Hundepensionen - Eure Erfahrungen?

  • Kimo geht schon immer in die Hundepension. Das erste Mal mit sechs Monaten war er für eine Woche bei einer Freundin. Ich glaube nicht das er davon einen Schaden hat.

    Die erste Pension war groß, sehr gut geführt und er hatte viel Spaß. Wir sind dafür nur echt weit gefahren.

    Jetzt geht er alle ein bis zwei Wochen tagsüber in die Betreuung und es ist kein Problem. Die tolle Frau holt ihn Zuhause ab und bringt ihn wieder heim. Sie hat einen Schlüssel. Für Kimo ist es ein Problem wenn wir fahren. Dann guckt er ne Stunde lang ob wir nicht wieder kommen. Um ihm den Stress zu nehmen, haben wir es anders gelöst.

    Über Nacht bleibt er auch. Dort schlafen immer nur zwei bis drei Hunde die sich auch verstehen, sie dürfen im Schlafzimmer schlafen und auch da hat er null Problem mit.

  • Gibt es in Deutschland keine Webseiten die Hundeunterbringungen bei Privatpersonen vermitteln? Das hatte ich über 10 Jahre mit meiner Hündin gemacht. Die Webseiten bieten zum Teil sogar eine spezielle Versicherung an. Die ersten Jahre hatten wir eine ältere Dame, die dieses ganzjährig gemacht hat. Ein Bekannter von mir mit mehreren Haustieren benutzt eine andere Seite wo man in Kontakt mit Menschen kommt, die dann bei einen einhüten. Auch er hatte nur positive Erfahrungen gemacht . Gerade bei älteren Hunden, die eine spezielle Diät oder Medikamente brauchen finde ich solch eine individuelle Betreuung beruhigend und stressfreier für das Tier.

  • Ist die Betreuung dort denn auch im Verletzungsfall geregelt Karpatenköter?


    Nich dass es, dann heisst, verletzte Hunde nehmen wir nich u und in Predulie kommst (vom KH aus?)


    Edit: vielleicht noch nen 2.Ansprechpartner angeben sonst Notfall Nummer, Freund, Eltern etc

  • Meine Hündin war noch nie in einer Pension, sondern ist bei Bedarf bei meinen Eltern und ich hoffe dass das auch so bleibt.

    Sollte sie doch mal in eine Pension müssen, würde die hier in der Nähe für mich schon mal rausfallen. Ich habe deren Erziehungsmethoden gesehen und würde denen im Umgang mit meiner Hündin niemals vertrauen können.

    Ergo würde ich wohl versuchen etwas über die Einstellung zur Hundehaltung und -Erziehung herauszufinden. Toll wäre natürlich wenn man es gleich live mit erleben könnte.

    Alles zeigen lassen, Ablauf ansprechen, wie wird mit unverträglichen Hunde umgegangen, was passiert im Krankheitsfall, etc.

    Bei meiner würde noch hinzukommen dass sie kein Fertigfutter verträgt und deshalb gebarft wird.

  • Ich würde meine Hündin ehrlich gesagt nicht in eine HuTa geben.


    Allerdings hab ich auch in einer sozusagen Probe gearbeitet ( sollte eigentlich mehr draus werden, aber ironischerweise wurde es nix weil - surprise - mein Hund zu Hause bleiben sollte, obwohl ich eindeutig gesagt habe, dass das den ganzen Tag über nicht geht, und anschließend dauernd auf mir rum gehackt wurde :hust:), und gesehen wie unterschiedlich verschiedene Hunde damit umgehen können.


    Es war von : Will nicht wieder nach Hause - bis - War so gestresst dass der Hund nur vor sich hin kauerte und sich nichtmal getraut hat Pipi zu machen ( das fand ich schon heftig, aber es war nur ein Probetag, dieser Hund wurde deshalb nicht erneut aufgenommen), Alles mögliche dabei.

    Auch von der Verträglichkeit her, gab's von Alles Liebend bis zum Menschen und/oder Hunde Schredderer Alles. Die wurden so zusammen gestellt wie es unter den Hunden gepasst hat.

    Welpen, Senioren, Pubertier, intakt, kastriert, Rollikandidat, Ausbrecherkünstler,... Bei um die 40-60 Hunde täglich is da einiges dabei :pfeif:


    Die meisten haben sich damit gut arrangiert, und klar gab's zwischendurch mal Reibereien, aber ernst wurde es selten.


    Ich persönlich, würde mich da nicht wohl fühlen. Gab allerdings auch fast nix indoor, und die Hunde waren Hauptsächlich unter sich.

