft? Das war die Frage!


      Weil er Vertrauen hat, weil er nicht unterwürfig ist( aber trotzdem eine gesunde Unterordnung hat), weil er den Spass an der Arbeit nie verloren hat.


      Ein paar Jagdkollegen meines Mannes gehen jetzt auch langsam dazu über, ihren Hund als Jagdgefährten und Begleiter zu betrachten, und es funktioniert!


      Wenn hier in der Umgebung Entenjagd stattfindet, dann wird Bonny noch spät am Abend geholt, um nicht gefundene Enten zu suchen und zu bringen. Die anderen armen unterwürfigen Jagdhunde haben Angst bei Flutlicht ins Wasser zu gehen, weil sie kein Vertrauen haben.


      Vertrauen ist auch Gehorsam, und ohne Vertrauen geht nun mal nichts.


      Fazit: Ich brauche kein Hilfsmittel elektrischer Art, ich brauche keine Unterwürfigkeit, ich brauche Vertrauen und Verständnis für meinen Hund.
      Genau dann arbeitet er mit Leidenschaft, und für mich!


      Ich würde mir es sehr wünschen, wenn auch in der Jagdhundeausbildung dieses Wissen eingesetzt würde, und diese elenden Knüppelmethoden abgeschafft würden. Es geht auch anders.


      Seid Ihr alle noch da? :ops: Entschuldigung!


      Edit:Ups, mir fällt gerade noch etwas ganz Wichtiges ein.


      Das ist der Grundgehorsam, der bei mir im Alltag eingebaut wird.


      Ganz aktuell jetzt bedingt durch Bonny's Krankheit und Arztaufenthalt!



      Gestern:


      Wir waren in der Praxis im zweiten Stock, die Infusion lief durch, bzw. sie war schon durchgelaufen. Eine zweite Flasche sollte folgen!
      Keine Helferin kam!


      Ich habe es mir dreimal überlegt was ich machen soll! Soll ich noch 30 Minuten warten bis jemand kommt, oder soll ich jemanden holen?


      Ich dachte mir, trotz Krankheit kann man ja am Gehorsam üben!


      Also: Flasche vom Haken genommen, und in Bonny's Krankenbettchen gelegt( falls er doch aufstehen sollte, würde die Kanüle ihm die Vene aufreissen) Ich gab ihm das Sichtzeichen für Platz, sicherheitshalber auch nochmal verbal, und bin aus dem Raum gegangen! Treppen runter, Helferin gesucht und gefunden, gesagt dass Flasche leer ( Panik geschoben) und wieder rauf zu Bonny!


      Der lag da, Gott ergeben und hat sich nicht von der Stelle gerührt! Das ist für mich Gehorsam!


      Heute in der Praxis gleich nochmal geübt: Ich sitze im Wartezimmer, wie immer voll bis zum Ausgang, Bonny hechelnd und auf dem Sprung! Ich wollte Zeitung lesen, hatte aber meine Brille im Auto! Sichtzeichen für Bleib, die Leine einfach losgelassen auf den Boden gelegt und zum Auto gegangen! Brille geholt, in Gedanken aber im Wartezimmer, waren ja schließlich Hasen, Katzen und andere Hunde dort! Komme zurück, Bonny keinen Millimeter gewichen und überglücklich, dass ich wieder da war!


      Die anderen Leute im Wartezimmer sprachen mich an und meinten, dass sie sowas noch nicht gesehen haben! Vertrauen ist das Schlüsselwort, das habe ich ihnen gesagt!

    • Der große Unterschied der Jagdhundeausbildung zur "normalen" Spielerei liegt wohl unter anderem auch darin, dass man das Wild schlecht kontrollieren kann.
      Beim hüten sind die Schafe anfangs in einem Pferch (hab ich mir zumindest sagen lassen), beim SD kann ich den Helfer einfach vom Platz schicken, beim Obedience einfach den Ball nicht rausrücken, aber was macht man mit einem Hasen/Reh/Fuchs etc.? Das lässt sich bei Ungehorsam nicht einfach mal abstellen.
      Mal abgesehn das Ungehorsam bei der Jagd auch einfach mal tödlich enden kann. Wenn der Hund bei der Treibjagd durch die Linie bricht kann es ihm genauso passieren das er von den bewaffnetten nicht als Jagdhund erkannt wird, wie ein angeschossener Eber nicht lange fakeln wird wenn Hund meint er müsse ein down ignorieren, sodass der Jäger nicht schiessen kann.


