Antibiotika-Verbot für Tiere - neuer Rückert-Artikel
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da hat Frau Baerbock leider Unsinn erzählt. Ich halte ihr mal zugute, dass sie im momentanen Wahlkampf nicht die Zeit hat, sich gründlich in eine so komplizierte Gemengelage einzulesen. Die Grundverordnung sagt sehr eindeutig, dass alle Antibiotika auf der Verbotsliste nicht mehr für Tiere eingesetzt werden dürfen. Es gibt keine Möglichkeit für Ausnahmen. Es trifft also einzelne erkrankte Nutztiere ebenso wie Haustiere, Zootiere und Tiere auf Gnadenhöfen.
Herr Häusling fordert in seinem Veto zwar Ausnahmen für Einzeltierbehandlung (mit sehr hohen Hürden), aber es ist ziemlich utopisch zu glauben, dass das zeitnah umgesetzt werden würde.
Um welche Antibiotika geht es denn?
Also welche sind die Reserveantibiosen, die Tierärzte eben nicht verschreiben dürfen?
Dass das Gesetz 8 Jahre brauchte ist doch klar.
Wiesen… möchte doch die glücklichen Hühner weiterhin ab dem ersten Korn mit Chemie vollpumpen…
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Hi
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Sollte der im ENVI beschlossene Entschließungsantrag auch im
Europäischen Parlament eine Mehrheit finden, wäre ein komplettes
Anwendungsverbot von Fluorchinolonen, Cephalosporinen der 3.und 4. Generation,
Polymyxinen und Makroliden in der Tiermedizin kaum mehr abzuwendenZitat von der Homepage des bpt
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Noch einmal Dr. Rückert
https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.p…odul=3&ID=21267
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nochmal was zum lesen.
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Jetzt mal davon abgesehen, wie es später aussehen wird. Massentierhaltung ist Wirtschaft. Und diese wird ihre Schlupflöcher finden, wie jetzt auch schon.
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Stimmt. Prophylaktische Behandlung des gesamten Bestandes in der Nutztierhaltung ist jetzt schon verboten. Metaphylaxe kann sinnvoll sein bei hochansteckenden Erkrankungen, um große Tierverluste zu vermeiden.
Wer heute Wege findet, sich illegal massenhaft Antibiotika zu beschaffen, verfügt über eine gewisse kriminelle Energie, und der hört damit auch zukünftigig nicht auf.
Abgesehen davon finde ich es den völlig verkehrten Ansatz, Antibiotika in der Massentierhaltung zu verbieten.
Die Anzahl der erlaubten Tiere auf einer bestimmten Fläche halbieren, würde viel mehr bringen.
Dadurch würde Fleisch zwar sehr viel teurer, aber Subventionen wären da sinnvoller eingesetzt, als es jetzt ist: Der größte Bauer kriegt das meiste Geld.
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Die Union wird gleich gegen das Häusling -Veto stimmen
zitat:
Heute gibt es im Europäischen Parlament eine wichtige Abstimmung. Es geht darum, ob bestimmte Antibiotika auch weiterhin bei Tieren eingesetzt werden können, wenn dies notwendig ist. Die Grünen wollen wichtige Antibiotikagruppen für Tiere verbieten, zu denen es keine Alternativen gibt. Im Falle einer bakteriellen Infektion wäre dies das Todesurteil für unsere Hunde, Katzen, Pferde und andere Heimtiere. Wir von der CDU/CSU lehnen den Antrag der Grünen ab. Wir unterstützen den ursprünglichen Antrag der EU-Kommission. Dieser ist ein guter Ausgleich zwischen Human- und Tiermedizin. Wir brauchen Antibiotika auch für kranke Tiere – im Sinne der Tiergesundheit und des Tierwohls.
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sehe gerade zufällig einen Tv Beitrag hierüber in Österreich. Ich verlinke es gleich.
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Bisschen kurz und oberflächlich fand ich den Bericht...
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