    Ich hätte da doch viel lieber eine Person die meine Hündin gut kennt, der ich vertraue, und bei welcher sie sich auch vor allem wohl fühlt.

    Okay, in erster Linie hapert es bei der Fremdbetreuung an mir, da lass ich niemand Anderen als meine Mutter ran.

    Wenn es nicht anders gehen sollte, dann bitte wenigstens kuscheliger, familiärer, aber immernoch mit den Nötigen Voraussetzungen um sie so zu handhaben, dass nix passieren kann.


    Aber es gibt doch einige Hunde, die damit gut zurecht kommen.

  • Ich würde auch darauf achten wie es im Schadensfall versicherungstechnisch geregelt ist.

    Liegt eine Betriebshaftpflicht vor?

    Nützt ja nix, wenn der Hund verletzt wird. Oder gar getötet - wer soll dir denn den

    ersetzen?

    Die meisten Pensionen lassen sich da in ihren Verträgen von jeder Haftung befreien. Zahlen und verantworten muss es im Schadensfall der Besitzer des Hundes der den Schaden angerichtet hat.

    Daher ist es ratsam den Pensionsvertrag genauestens zu lesen. In vielen Verträgen steht auch eindeutig drin, dass wenn man keine Gültige Halterhaftpflicht vorweisen kann, der Hund nicht in die Pension aufgenommen wird.


    Wir haben nämlich überlegt ob wir Tikki nach Corona, wenn wir nicht mehr so viel von zuhause aus Arbeiten für 2-3 Tage die Woche zur Tagespflege bringen. Da habe ich dann diverse Verträge der umliegenden Pensionen studiert.

  • Gibt es in Deutschland keine Webseiten die Hundeunterbringungen bei Privatpersonen vermitteln? Das hatte ich über 10 Jahre mit meiner Hündin gemacht. Die Webseiten bieten zum Teil sogar eine spezielle Versicherung an. Die ersten Jahre hatten wir eine ältere Dame, die dieses ganzjährig gemacht hat. Ein Bekannter von mir mit mehreren Haustieren benutzt eine andere Seite wo man in Kontakt mit Menschen kommt, die dann bei einen einhüten. Auch er hatte nur positive Erfahrungen gemacht . Gerade bei älteren Hunden, die eine spezielle Diät oder Medikamente brauchen finde ich solch eine individuelle Betreuung beruhigend und stressfreier für das Tier.

    Private Stellen und auch "Vermittlungsagenturen" gibt es viele. Für mich kommt das aber nicht in Frage (bis auf 2 Freunde denen ich 100%vertraue dass sie mit dem Hund klar kommen und sich an die Vorgaben halten wie z.b. Mauli drauf, Allergien berücksichtigen etc.). Um eine gute Hundepension zu finden (dir den eigenen Ansprüchen entspricht, mit ausreichend Erfahrung usw.) dauert es ggf. etwas. Ich nehme dafür 1h Anfahrt in Kauf. Dafür passt für mich und den Hund alles zu 100% (auch "hinter die Kulissen geschaut", wird von einem Ehepaar geführt, keine Angestellten, sie ist Trainerin, hat eine gute Ausbildung und auch das richtige Gefühl für die Hunde). Die nehmen auch special effects auf längere Zeit auf wenn Besitzer ausfallen, Unfälle, Versicherung, Futter usw. ist alles Vertraglich geklärt. Bei Privatpersonen hätte ich deutlich mehr Sorge...

  • Ist die Betreuung dort denn auch im Verletzungsfall geregelt Karpatenköter?


    Nich dass es, dann heisst, verletzte Hunde nehmen wir nich u und in Predulie kommst (vom KH aus?)

    Das muss ich auch noch erfragen. Ist auf alle Fälle notiert.


    Normalerweise geb ich Dino ja auch in private Betreuung, eben zu seinen Vorbesitzern. Da wäre er dieses Mal auch wieder hingegangen, aber die können leider nicht.

    Bonny ist bei einer Freundin von mir untergebracht, Masha darf bei einem älteren Pärchen "Urlaub" machen. Die kennen wir aus Mashas TS-Verein.


    Das Problem bei Dino ist halt, dass ich dem 0815-Hundehalter nicht zutraue, ihn sicher führen zu können, sonst hätte ich mir ja auch diesmal eine private Betreuung gesucht :ka:

    Es ist halt jetzt wie's ist. Vielleicht ergibt sich super kurzfristig noch was anderes, aber daran glaube ich nicht.

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