      Was man aber auchnoch berücksichtigen sollte ist, dass Jagdhund nicht gleich Jagdhund ist und nicht jeder zu allem eingesetzt wird. So gibt es Schweisshunde (wie der BGS) die größtenteils nur zur Nachsuche eingesetzt werden, bei denen dann natürlich viele Gehorsamsfächer entfallen, wie auch Apporteure wie die Golden Retriever, die einen so hohen "will to please" und eine so starke Passion zum Apport aus dem Wasser mitbringen, dass bei ihnen in diesen Fächern kaum Zwang notwendig ist. Allerdings hat diese Passion bei vielen auch bei Raubzeug (Füchse) ihre Grenze.. Dahingegen gibt es aber auch einfach im allgemeinen "härtere" Rassen, die man in der Regel zu den Vollgebrauchshunden (also Allrounder) zählt, die sich nicht so "anbiedern".
      Auch ist es bei der Jagd nicht so das man sich für die Prüfungen ewig Zeit lassen kann, besonders dann nicht wenn man seinen Hund bald legal zur Jagd führen möchte. Die Hunde müssen bestimmte Prüfungen unter gewissem Zeitdruck, in einem festgelegten (engen) Rahmen absolvieren, um zugelassen zu werden. Welche das sind und in welchem genauen Abstand sie stattfinden weiß ich leider aus dem Stehgreif nicht, so firm bin ich im JAgdwesen dann doch nicht.



      Das die Hündin nicht vor ihrem Besitzer ins Meiden ging oder dergleichen, finde ich nicht sonderlich verwunderlich, weil es meiner Meinung nach nicht auf die Hilfsmittel ankommt, sondern darauf ob ich sie gerecht und für den Hund verständlich einsetze.

    • Hallo Janina,


      klar - das rennende Wild kann man nicht kontrollieren. Aber man kann anfangs den Hund ja auch mit "abgeschwächteren Beuten" konfrontieren und dort schon beginnen ihn zu trainieren. Das ist dann ähnlich wie wenn man die Schafe in einen Pferch packt :wink:


      Die Veranlagung des Hundes spielt dabei eine entscheidende Rolle in meinen Augen. Wenn der Hund über wenig Kooperationsbereitschaft verfügt, ist es immer schwer. Aber das züchterisch ausreichend zu beieinflussen ist auch eine Gratwanderung...


      Ich denke, dass man auch einen Jagdhund "vernünftig" ausbilden kann.


      Als "gerecht" empfindet ein Hund eine Strafe ganz sicher nie :wink:


      Hütehunde müssen auch in einem gewissen Zeitrahmen arbeitsfähig sein. Kein Schäfer hält sich einen "teuren" Hund, wenn der nichts leisten kann :wink:


      Viele Grüße
      Corinna

    • hi corinna,


      sicher kann man einen Hund sehr gut vorbereiten und damit viel vermeiden. Aber irgendwann kommt dann eben der Tag X an dem es dann eben ans "real life" geht in dem man eben nichts mehr abschwächt. Und bei vielen Jagdhunden ist das eben der Punkt an dem es nicht mehr geht.


      Zitat

      Aber das züchterisch ausreichend zu beieinflussen ist auch eine Gratwanderung...


      Finde ich auch! Wie bei jeder Zuchtrichtung in der ich mit dem Hund arbeite. Einerseits sollte er selbstständig sein und sich lösen, andererseits wiederrum genügend Führigkeit zeigen.




