
Welcher dieser Hunde passt am Besten zu uns?
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Gast106351 -
22. Juli 2021 um 13:29
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Eine 14-jährige darf einen solch großen Hund schlicht nicht in der Öffentlichkeit führen.
- Vor einem Moment
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Hi,
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Mein erster Hund war ein Großspitz, ich war 12 und hatte ne Menge theoretisches Wissen, auch Erfahrung mit Familienhunden und trotzdem hat mich vieles überfordert. Auch ein 20 kg Hund hat viel Kraft wenn er sich volle Pulle in die Leine hängt und die vielen tollen Tipps aus den schlauen Büchern nicht so funktionieren wie man es sich vorgestellt hat, weil der Hund die Bücher blöderweise nicht gelesen hat.
Nie im Leben hätte ich es geschafft einen 70 kg Hund zu händeln, auch nicht mit 14, 15, 16 Jahren. Du kannst doch nicht ernsthaft vorhaben deine Minderjährige Tochter, die null Hundeerfahrung hat mit so einem Riesen alleine loszuschicken? Und ja, die sind schon als Junghunde verdammt groß. Ich würde auch abraten deine Tochter mit einem DSH oder einem Rottweiler alleine loszuschicken.
Ich weiß nicht einmal wie das legal aussieht? Darf man das überhaupt?
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Ich weiß nicht einmal wie das legal aussieht? Darf man das überhaupt?
Nein. Nicht seit der Landeshundeverordnung.
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Du kannst doch nicht ernsthaft vorhaben deine Minderjährige Tochter, die null Hundeerfahrung hat mit so einem Riesen alleine loszuschicken? Und ja, die sind schon als Junghunde verdammt groß. Ich würde auch abraten deine Tochter mit einem DSH oder einem Rottweiler alleine loszuschicken.
Ich weiß nicht einmal wie das legal aussieht? Darf man das überhaupt?
Nein.
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Schick deine Tochter in einen Selbstverteidigungskurs. Ist sehr gut für die Perönlichkeitsentwicklung. Meine beiden Kinder machen Kickboxen und es hat sie viel weiter gebracht als mit dem Hund raus zu gehen. Das sie den Hund überall mit hin nimmt wage ich auch zu bezweifeln.
Bis der Hund zuverlässig im Gehorsam steht vergehen 2-3 Jahre egal welche Rasse. Vorher darf sie ihn eh nicht alleine führen, wenn sie es dennoch tut und etwas passiert haftet ihr dafür. Bis dahin ist sie dann schon 16/17 Jahre und hat mit großer Wahrscheinlichkeit für sie wichtigeres im Kopf als den Hund mitzunehmen.
Ein Hund sollte man sich auch nicht aus den von dir genannten Gründen ins Haus holen, sondern weil man allgemein auf einen Tierischen Sozialpartner Lust hat und bereit ist sich auf ihn und seine Bedürfnisse einzulassen und die können je nach Rasse sehr unterschiedlich sein.
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Ich ruf zum Leonberger nochmal CaGiRa
Der Einzige, den ich bisher live länger kennengelernt habe, war eine Jagdsau und hat wegen mehrfach erfolgreichen Wilderns Auflagen nach der Gefahrenabwehrverordnung kassiert (deshalb hab ich sie kennengelernt). Ist aber für die Rasse eher untypisch, soweit ich weiß.
Mit den typischen Eigenschaften eines Hofwächters muss man halt rechnen, soweit ich weiß.
@Manuel04
Es ist gerade etwas schwierig, zu argumentieren, weil hier Dinge erklärt werden, die man erlebt haben muss, um sie wirklich zu verstehen. Hunde haben einen eigenen Charakter, Wünsche und Interessen und sind je nach ihrer Grundausstattung auch bereit, die durchzusetzen. Deshalb tut man sich leichter, wenn man sich bei Anschaffung eines Hunds bereits überlegt, welche Eigenschaften er z w i n g e n d haben muss und anhand dessen nach einer passenden Rasse zu suchen. Und was der Hund können muss, ist gerade bei Anfängern oft nicht das Gleiche wie das, was man sich von seinem Hund wünscht
Ihr fändet einen schützenden Hund cool, keine Frage. Aber was muss der Hund für Euren Alltag (nicht die gefühlten 5 Minuten Bedrohung im halben Jahr, sondern in Eurem echten täglichen Alltag) unbedingt können? Mach da vielleicht mal eine Liste anhand Eures geplanten Tagesablaufs und dann kann man nochmal gucken.
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Ich muss jetzt zum Eurasier noch was sagen weil das anscheinend ziemlich falsch rüber gekommen ist. Das sind natürlich keine kindermordenden Bestien, im Gegenteil...super im Familienverband, so ein richtiger alles kann- nichts muss Hund mit hoher Reizschwelle und gerne überall dabei.
Was mich stört ist allerdings, dass er, genauso wie der Pudel und der Labbi als Allround-immer-passender, komplett anspruchsloser und quasi selbsterziehender Anfängerhund hingestellt wird.
Und ich kenn unter den gut 60 Eurasiern, die ich mittlerweile durch den Verein kenne, durchaus Eurasier (vor allem Rüden), die in nicht guter Hand durchaus nach vorne gehen und nicht mehr freundlich sind.
Auch beim Eurasier muss man sich mit Jagdtrieb und Wachtrieb auseinandersetzen und mit dem eigenen Kopf, den er hat. Wenn du z.B. einen Hund mit viel WTP willst und dann einen Rasi zu erziehen hast, läuft's vielleicht nicht so, wie du es dir vorstellst.
