• Nein, war er nicht.

    Und was ist eigentlich los mit euch? Das ist eine Unterhaltungssendung. Mit Sicherheit machen 80% der Teilnehmer nicht mit dem Gedanken mit, dass sie da irgendwas gewinnen könnten. Das ist kein "du musst abliefern", sondern auch ein "ein cooles Erlebnis und Spaß mit dem Hund haben".

    Ich würde gern mal mitmachen und tu das vielleicht auch irgendwann mal, wenn meine Angst nicht mehr so groß ist. Aber ich würde mich nie der Illusion hingeben, dass ich der beste oder schnellste dabei bin. Ich würde einfach nur mein persönliches Ziel erfüllen wollen, so gut wie möglich durch den Parcours zu kommen. Wenn ich dann beim Pool merken würde, es klappt nicht entspannt, würde ich halt abbrechen und trotzdem feiern.

    Und nein, man kann nicht überall mal eben im Pool schwimmen trainieren. Bei uns gibt es sowas nirgendwo erreichbar, auch nicht mit "ne Stunde fahren", nicht mal ansatzweise.

  • Und selbst wenn nicht wäre das mit das Erste woran ich zu üben denken würde

    Kannst du erklären warum? Mir käme der Sacktunnel eher nicht in den Sinn - eben auch mit dem Wissen, dass er im Agi wegen Verletzungsgefahr rausgenommen wurde.


    Und nein, man kann nicht überall mal eben im Pool schwimmen trainieren.

    Das seh ich auch als Problem. Selbst wenn man zum Hundeschwimmen von Freibädern geht - das findet idR nur 1x/Jahr statt. Wie will man da ausreichend den Sprung in den Pool trainieren, so dass der Hund das auch generalisiert (zumal, wenn der Hund keine ausgesprochene Wasserratte ist). Ich war einmal bei einem Hundeschwimmen - da war ein dermaßiger Betrieb und Durcheinander, dass ein ruhiges, entspanntes Trainieren auch gar nicht möglich gewesen wäre.


    ein "ein cooles Erlebnis und Spaß mit dem Hund haben".

    Aber damit der Hund Spaß haben kann, muss er eben gut vorbereitet und trainiert sein. Ansonsten hast du mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit sowas wie z.B. der Pudel (oder war's ein Pudelmix?) mit der älteren Dame. Hund ist gestresst, Frauchen ist gefrustet.

  • Wie will man denn die Studioatmosphäre und Kameras trainieren? Das kann man als normaler Mensch nicht. Da kann der Hund noch so gut trainiert und vorbereitet sein und trotzdem dann sagen " Ich bin dann mal weg" oder " Ach, das ist ja interessant" usw.

    Für unsere verstorbene Hündin wäre das kein Poblem gewesen. Bei den Dreharbeiten war sie ja auch nicht trainiert. Aber für andere Hunde kann das schon ein Problem/Änderung zum Training sein.

    Bei unserer verstorbenen Hündin wäre ich mir sicher gewesen das sie den Parcour , auch ohne Agi und sonstiges, geschafft hätte. Vielleicht nicht mit Bestzeit aber auch ohne Training im Hundesport/Hundeschule usw.

    Es würde mich auch später mal reizen mit unserer jetzigen Hündin mitzumachen. Einfach weil sie Spaß an solchen Aufgaben/Sachen hat. Nur der Pool wäre auch hier ein Problem. Aber das würde ich dann so machen wie es ein paar gemacht haben ( mit warten und zusammen rein). Wobei wir das mit dem Pool auch bei uns zu Hause üben können. Sie mag schwimmen bis jetzt aber nicht. Bis etwas mehr als Bauch geht sie schon rein.

    Lg
    Sacco

  • Das der Sacktunnel auf den Turnieren rausgenommen wurde, kann ich nachvollziehen. Da gab es unschöne Szenen in denen sich die Hunde durchaus hätten verletzen können oder sich verletzt hatten. Das lag aber häufig daran, dass der Sacktunnel so gestellt wurde, dass die Hunde direkt danach rechts oder links abbiegen mussten, sich an der Stimme des Hundeführers orientierten, den Richtungswechsel direkt im Tunnel vornehmen wollten und dadurch übelst ins Straucheln kamen und sich teilweise überschlugen. Im Prinzip lag der Fehler beim Hundeführer, der hätte nicht so früh abbiegen dürfen, sondern noch 2 oder 3m geradeaus laufen müssen. Dann wäre der Hund noch weiter geradeaus gelaufen und die Verletzungsgefahr wäre minimiert worden.

    Bei Top Dog sind die Hindernisse ja alle auf einer geraden Linie, da ist der Sacktunnel, meiner Meinung nach, nicht ganz so gefährlich.

  • Wie will man denn die Studioatmosphäre und Kameras trainieren? Das kann man als normaler Mensch nicht. Da kann der Hund noch so gut trainiert und vorbereitet sein und trotzdem dann sagen " Ich bin dann mal weg" oder " Ach, das ist ja interessant" usw.

    Hilfreich ist's sicher, wenn der Hund es schon kennt unter Druck/Stress zu arbeiten (in Turnieratmosphäre o.ä.). Hundesporthallen können den Hund auf die Innensituation, seltsame Geräusche/seltsamer Wiederhall etc. vorbereiten. Wenn die Übungen gut sitzen, kann man dann dem Hund Sicherheit geben, in dem man ihn sich auf eine Aufgabe konzentrieren lässt.

    Restrisiko bleibt freilich bestehen. Die Fernseh-Studio-Atmosphäre mit den Kameras, fremden Menschen etc. lässt sich nunmal nur schlecht anderweitig herstellen. Hatten wir letzten Freitag beim DSH, welcher auf die Kameras reagiert hat, der es aber mit Unterstützung dann doch noch hin bekommen hat (bis zum Wasser) und bei Luke, der einfach direkt wieder raus gelaufen ist (was ich übrigens sehr gut nachvollziehen kann - für mich wäre das auch nichts).

  • Yoshi würde jedes einzelne Hindernis schaffen, abgesehen vom Pool….würde er das in dieser Studioatmosphäre schaffen…..ich denke nicht….er wäre wahrscheinlich wie der DSH…..schnell abgelenkt von den Kameras, gerade diese Deckrnkamera oder den Gerüchen oder überhaupt den Menschen, die da rum laufen …..und diese Studioatmosphäre kann man halt nicht üben

  • Till würde die Hindernisse auch bewältigen können. Er liebt solche Aufgaben.
    Im Studio wäre es sehr wichtig, dass ich mir am Anfang die Zeit und Ruhe nehme um mit ihm konzentriert zu Starten. Wenn er einmal fokussiert ist, dann lässt er sich auch nicht so schnell ablenken; sondern die Begeisterung und der Spaß lässt ihn automatisch im Fokus bleiben.
    Seit dem wir in einem Hundehotel im Urlaub waren bei dem es einen Pool für Mensch und Hund gab, schwimmt und springt er auch problemlos in Pools.

    LG
    Franziska mit Till

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