      Zitat

      Hütehunde müssen auch in einem gewissen Zeitrahmen arbeitsfähig sein. Kein Schäfer hält sich einen "teuren" Hund, wenn der nichts leisten kann


      Das ist mir schon auch klar, aber mir ging es in meiner Aussage auch eher darum das es nicht möglich ist zu sagen "der braucht eben nen Monat länger", sondern Tag X eben eingehalten werden muss, ansonsten hat man Pech gehabt. Eine weitere Chance gibts dann nicht mehr. Allerdings werden die Hütehunde die hier so rumlaufen (viele Schäfer gibts hier nicht mehr, aber immerhin im Umkreis schon noch ein paar) auch nicht mit Samthandschuhen angepackt.. da sehe ich wie sonst auch schone einen großen Unterschied zwischen denen, die sich eben einen Hütehund zum Spaß halten und denjenigen die davon leben und sich 24 Stunden absolut auf ihren Hund verlassen müssen können.

    • Ich hab mal ne Frage...


      Wie funktioniert dieses "Down" richtig...ich weiß nur, dass sich der Hund auf Befehl ganz flach auf den Boden legen muss...richtig so?



      Zu dem Buch...Ich finde, es ist ein Unterschied, ob es nun ein richtiger Jagdhund oder ein Familienhund ist...ein Jagdhund muss gehorchen, wie schon erwähnt, da steht das Leben des Hundes und natürlich des Jägers auf dem Spiel! Allerdings gibt's dafür sicher auch sanftere Methoden als Teletakt oder Stachler...


      Von disem Buch hab ich auch von einem Jäger erfahren...den wir in Augsburg am Bahnhof getroffen haben, weil er unsere Fee bewundert hat (die war da grade 10-11 Wochen alt...) und wir uns eine Hunde-Zeitschrift gekauft haben. Er (in strenger Jägerskluft und mit einem deutschen Jagdterrier) meinte er hält nichts von diesen Zeitschriften (ich habs auch nur aus langeweile zum lesen gekauft...) er schwört auf dieses Buch...
      Wir haben uns weiter unterhalten, und er meinte, was unser Hund schon alles kann...Naja war nicht viel...Sitz und Platz (gelegentlich)...er musste uns dann natürlich vorführen wie sein Terrier reagiert (der KEINE 10-11 Wochen sondern viel Älter war -.-) Er pfiff ganz leise, und der Hund legte sich sofort ganz flach hin... :shocked: Ich war total baff...und wir fragten wie er das gemacht hätte...
      Tja...da erwähnte er dann, in seinem Verein arbeitet man mit Teletakt.... :kopfwand: Da wars dann vorbei mit der Liebe...
      Der Hund hat ihn nicht wirklich angehimmelt und hatte auch kein Schwanzwedeln für den Jäger übrig...von sowas halte ich nichts....
      Außerdem hat der Terrier die Fee in die Nase gezwickt (ohne das sie was gemacht hat) und sie hat geblutet und jetzt ne Narbe... :irre: Die Fee schrie wie verrückt...wir haben sie NICHT betütelt sondern nur die Nase kurz angeguggt...und der Jäger meinte: "Net anschaun, einfach schreien lassen..." Wir wollten ja nur sehen, obs schlimm ist oder so... Naja egal...
      Achja...nicht zu vergessen...Daniel hatte Toast in der Hand und ihm fiel was davon runter...Und es war nicht unsere Fenja die die Scheibe eine halbe Sekunde später im Maul hatte...trotz des "Nein" vom Jäger... ;)


      Gut...man sehe es wie man will...der Hund ist für einen Jäger ein Gebrauchsgegenstand...mehr nicht..sicher nicht für JEDEN Jäger...ich finds blöd..aber naja...jedem das seine.


      Mein Senf hierzu :D

    • Nicht jeder JAgdhund ist führerbezogen, speziell Jagdterrier sinds seltenst.
      Und öhm, Menschen mit einem deutlichen Stolz auf ihre nicht erbrachten leistungen gibts überall :roll:

    • Ist ja schön und gut, aber man merkt wann ein Hund gerne mit Herrchen/Frauchen zusammenarbeitet, und wann nicht.
      Denk mal an manche Obedience-Videos...
      Bei vielen Leuten, die mit Teletakt arbeiten, ist das einfach nur Ungeduld...der Hund kann das nicht schnell genug. Also muss das Ding her.


      Und du kannst mir nicht erzählen, dem Terrier macht Teletakt nichts aus...

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