Ich könnte mir schon vorstellen, dass ein Eurasier passen könnte. Aber bitte, wie bei allen anderen Rassen, nicht kopflos und nach Optik! Trotz Begleithund ist er auch einer, der gerne arbeitet. Obi, Fährte, ZHS, sogar Agi usw., das kann echt Spaß machen mit einem Eurasier, wenn du nicht grad WM-ambitioniert bist.
Wenn du den Rasi im Schutzdienst ausbilden willst, hast du aber schlichtweg die falsche Rasse gewählt. Ich sehe da beim TE das größte Problem, deshalb rate ich in dem Thread vom Rasi ab. Ich glaub, dass dieser sensible, selbstständige, schnell lernende Hund unter diesen Umständen und mit der Erwartungshaltung in eine Rolle gedrängt wird, die seinem Charakter nicht entspricht und nicht unbedingt das Beste in ihm fördert. Mehr wollte ich eigentlich gar nicht sagen. Ich hoffe, es ist jetzt verständlicher rübergekommen.
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Aber was muss der Hund für Euren Alltag (nicht die gefühlten 5 Minuten Bedrohung im halben Jahr, sondern in Eurem echten täglichen Alltag) unbedingt können? Mach da vielleicht mal eine Liste anhand Eures geplanten Tagesablaufs und dann kann man nochmal gucken.
Ganz ehrlich, das wichtigste ist, dass er ein guter Familienhund ist. Er soll mit Trubel, lauten Kindern, viel Spielzeug und viel Besuch gut klar kommen und nicht jedes mal flüchten oder auf Angriff gehen.
Er sollte nicht zu lahmarschig sein, sprich Radfahren mit Tochter, Wanderungen mitmachen, vielleicht gerne schwimmen gehen.
Unser geplanter Tagesablauf ist, dass er unter der Woche täglich 3 Spaziergänge bekommt und am Wochenende größere Touren mitmacht. Er soll nicht stundenlang trainieren wollen oder irgendeinen speziellen Hundesport brauchen. Da dafür einfach keine Zeit wäre und ganz ehrlich auch die Motivation fehlen würde.
Er sollte lernwillig, klug und gehorsam sein, damit gerade bei den Kindern nicht zu schnell Frust aufkommt, wenn er Kommandos und Tricks nicht versteht.
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Aber was muss der Hund für Euren Alltag (nicht die gefühlten 5 Minuten Bedrohung im halben Jahr, sondern in Eurem echten täglichen Alltag) unbedingt können? Mach da vielleicht mal eine Liste anhand Eures geplanten Tagesablaufs und dann kann man nochmal gucken.
Ganz ehrlich, das wichtigste ist, dass er ein guter Familienhund ist. Er soll mit Trubel, lauten Kindern, viel Spielzeug und viel Besuch gut klar kommen und nicht jedes mal flüchten oder auf Angriff gehen.
Er sollte nicht zu lahmarschig sein, sprich Radfahren mit Tochter, Wanderungen mitmachen, vielleicht gerne schwimmen gehen.
Unser geplanter Tagesablauf ist, dass er unter der Woche täglich 3 Spaziergänge bekommt und am Wochenende größere Touren mitmacht. Er soll nicht stundenlang trainieren wollen oder irgendeinen speziellen Hundesport brauchen. Da dafür einfach keine Zeit wäre und ganz ehrlich auch die Motivation fehlen würde.
Er sollte lernwillig, klug und gehorsam sein, damit gerade bei den Kindern nicht zu schnell Frust aufkommt, wenn er Kommandos und Tricks nicht versteht.
Rad fahren usw kannst du mit großen und schweren Hunden knicken. genauso wie deine Tochter beschützen.
Bei riesigen Rassen sind die ersten 3 Jahre die Pest. Bis sie denn mal erwachsen sind ....
Ich habe bisher nur 45 kg an der Leine gehabt und das hält man schon nicht mehr wenn die spontan in die Leine springen ...
Das was du dir vorstellst wird hart an der Realität scheitern.
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Ganz ehrlich, das wichtigste ist, dass er ein guter Familienhund ist. Er soll mit Trubel, lauten Kindern, viel Spielzeug und viel Besuch gut klar kommen und nicht jedes mal flüchten oder auf Angriff gehen.
Er sollte nicht zu lahmarschig sein, sprich Radfahren mit Tochter, Wanderungen mitmachen, vielleicht gerne schwimmen gehen.
Unser geplanter Tagesablauf ist, dass er unter der Woche täglich 3 Spaziergänge bekommt und am Wochenende größere Touren mitmacht. Er soll nicht stundenlang trainieren wollen oder irgendeinen speziellen Hundesport brauchen. Da dafür einfach keine Zeit wäre und ganz ehrlich auch die Motivation fehlen würde.
Er sollte lernwillig, klug und gehorsam sein, damit gerade bei den Kindern nicht zu schnell Frust aufkommt, wenn er Kommandos und Tricks nicht versteht.Komm schon, das SCHREIT doch offensichtlich nach einem Labrador oder Golden Retriever, vielleicht auch noch einem Pudel.
Glaub mir, vergiss den Quatsch mit dem Hund als heldenhaften Retter oder imponierendem Riesen, der alles und jeden (auch, die von denen ihr es nicht wollt) in Angst und Schrecken versetzt.
Das sind die wichtigen Punkte und da passt Meiner Meinung nach keiner deiner Rassen.
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